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Optimal spielen mit Mathematik: Hausdorff Center der Universität Bonn lädt Jugendliche zu spannenden Einblicken ein
Das Hausdorff Center for Mathematics der Universität Bonn öffnet seine Türen für mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Klasse. Vom 22. bis 24. August können die Teilnehmenden in das spannende Fachgebiet der Mathematik und das Mathestudium eintauchen. Die Veranstaltung findet im Mathezentrum, Endenicher Allee 60 in Bonn statt. Anmeldungen sind bis zum 19. Juli möglich.
Einblick in die Welt der Mathematik
Mathematik hat weit mehr zu bieten als der Schulunterricht vermuten lässt. Ob man ein Mathematikstudium anstrebt oder sich einfach in der Freizeit gerne mit Mathematik beschäftigt, die Schüler*innenwoche nach den Sommerferien verspricht spannende und lehrreiche Tage. Das Exzellenzcluster Hausdorff Center for Mathematics (HCM) der Universität Bonn lädt Jugendliche ein, den Uni-Alltag hautnah zu erleben. In diesem Jahr steht die kombinatorische Spieltheorie im Fokus.
Spiele und Mathematik
Was ist ein Spiel und wie kann Mathematik helfen, die besten Strategien zu entwickeln und zu gewinnen? Diese und viele weitere Fragen werden in interaktiven Workshops behandelt. Die Teilnehmenden diskutieren gemeinsam im Plenum verschiedene Fragestellungen und spielerische Herausforderungen und bearbeiten Aufgaben sowohl allein als auch im Team.
Einblicke in das Studium
Neben dem fachlichen Input bieten Dozierende und Studierende der Universität Bonn Einblicke in das Mathematikstudium. Was ist eine Vorlesung, eine Übung oder ein Seminar? Was macht man eigentlich im Mathematikstudium? Diese und weitere Fragen werden beantwortet. Eine Rallye über den Poppelsdorfer Campus bietet die Möglichkeit, die Universität auf eine ganz andere Weise kennenzulernen. Zudem steht eine Führung durch das Arithmeum auf dem Programm.
Kostenlose Teilnahme und Verpflegung
Die Veranstaltung ist kostenlos und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich bis zum 19. Juli anmelden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Webseite der Universität Bonn: Schüler*innenwoche 2024.
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Studienzweifel als Chance: "Fuck Up Stories - Student Edition" an der Universität Bonn
Die Zentrale Studienberatung der Universität Bonn lädt am Freitag, den 12. Juli, zu einer besonderen Veranstaltung ein: den "Fuck Up Stories – Student Edition". Diese Veranstaltung, die von 18 bis 20 Uhr im Rahmen des Campus Garten in Kooperation mit dem NatFak-Festival e.V. stattfindet, richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Studienzweifel auseinandersetzen oder einfach interessiert sind.
Studienzweifel sind ein weit verbreitetes Phänomen, das oft mit gesellschaftlichem Druck, der Wahl des falschen Studiengangs, Überforderung oder sogar Zwangsexmatrikulation einhergeht. Viele Studierende fühlen sich in solchen Situationen allein und denken, dass nur sie von diesen Problemen betroffen sind. Die "Fuck Up Stories – Student Edition" bietet eine Plattform, auf der mutige Rednerinnen und Redner ihre gescheiterten Studienerlebnisse, geplatzten Karriereträume und die darauf folgende Zeit teilen.
Die Veranstaltung soll den Teilnehmenden Mut machen und ihnen helfen, ihre eigene Situation in einem neuen Licht zu sehen. Sie erfahren, wie andere es geschafft haben, nach einem vermeintlichen Studien-„Fuckup“ neu zu starten, was sie daraus gelernt haben und wie ihr Umfeld auf ihre Herausforderungen reagiert hat.
Der Event findet auf dem großen Platz vor der Bibliothek und dem Hörsaalzentrum auf dem Campus Poppelsdorf, Friedrich-Hirzebruch-Allee 5 in Bonn, statt. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in den Hörsaal 2 des benachbarten Hörsaalzentrums verlegt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.uni-bonn.de/fus und https://natfak-festival.de/festival/campus-garten.
Die Universität Bonn freut sich auf zahlreiche Interessierte und einen inspirierenden Austausch über Studienzweifel und Neuanfänge.
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Am Tag der Aufsichtsratssitzung der Stadtwerke Bonn GmbH am 26. Juni 2024 präsentierte Olaf Hermes, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWB, gemeinsam mit seinen Kollegen die Jahresabschlüsse der verschiedenen SWB-Gesellschaften bei einem Pressegespräch. Im Einzelabschluss der SWB GmbH für das Jahr 2023 wurde ein Fehlbetrag von 7,1 Millionen Euro verzeichnet, der deutlich besser ausfiel als die prognostizierten 20,3 Millionen Euro. Im Gegensatz dazu wies der Konzernabschluss der Stadtwerke für das Jahr 2023 einen positiven Jahresüberschuss von 4,6 Millionen Euro aus. Diese Unterschiede zwischen Jahres- und Konzernabschluss resultieren aus unterschiedlichen Funktionen der Abschlüsse: Während der Jahresabschluss zur Ergebnisbemessung für den Mehrheitsgesellschafter dient, bietet der Konzernabschluss eine umfassendere Darstellung der finanziellen Lage des gesamten Konzerns.
Hermes betonte die herausfordernden Rahmenbedingungen, die das Geschäft der Stadtwerke beeinflussten, darunter der Ukrainekrieg und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Energiemärkte sowie die allgemeine Inflation, die sich insbesondere in gestiegenen Rohstoffkosten zeigte. Trotz dieser Herausforderungen konnte laut Hermes ein solides Ergebnis erzielt werden, was auch durch den Wirtschaftsprüfer bestätigt wurde.
Tom Schmidt, der das Ergebnis insgesamt positiv bewertete, hob hervor, dass es in der aktuellen Zeit keine Selbstverständlichkeit sei, dass die Gesellschafter ausgeschüttet werden könnten. Besonders stolz sei man auf die Investitionen in die Zukunft, insbesondere in die Netzinfrastruktur, für die bis zu 1,3 Milliarden Euro vorgesehen sind.
Ein bedeutendes Projekt ist der Umbau der Gas- und Dampfturbinenanlage am Heizkraftwerk Nord, wo neue wasserstofffähige Technologien eingeführt werden. Diese Maßnahmen sind Teil der umweltfreundlichen Fernwärme- und Stromproduktion in Bonn. Weiterhin wurden Fortschritte in der kommunalen Wärmeplanung gemeldet, die bis Anfang des kommenden Jahres abgeschlossen sein soll.
Im Bereich SWB Bus und Bahn wurde ein Verlust von 68 Millionen Euro für 2023 verzeichnet, wobei dieser ohne den ÖPNV-Zuschuss berechnet wurde. Die Herausforderungen resultierten unter anderem aus geringeren Einnahmen aufgrund des Deutschlandtickets, die durch Kompensationszahlungen teilweise ausgeglichen wurden. Trotzdem konnte das Ergebnis besser als erwartet ausfallen, auch dank gesunkener Energie- und Kraftstoffkosten. Die Beschaffung neuer Stadtbahnen sowie die Erweiterung der Betriebshöfe waren weitere Themen.
Die SWB Verwertung schloss das Jahr mit einem Gewinn von zwei Millionen Euro ab, gestützt durch höhere Dampfproduktionserlöse und geringere Materialkosten. Die Pläne für den Ausbau der Müllverwertungsanlage zu einem Müllheizkraftwerk wurden ebenfalls vorgestellt, um die Energieautarkie in Bonn weiter zu stärken.
Personell wurden wichtige Entscheidungen getroffen, darunter die Erweiterung der Geschäftsführung der SWB GmbH auf drei Geschäftsführer mit Anja Wenmakers als neuem Mitglied ab Januar 2025. Dies markiert einen Schritt zur Stärkung der Geschlechtervielfalt in der Konzernspitze. Weitere Personalien betrafen verschiedene Tochtergesellschaften der Stadtwerke, um die kontinuierliche Entwicklung und Führung sicherzustellen.
Abschließend wurde die Fusion von SWB Mobil in SWB Bus und Bahn zur Vereinfachung der Unternehmensstruktur und zur Stärkung der Mitarbeiterbindung bekannt gegeben. Dieser Schritt soll auch in Zeiten des Arbeitskräftemangels ein Zeichen der Wertschätzung für die Mitarbeiter darstellen.
Die Entscheidungen und Ergebnisse der Aufsichtsratssitzung spiegeln die fortgesetzten Bemühungen der Stadtwerke Bonn wider, sich an die sich verändernden Marktbedingungen anzupassen und gleichzeitig nachhaltige, zukunftsorientierte Investitionen voranzutreiben.
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Münster – Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vergibt für das Jahr 2025 fünf LWL-Kulturstipendien an freischaffende Künstlerinnen und Künstler. Die mit jeweils 10.000 Euro dotierten Stipendien fördern professionelle Kunstschaffende, die sich im Rahmen des Jubiläumsjahres „1250 Jahre Westfalen“ von März bis Dezember 2025 künstlerisch mit der Region auseinandersetzen möchten. Bewerbungsfrist ist der 3. November 2024.
Weiterlesen: LWL vergibt fünf Kulturstipendien im Rahmen des Jubiläumsjahres „1250 Jahre Westfalen“