Baden-Württemberg
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Renchen, eine malerische Stadt in Baden-Württemberg, liegt eingebettet in die Vorberge des nördlichen Schwarzwalds am Ausgang des Renchtals zur Oberrheinischen Tiefebene. Mit einer Fläche von 32,08 km² und einer Einwohnerzahl von 7.433 (Stand: Dezember 2022) bietet Renchen nicht nur eine landschaftlich reizvolle Umgebung, sondern auch eine vielfältige Geschichte und lebendige Gegenwart.
Geografie
Renchen grenzt im Norden an Achern, im Osten an Kappelrodeck, im Süden an Oberkirch, im Südwesten an Appenweier und im Nordwesten an Rheinau. Diese Lage verleiht der Stadt eine strategische Position zwischen Schwarzwald und Rheinebene.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1115, erlangte Renchen 1326 die Stadtrechte, die jedoch infolge der Zerstörungen des Dreißigjährigen Kriegs vorübergehend verloren gingen. Die Wiedererlangung des Stadtstatus erfolgte 1838, aber erst 1950 wurde Renchen endgültig zur Stadt erklärt. Während der französischen Besatzung Kehls nach dem Zweiten Weltkrieg war Renchen Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Kehl.
Politik
Die Stadt wird von Bürgermeister Bernd Siefermann (CDU) geleitet. Der Gemeinderat setzt sich aus Vertretern der Freien Wähler Renchen, der CDU und der SPD zusammen, die bei der Kommunalwahl 2019 ihre Mandate verteilten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Renchen ist stolz auf seine historischen Bauwerke wie die Heilig-Kreuz-Kirche von Friedrich Weinbrenner aus dem Jahr 1817 und das Simplicissimus-Haus, das als erstes rezeptionsgeschichtlich angelegtes Literaturmuseum Deutschlands die Werke von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen würdigt. Der Johann-Jacob-Christoph von Grimmelshausen-Preis wird in Kooperation mit der Stadt Gelnhausen vergeben.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Erdrich Umformtechnik GmbH hat ihren Sitz im Ortsteil Ulm und ist ein bedeutender Automobilzulieferer. Renchen ist gut an den Verkehr angebunden durch die Bahnstrecke Mannheim–Basel und die Bundesstraße 3, die zur Autobahn A5 führt. Ein Freizeitbad sorgt für Erholung und sportliche Betätigung.
Bildung
Die Grimmelshausenschule bietet Grund-, Haupt- und Realschulbildung sowie eine Werkrealschule an. Alle Ortsteile verfügen zudem über eigene Grundschulen.
Persönlichkeiten
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die in Renchen geboren wurden oder mit der Stadt verbunden sind, zählen der Komponist Ignaz Heim, der Schriftsteller Amand Goegg und die Ringer Martin und Erwin Knosp.
Meteoritenfall
Ein bemerkenswertes Ereignis war der Meteoritenfall am 10. Juli 2018, der Renchen international bekannt machte. Dieser Vorfall markierte den ersten gesicherten Meteoritenfall in Baden-Württemberg seit langem.
Renchen, mit seiner reichen Geschichte und lebendigen Kultur, bietet Besuchern und Einwohnern gleichermaßen eine inspirierende Umgebung zum Leben, Arbeiten und Erkunden.
Quellen:
- Stadtarchiv Renchen
- Lokale Geschichtsvereine
- Eigene Recherche
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Renchen ist eine kleine Stadt im Ortenaukreis in Baden-Württemberg und besteht aus den Ortsteilen Erlach, Renchen und Ulm. Die Stadt wurde erstmals 1115 urkundlich erwähnt und erhielt 1326 Stadtrechte, die sie jedoch im Laufe der Zeit mehrmals verlor und wiedererlangte. Renchen gehörte bis 1972 zum Landkreis Kehl und wurde dann Teil des Ortenaukreises. 1975 wurden die Gemeinden Erlach und Ulm eingemeindet.
Die Stadt ist bekannt für die Heilig-Kreuz-Kirche von Friedrich Weinbrenner und das Simplicissimus-Haus, das sich mit der Rezeption der Werke von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen beschäftigt. Renchen verfügt über eine Grund-, Haupt- und Realschule sowie ein Freizeitbad. Die Stadt ist auch Sitz des Baden-Württembergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation e. V.
Renchen ist durch die Bundesstraße 3 und die Bahnstrecke Mannheim–Basel an das Verkehrsnetz angeschlossen. Der Stadtteil Ulm ist bekannt für sein "Ulmer Bier" und das nur in Vollmondnächten gebraute "Vollmondbier". Im Juli 2018 ereignete sich in Renchen ein Meteoritenfall, der als Feuerkugel gesichtet wurde und der erste gesicherte Meteoritenfall in Baden-Württemberg ist.
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Der Menhir von Ortenberg, auch bekannt als Pipelistein, Bibelistein oder Bibilisstein, ist ein vorgeschichtlicher Menhir in Ortenberg im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Der Stein aus rotem Granit befindet sich östlich von Schloss Ortenberg in den Weinbergen und ist annähernd pyramidenförmig. Er wurde 1875 bei Straßenbauarbeiten versetzt und hat eine Höhe von 168 cm, eine Breite von 78 cm und eine Dicke von 59 cm. In der Nähe wurden jungsteinzeitliche Artefakte gefunden. In regionalen Sagen gab es den Brauch, dass kleine Jungen ihren Kopf gegen den Stein schlugen, um "Bibeli" herauszuholen.
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Ortenberg ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg und liegt in den Vorbergen des Schwarzwalds. Die Gemeinde besteht aus dem Dorf Ortenberg und mehreren Weilern und Wohnplätzen. Ortenberg wurde erstmals 1148 urkundlich erwähnt und gehörte lange Zeit zum Landkreis Offenburg, bevor es 1973 zum neugebildeten Ortenaukreis kam. Die Gemeinde ist Teil der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg und unterhält Städtepartnerschaften mit Stotzheim in Frankreich und Ortenberg in Hessen.
Ortenberg ist bekannt für sein Schloss, das als Jugendherberge dient und an der Stelle der ehemaligen Burg Ortenberg errichtet wurde. Die Pfarrkirche St. Bartholomäus wurde 1824 im Weinbrenner-Stil erbaut. Die Gemeinde ist auch ein Weinbauort und verfügt über eine Grundschule und einen Kindergarten.
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