- Details
- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Bayreuth (BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG)
- Zugriffe: 26
WARMENSTEINACH, LKR. BAYREUTH. Eine 74-jährige Frau aus Warmensteinach ist am vergangenen Donnerstag Opfer eines Trickbetrugs geworden. Die Seniorin überwies mehrfach Geld, nachdem sie von einem angeblichen Bankangestellten am Telefon über eine angebliche widerrechtliche Nutzung ihres Kontos informiert wurde. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen aufgenommen.
Weiterlesen: Trickbetrüger ergaunern 8.600 Euro von Seniorin in Warmensteinach – Polizei ermittelt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Bayreuth (BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG)
- Zugriffe: 77
Der Landkreis Bayreuth liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Oberfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Bayreuth vollständig. Er wurde 1972 in seiner heutigen Form aus den Landkreisen Bayreuth, Pegnitz sowie Gebieten von vier aufgelösten Kleinkreisen gebildet. Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und der Planungsregion Oberfranken-Ost.
Geographisch umfasst das Kreisgebiet im Süden und Westen die Fränkische Schweiz mit ihren zahlreichen Höhlen, wie der Teufelshöhle und der Sophienhöhle. Zentral liegt das Obermainische Hügelland, benannt nach dem Roten Main, der südlich von Bayreuth entspringt und sich westlich von Kulmbach mit dem Weißen Main vereint. Im Osten hat der Landkreis Anteil am Fichtelgebirge, das bis auf etwa 960 Meter ü. NHN an den Schneeberg heranreicht.
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten an die Landkreise Lichtenfels, Kulmbach, Hof, Wunsiedel im Fichtelgebirge, Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab, Amberg-Sulzbach, Nürnberger Land, Forchheim und Bamberg.
Historisch war das Gebiet bis 1806 Teil des Markgraftums Bayreuth, danach kurzzeitig französisch und ab 1810 bayerisch. Die Einrichtung von Landgerichten in Pottenstein, Bayreuth, Pegnitz und Weidenberg erfolgte zwischen 1804 und 1812. Ab 1838 gehörten diese Gebiete zu Oberfranken. Mit der Bezirksreform 1862 entstanden die Bezirksämter Bayreuth und Pegnitz.
Durch die Gebietsreform in Bayern 1972 entstand der neue Landkreis Bayreuth in seiner heutigen Form. Das Landratsamt befindet sich seit Juli 1994 in der Markgrafenallee 5 in Bayreuth. Der derzeitige Landrat ist Florian Wiedemann (Freie Wähler).
Der Landkreis hat eine Fläche von 1.273,65 km² und eine Bevölkerung von 104.843 (Stand 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 82 Einwohner je km². Die Kfz-Kennzeichen lauten BT, EBS, ESB, KEM, MÜB und PEG.
Verkehrstechnisch wird der Landkreis von der Bundesautobahn 9 durchzogen, die eine wichtige Nord-Süd-Verbindung darstellt. Im Bahnverkehr hat Bayreuth seit 1853 Anschluss an das Eisenbahnnetz, wobei viele Lokalbahnstrecken inzwischen stillgelegt wurden. Derzeit sind 149 km Strecken für den Personenverkehr in Betrieb.
Das Wappen des Landkreises zeigt im Schildhaupt weiß-blaue Wecken, die auf Bayern hinweisen, und darunter einen rot-goldenen Adler mit goldenen Kleestengeln auf den Flügeln, ein Hinweis auf das historische Markgraftum Brandenburg-Bayreuth.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Bayreuth (BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG)
- Zugriffe: 79
Der Landkreis Bayreuth ist ein Landkreis im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Oberfranken. Er umgibt die kreisfreie Stadt Bayreuth vollständig und wurde 1972 durch die Zusammenlegung der Landkreise Bayreuth und Pegnitz sowie Gebieten von vier aufgelösten Kleinkreisen gebildet. Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und der Planungsregion Oberfranken-Ost.
Geografie:
Der Landkreis erstreckt sich über das Obermainische Hügelland, die Fränkische Schweiz und den Osten des Fichtelgebirges. Er grenzt an mehrere Landkreise, darunter Lichtenfels, Kulmbach, Hof, Wunsiedel im Fichtelgebirge, Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab, Amberg-Sulzbach, Nürnberger Land, Forchheim und Bamberg.
Geschichte:
Der Landkreis Bayreuth geht auf das ehemalige Markgraftum Bayreuth zurück, das bis 1806 bestand und dann an das Königreich Bayern fiel. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Landgerichte und Bezirksämter gebildet, die schließlich in den heutigen Landkreis Bayreuth mündeten.
Wirtschaft und Verkehr:
Der Landkreis Bayreuth ist durch die Bundesautobahn 9 erschlossen, die in Nord-Süd-Richtung durch das Gebiet verläuft. Die Bahnstrecken und Lokalbahnen, die einst das Gebiet erschlossen haben, wurden inzwischen stillgelegt, mit Ausnahme einiger Abschnitte, die weiterhin für den Personenverkehr genutzt werden.
Politik:
Der Kreistag des Landkreises besteht aus 60 Mitgliedern, die in den letzten Kommunalwahlen von verschiedenen Parteien und Wählergemeinschaften gestellt wurden. Der Landrat ist das vorsitzende Mitglied des Kreistags und wird alle sechs Jahre gewählt.
Gemeinden:
Der Landkreis Bayreuth umfasst eine Vielzahl von Städten, Märkten und Gemeinden, darunter Bad Berneck im Fichtelgebirge, Betzenstein, Creußen, Gefrees, Goldkronach, Hollfeld, Pegnitz, Pottenstein, Waischenfeld, Plech, Schnabelwaid, Weidenberg, sowie weitere Gemeinden wie Ahorntal, Aufseß, Bindlach, Bischofsgrün, Eckersdorf und viele mehr.
Sehenswürdigkeiten:
Zu den Sehenswürdigkeiten im Landkreis Bayreuth gehören historische Schlösser, Burgen, die Altstadt von Hollfeld, die Pegnitz, die Burg Pottenstein, die Teufelshöhle bei Pottenstein und das Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld.
Schutzgebiete:
Der Landkreis Bayreuth verfügt über eine Vielzahl von Schutzgebieten, darunter Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, geschützte Landschaftsbestandteile, Naturdenkmäler, FFH-Gebiete und Geotope.
Kfz-Kennzeichen:
Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises Bayreuth ist BT. Seit der Kennzeichenliberalisierung sind auch die früheren Unterscheidungszeichen EBS, ESB, KEM, MÜB und PEG wieder erhältlich.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Bayreuth (BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG)
- Zugriffe: 80
Der Landkreis Bayreuth liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Oberfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Bayreuth vollständig. Der Landkreis erstreckt sich über eine Fläche von 1.273,65 km² und hat eine Einwohnerzahl von 104.843 (Stand 31. Dezember 2023), was einer Bevölkerungsdichte von 82 Einwohnern pro km² entspricht. Die Verwaltung des Landkreises befindet sich in der Stadt Bayreuth an der Markgrafenallee 5. Landrat ist Florian Wiedemann von den Freien Wählern.
Geografisch umfasst der Landkreis im Süden und Westen die Fränkische Schweiz mit ihren zahlreichen Höhlen, darunter die berühmte Teufelshöhle und die Sophienhöhle. In der Mitte des Landkreises liegt das Obermainische Hügelland, benannt nach dem Roten Main, der südlich von Bayreuth entspringt und sich nordwestlich von Kulmbach mit dem Weißen Main vereinigt. Im Osten reicht das Kreisgebiet bis zum Fichtelgebirge, dessen höchste Erhebung, der Schneeberg, eine Höhe von etwa 960 Metern erreicht.
Geschichtlich war das Gebiet des heutigen Landkreises bis 1806 Teil des Markgraftums Bayreuth, das nach einer kurzen französischen Herrschaft 1810 zum Königreich Bayern kam. Der Landkreis in seiner heutigen Form entstand 1972 durch die Zusammenlegung der Landkreise Bayreuth, Pegnitz sowie Teilen von vier aufgelösten Kleinkreisen. Er ist Teil der Metropolregion Nürnberg und der Planungsregion Oberfranken-Ost.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen. Die Bundesautobahn 9 durchzieht das Kreisgebiet in Nord-Süd-Richtung und verbindet es mit dem überregionalen Straßennetz. Früher war der Landkreis auch durch mehrere Bahnstrecken gut erschlossen, von denen jedoch viele stillgelegt wurden. Heute sind nur noch 149 km Schienennetz für den Personenverkehr in Betrieb, darunter die Strecke von Bayreuth nach Weidenberg.
In Bezug auf die Wirtschaft zählt der Landkreis Bayreuth zu den Regionen mit einem ausgeglichenen Chancen-Risiko-Mix für die Zukunft, wie der Zukunftsatlas 2016 zeigt. Die Region bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten, was sie zu einem beliebten Ziel für Touristen macht.
Politisch wird der Landkreis von einem Kreistag mit 60 Mitgliedern und dem Landrat geleitet. Bei der letzten Kommunalwahl 2020 erzielten die Freien Wähler, die CSU und die Grünen die meisten Sitze im Kreistag. Das Wappen des Landkreises zeigt den brandenburgischen Adler, ein Hinweis auf das historische Markgraftum Brandenburg-Bayreuth.
Zu den Gemeinden im Landkreis gehören Städte wie Pegnitz, Hollfeld und Bad Berneck im Fichtelgebirge sowie zahlreiche Märkte und kleinere Gemeinden. Der Landkreis ist in verschiedene Verwaltungsgemeinschaften unterteilt, die sich um die lokalen Verwaltungsaufgaben kümmern. Sehenswürdigkeiten wie die Teufelshöhle in der Fränkischen Schweiz, historische Bauwerke und die malerischen Landschaften des Fichtelgebirges machen den Landkreis Bayreuth zu einem attraktiven Ort zum Leben und Besuchen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Berchtesgadener Land (BGL, BGD, LF, REI)
- Zugriffe: 82
Der Landkreis Berchtesgadener Land gehört zur 1995 gegründeten länderübergreifenden Europaregion EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein, die sich auf das österreichische Land Salzburg und die bayerischen Landkreise Berchtesgadener Land und Traunstein erstreckt. Der Sitz dieser kommunalen Europaregion befindet sich in Freilassing.
Zusätzlich pflegt der Landkreis Berchtesgadener Land eine enge Beziehung zum polnischen Landkreis Bełchatowski. Diese Partnerschaft wurde am 13. September 2007 durch eine Vereinbarung besiegelt, die im Rahmen einer gemeinsamen Sondersitzung beider Kreistage unterzeichnet wurde.
Der Landkreis Berchtesgadener Land verfügt über eigene Hoheitssymbole, darunter ein Siegel, ein Wappen und eine Flagge. Das Wappen, das seit 1973 geführt wird, zeigt in seiner Blasonierung zwei in Gold und Blau gespaltene Felder: Im goldenen Feld befindet sich ein rot bewehrter schwarzer Löwe, und im blauen Feld sind schräg gekreuzt ein goldener und ein silberner Schlüssel. Diese Symbole repräsentieren historische Verbindungen und die regionale Identität.
Die Gemeinden des Landkreises umfassen Städte wie Bad Reichenhall, Freilassing und Laufen sowie Märkte wie Berchtesgaden, Marktschellenberg und Teisendorf. Es gibt auch gemeindefreie Gebiete wie Eck und den Schellenberger Forst. Weitere Gemeinden sind Ainring, Anger, Bayerisch Gmain, Bischofswiesen, Piding, Ramsau bei Berchtesgaden, Saaldorf-Surheim, Schneizlreuth und Schönau am Königssee. Einwohnerzahlen, die auf dem Stand vom 31. Dezember 2023 basieren, geben ein umfassendes Bild der Bevölkerungsverteilung im Landkreis.
In kultureller Hinsicht hat der Landkreis Berchtesgadener Land eine reiche Tradition. Zahlreiche bildende Künstler, darunter Caspar David Friedrich, haben die malerische Landschaft der Region in ihren Werken verewigt. Bekannte Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts wie Johann Adam Klein und Friedrich Ludwig haben ebenfalls Werke geschaffen, die die Schönheit dieser Region widerspiegeln. Die Literatur hat ebenfalls ihre Spuren hinterlassen, mit Schriftstellern wie Ludwig Ganghofer, Jonas Lie und Henrik Ibsen, die sich von der Region inspirieren ließen.
Musikalisch ist der Landkreis durch Werke wie die Kindersinfonie, auch bekannt als „Berchtoldsgaden-Musik“, geprägt, deren Urheberschaft auf Edmund Angerer zurückgeführt wird. Die Bad Reichenhaller Philharmonie und die Ramsauer Sänger sind herausragende musikalische Institutionen in der Region.
Die Sagenwelt des Berchtesgadener Landes ist reich an Geschichten, die sich um Berge wie das Watzmann-Massiv und den Untersberg ranken. Diese Sagen erzählen von versteinerten Königsfamilien, schlafenden Kaisern, Riesen, Wildfrauen, Zwergen und teuflischen Jägern. Der Ursprung des Namens Berchtesgaden wird ebenfalls in mehreren Sagen beschrieben, darunter die Legende von der Sagengestalt Berchta und dem Bergmann Berchtold.
Die Naturschönheiten des Landkreises, wie der Königssee, der Nationalpark Berchtesgaden und das Watzmann-Massiv, ziehen zahlreiche Besucher an. Museen und Ausstellungen, wie das Salzbergwerk Berchtesgaden, die Alte Saline in Bad Reichenhall und die Dokumentation Obersalzberg, bieten tiefe Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut angebunden, mit Hauptbahnen, die durch den Kreis führen, sowie wichtigen Fernverkehrsstraßen wie der Bundesautobahn 8. Der Flughafen Salzburg ist der nächstgelegene internationale Flughafen.
Wirtschaftlich ist das produzierende Gewerbe der stärkste Wirtschaftszweig im Landkreis, gefolgt von der Gesundheitswirtschaft und dem Handel. Der Tourismus spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle, mit zahlreichen Ausflugszielen und einer starken Einkommenswertschöpfung aus touristischen Aktivitäten.
Der Landkreis Berchtesgadener Land, mit seiner reichen Geschichte, Kultur und Naturschönheiten, ist ein bedeutender Teil der Region und bietet sowohl Einheimischen als auch Besuchern eine Vielzahl von Erlebnissen und Einblicken in eine einzigartige Landschaft.
Unterkategorien
Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.