Deutschlandflagge im Wartbergbad: Klarstellung und neue Pläne
Pforzheim – Am Freitagnachmittag wurde im Wartbergbad die Deutschlandflagge an einem neu ausgewählten Mast offiziell gehisst. Diese Entscheidung folgt auf die vorangegangene Debatte über den Standort der Fahne, die zuvor am Sprungturm angebracht war.
Hintergrund zur Flaggenanbringung
Die Deutschlandflagge, die ursprünglich am Sprungturm des Wartbergbades positioniert war, musste aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Der Grund für die Abnahme war, dass am Sprungturm aktuell keine ordnungsgemäße Vorrichtung zur sicheren Anbringung der Flagge vorhanden ist. Entgegen der kursierenden Gerüchte, die besagten, dass die Fahne durch die Rathausspitze verboten worden sei, handelte es sich um eine reine Sicherheitsmaßnahme im laufenden Geschäft des Bäderbetriebs.
Offizielle Fahnenanbringung
Am Freitagmittag wurde die Flagge an einem Mast in der Nähe des Sprungturms neu gehisst. Oberbürgermeister Peter Boch und Erster Bürgermeister Dirk Büscher, die am Vormittag bereits den Aktionstag Schwimmen beworben hatten, unterstützten diese Entscheidung. „Wir haben allen Grund, stolz auf unsere Stadt und unser Land zu sein. Das dürfen wir auch nach außen zeigen. Daher möchte ich, dass künftig neben der Deutschlandflagge auch die Pforzheimer Flagge am Turm angebracht wird. Für uns stand das auch nie in Frage“, erklärte Oberbürgermeister Boch.
Zukünftige Pläne
In Zukunft soll nicht nur die Deutschlandflagge, sondern auch die Pforzheimer Flagge am Turm des Wartbergbades gehisst werden. Diese Entscheidung unterstreicht das Engagement der Stadt, sowohl lokale als auch nationale Identität zu zeigen und zu feiern.
Das Wartbergbad, ein beliebter Ort für Schwimmbegeisterte, wird damit auch weiterhin als Symbol für die Gemeinschaft und den Stolz der Stadt fungieren. Die neue Anbringung der Fahnen ist ein Beispiel für die aktive Beteiligung der Stadtverwaltung an der Förderung eines positiven und inklusiven Gemeinschaftsgefühls.