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- Kategorie: Dachau (DAH)
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Der Landkreis Dachau liegt im Regierungsbezirk Oberbayern, nordwestlich der Landeshauptstadt München. Mit einer Fläche von 579,15 km² und einer Bevölkerung von etwa 157.813 Einwohnern zum Ende 2023 ist er verkehrstechnisch gut erschlossen. Die Kreisstadt Dachau bildet das Zentrum des Landkreises, der zur Metropolregion München gehört.
Die Landschaft des Landkreises ist geprägt durch eine flachwellige Hügellandschaft, die sich nordöstlich der Kreisstadt erstreckt und intensiv landwirtschaftlich genutzt wird. Im Süden gibt es noch Reste von Moorgebieten wie das Dachauer Moos und das Naturschutzgebiet „Schwarzhölzl“, bekannt für Bodennebel.
Wichtige Flussläufe sind die Amper, Glonn und Ilm, die das Landschaftsbild maßgeblich formen. Die Amper dient dabei als natürliche Grenze zwischen dem Süden mit den Moorgebieten und dem nördlichen Hügelland.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig, mit einem stabilen Branchenmix aus Automobilindustrie, Informations- und Kommunikationstechnologie, Gesundheitswesen und mittelständischen Unternehmen. Auch das Brauereiwesen ist mit sieben aktiven Brauereien, darunter die Schlossbrauerei Odelzhausen und Maierbräu in Altomünster, bedeutend.
Der Landkreis Dachau bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Radtouren entlang der Flüsse Amper, Glonn und Ilm sowie verschiedene Badeseen und historische Wege wie den Altbaierischen Oxenweg und den Dachauer Jakobsweg.
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- Kategorie: Dachau (DAH)
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Der Landkreis Dachau liegt nordwestlich von München im Regierungsbezirk Oberbayern und ist ganz von der kreisfreien Stadt Dachau umgeben. Der Landkreis ist Teil der Metropolregion München und hat eine Fläche von 579,15 km² mit einer Bevölkerungsdichte von 272 Einwohnern pro km².
Geographie:
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Lage und Landschaft: Der Landkreis ist durch eine flachwellige Hügellandschaft des Donau-Isar-Hügellandes gekennzeichnet, die im Süden ab Dachau in die Münchener Schotterebene ausläuft.
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Flüsse: Die wichtigsten Flüsse sind die Amper, die Glonn und die Ilm.
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Topografie: Die höchste Erhebung im Landkreis ist der Biberecker Holz mit 557 m ü. NHN.
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Flächennutzung: Der Landkreis wird intensiv landwirtschaftlich genutzt, wobei etwa 74% der Fläche als Ackerland dient. Wald bedeckt 15,7% des Kreisgebietes.
Natur:
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Der Landkreis verfügt über zwei Naturschutzgebiete, vier Landschaftsschutzgebiete, drei FFH-Gebiete und ein ausgewiesenes Geotop.
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Die Flussläufe bieten Möglichkeiten für Radtouren und Freizeitaktivitäten.
Klima:
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Das Klima in Dachau ist mild und gemäßigt mit jährlichen Niederschlagsmengen von etwa 886 mm.
Geschichte:
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Der Landkreis Dachau gehört zu den altbayerischen Gebieten und war seit dem 13. Jahrhundert Sitz eines landesherrlichen Herrschaftsbezirks.
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1862 wurde das Bezirksamt Dachau gegründet, das 1939 in Landkreis Dachau umbenannt wurde.
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Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis 1972 vergrößert.
Wirtschaft:
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Der Landkreis ist geprägt von mittelständischen Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Industrie, Handwerk und Dienstleistungen.
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Es gibt sieben aktive Brauereien im Landkreis.
Verkehr:
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Der Landkreis ist durch Eisenbahnlinien und Bundesstraßen gut erschlossen, darunter die S-Bahn-Linie 2.
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Die Bundesautobahnen A 8, A 92 und A 99 berühren das Kreisgebiet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Der Landkreis ist bekannt für die Künstlerkolonie Dachau und die KZ-Gedenkstätte Dachau.
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Es gibt zahlreiche historische Schlösser, Hofmarken und Siedlungen.
Brauchtum:
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Traditionelle Feste, Volksfeste, Kirchweih und andere regionale Bräuche prägen das kulturelle Leben.
Bildung:
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Im Landkreis gibt es ein breites Spektrum an Schulen, darunter Gymnasien, Realschulen und Berufsschulen.
Politik:
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Der Landkreis wird durch das Landratsamt Dachau verwaltet.
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Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern und wird von der CSU dominiert.
Gemeinden und Orte:
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Der Landkreis besteht aus der Kreisstadt Dachau, zwei Märkten und 14 Gemeinden mit insgesamt 328 amtlich benannten Gemeindeteilen.
Städte- und Gemeindepartnerschaften:
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Der Landkreis pflegt verschiedene Partnerschaften und Freundschaften mit Städten und Gemeinden in Europa und anderen Teilen der Welt.
Der Landkreis Dachau bietet eine attraktive Lebensumgebung mit einer reichen Geschichte, vielfältiger Wirtschaft und zahlreichen kulturellen und natürlichen Attraktionen.
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- Kategorie: Deggendorf (DEG)
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Der Landkreis Deggendorf, gelegen in der Mitte des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern, ist bekannt für seine landschaftliche Vielfalt, die von den Ausläufern des Bayerischen Waldes im Norden und Osten bis hin zu den fruchtbaren Ebenen des Gäubodens im Südwesten reicht. Die Donau durchzieht das Kreisgebiet von Nordwesten nach Südosten und teilt es in zwei unterschiedliche Landschaftsformen. Zudem mündet die Isar bei Deggendorf in die Donau, was die Region zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt in Niederbayern macht.
Die geografische Lage des Landkreises ist geprägt durch die Höhenunterschiede, wobei der höchste Punkt der Einödriegel in der Gemeinde Grafling mit 1120 Metern über Normalhöhennull liegt, während der niedrigste Punkt in der Einöde Lenau in der Gemeinde Künzing bei 303 Metern über Normalhöhennull zu finden ist. Die landschaftliche Vielfalt und die natürlichen Schönheiten machen den Landkreis zu einem beliebten Tourismusziel, insbesondere für Wanderer und Radfahrer, die die zahlreichen Fern- und Rundwanderwege sowie Radwege nutzen.
Historisch gesehen gehört das Gebiet des Landkreises Deggendorf zu den altbayrischen Gebieten, die seit der Belehnung der Wittelsbacher mit dem Herzogtum Baiern im 8. Jahrhundert eine lange und wechselvolle Geschichte haben. Die Verwaltungs- und Gerichtsorganisation des Gebietes wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach reformiert, zuletzt im Zuge der Gebietsreform in den 1970er Jahren, als der Landkreis seine heutige Ausdehnung erreichte.
Die politische Landschaft des Landkreises wird durch den Kreistag geprägt, der über 60 Sitze verfügt und von neun Parteien bzw. Wählergemeinschaften besetzt wird. Der Landrat, derzeit Bernd Sibler (CSU), ist das verwaltungstechnische Oberhaupt des Landkreises und vertritt diesen nach außen.
Wirtschaftlich ist der Landkreis Deggendorf durch eine vielfältige Wirtschaftsstruktur gekennzeichnet, die von der Metallverarbeitung, dem Fahrzeugbau und Maschinenbau bis hin zum Dienstleistungssektor reicht. Die Technische Hochschule Deggendorf spielt eine zentrale Rolle in der regionalen Wirtschaftsförderung und im Wissens- und Technologietransfer.
Die Bildungseinrichtungen im Landkreis bieten eine breite Palette von Möglichkeiten, von Grundschulen bis hin zu Gymnasien und berufsbildenden Schulen. Die regionale Bildungslandschaft wurde 2013 als "Bildungsregion" ausgezeichnet, was die Qualität und Vielfalt der Bildungsangebote unterstreicht.
Der Verkehrsknotenpunkt Deggendorf ist durch die Autobahnen A3 und A92 sowie den ICE-Halt in Plattling gut angebunden und ermöglicht eine schnelle Erreichbarkeit wichtiger Zentren und Metropolen. Zudem ist der Landkreis durch die Donau und den Hafen Deggendorf an den Wasserweg vernetzt.
Die medizinische Versorgung wird durch mehrere Kliniken mit unterschiedlichen Schwerpunkten sichergestellt, und der Landkreis zählt seit 2019 zu den Gesundheitsregionen plus, was die hohe Qualität der medizinischen und pflegerischen Versorgung unterstreicht.
Insgesamt bietet der Landkreis Deggendorf eine attraktive Lebens- und Arbeitsumgebung mit einer reichen naturräumlichen, kulturellen und historischen Vielfalt.
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- Kategorie: Dillingen an der Donau (DLG, WER)
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Lauingen (Donau), eine malerische Stadt im schwäbischen Donautal, begeistert mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild, das von Giebelhäusern und Türmen wie dem berühmten Schimmelturm geprägt ist. Das Wahrzeichen der Stadt erinnert an eine sagenhafte weiße Stute und ist nur eines von vielen Highlights. Besucher können den teilrekonstruierten Apollo-Grannus-Tempel im Ortsteil Faimingen erkunden, der Einblicke in die römische Besiedelungsgeschichte bietet, oder die Stadtpfarrkirche St. Martin sowie die erste Moschee Bayerns mit Minarett besichtigen.
Weiterlesen: Lauingen (Donau): Mittelalterliches Flair, römische Geschichte & lebendige Traditionen
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Dillingen an der Donau (DLG, WER)
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Dillingen an der Donau, oft als „Schwäbisches Rom“ bezeichnet, blickt auf eine reiche Geschichte als ehemalige Residenz der Augsburger Fürstbischöfe und Universitätsstadt zurück. Die malerische Stadt im bayerischen Schwaben begeistert mit historischen Sehenswürdigkeiten wie der Basilika St. Peter, dem Goldenen Saal und dem Schloss der Fürstbischöfe. Das Stadt- und Hochstiftmuseum bietet Einblicke in die Vergangenheit, während die Studienkirche und die Franziskanerinnenkirche kunsthistorische Schätze präsentieren.
Weiterlesen: Dillingen an der Donau: Historisches Juwel mit Kultur, Kneipp-Erbe und Donau-Charme
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.