Ravensburg (RV, SLG, ÜB, WG)
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Bergatreute ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Sie liegt am östlichen Rand des Altdorfer Walds auf einer Höhe von 505 bis 660 m ü. NHN. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 23,17 km² und hatte zum Jahresende 2022 etwa 3.251 Einwohner.
Die Geschichte von Bergatreute reicht bis ins erste nachchristliche Jahrtausend zurück. Der Ort wurde erstmals im Jahr 1147 als "Berngartruti" urkundlich erwähnt und gehörte damals zur Abtei Weingarten. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Zugehörigkeit mehrfach, bis Bergatreute 1805 an Württemberg kam.
Heute ist die Gemeinde überwiegend römisch-katholisch geprägt und beherbergt die Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus, die bereits seit 1143 nachweisbar ist. Neben der Kirche gibt es auch eine evangelische Kirchengemeinde in Bergatreute.
Der Gemeinderat besteht aus zwölf Mitgliedern, die seit der Kommunalwahl 2019 von der Freien Wählervereinigung (FW) und der Unabhängigen Wähler-Vereinigung (UWV) vertreten werden. Bürgermeister ist seit 2003 Helmfried Schäfer.
Kulturell und touristisch ist Bergatreute durch seine barocke Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Philippus und Jakobus von Bedeutung, deren Bau im Jahr 1730 abgeschlossen wurde. Die Gemeinde liegt zudem an der Oberschwäbischen Barockstraße und ist durch mehrere Wander- und Radwege erschlossen, darunter der Donau-Bodensee Radweg.
Die Wirtschaft der Gemeinde ist vor allem durch Landwirtschaft und kleinere Handwerksbetriebe geprägt. Verkehrstechnisch ist Bergatreute über die L 314 und Buslinien gut angebunden. Bildungseinrichtungen umfassen eine Gemeinschaftsschule sowie mehrere Kindergärten.
Insgesamt bietet Bergatreute durch seine landschaftlich reizvolle Lage und seine historischen Gebäude eine attraktive Wohn- und Lebensumgebung in Oberschwaben.
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Berg ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt im oberschwäbischen Schussental und an dessen westlichen Anhöhen nahe den Städten Weingarten und Ravensburg. Berg gehört zum Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Schussental und erstreckt sich über eine Fläche von 28,42 km² mit rund 4.623 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022).
Die Gemeinde besteht aus 55 Teilorten, von denen einige nur Einzelhöfe oder Ansammlungen von wenigen Häusern sind. Die bedeutendsten Teilorte sind Berg, Vorberg, Ettishofen, Weiler und Kellenried. Berg hat im Südwesten Anteil am Natur- und Landschaftsschutzgebiet Schmalegger und Rinkenburger Tobel sowie am FFH-Gebiet Schussenbecken mit Tobelwäldern südlich Blitzenreute.
Berg wurde im Jahr 1094 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte lange zur Landvogtei Schwaben in Vorderösterreich. Nach dem Preßburger Frieden kam der Ort 1805 zum Kurfürstentum Württemberg, aus dem 1806 das Königreich Württemberg hervorging. 1810 wurde Berg dem Oberamt Ravensburg zugeordnet. 1945 wurde Berg Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.
Die Gemeinde ist römisch-katholisch geprägt, und die katholische Pfarrei St. Peter und Paul gehört zur Seelsorgeeinheit Westliches Schussental und zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Die evangelischen Christen in Berg sind Mitglieder der Kirchengemeinde Weingarten, die zum Dekanat Ravensburg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gehört.
Der Gemeinderat von Berg besteht aus 14 Mitgliedern, und Manuela Hugger ist seit 2019 Bürgermeisterin der Gemeinde. Berg ist durch die Bundesstraße 30 direkt an den überregionalen Straßenverkehr angebunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
Die Gemeinde verfügt über eine Grundschule, drei kommunale und einen römisch-katholischen Kindergarten mit Kinderkrippe. Die Volkshochschule Berg (VHS) hat ihren organisatorischen Sitz im Rathaus und ist als "Außenstelle Berg" Teil der VHS Weingarten.
Berg hat partnerschaftliche Beziehungen zu Rodigo bei Mantua (Italien), Brest (Belarus) und dem Teilort Seifersdorf der Gemeinde Wachau bei Dresden.
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Berg (Schussental) ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Sie liegt im oberschwäbischen Schussental, westlich der Städte Weingarten und Ravensburg. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 28,42 km² und hat etwa 4.623 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Die Geschichte von Berg reicht bis ins Jahr 1094 zurück, als der Ort erstmals in einer Schenkungsurkunde des Klosters Weingarten erwähnt wurde. Nach einer schweren Zeit während des Dreißigjährigen Krieges und der Pest erholte sich die Bevölkerung langsam durch Zuwanderung aus Vorarlberg und der Schweiz. Seit 1805 gehört Berg zu Württemberg und später zu Baden-Württemberg.
Die Gemeinde ist überwiegend katholisch geprägt und gehört zur Seelsorgeeinheit Westliches Schussental im Dekanat Allgäu-Oberschwaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Es gibt auch eine evangelische Kirchengemeinde, die zur Kirchengemeinde Weingarten gehört.
Politisch wird Berg von einem Gemeinderat geleitet, der aus 14 Mitgliedern besteht. Die Bürgermeisterin Manuela Hugger ist seit 2019 im Amt.
Wirtschaftlich war Berg traditionell landwirtschaftlich geprägt, wandelte sich aber nach 1945 zu einer Wohngemeinde im Einzugsbereich von Ravensburg und Weingarten. Neben verschiedenen Handwerksbetrieben und dem Baugewerbe sind auch die Branchen Textil und Stahlbau vertreten. Der Ort ist zudem Standort der Rafi GmbH & Co. KG, einem weltweit tätigen Hersteller für elektromechanische Bauelemente und Tastaturen.
Berg ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Es liegt an der Bahnstrecke Ulm–Friedrichshafen und ist durch Omnibuslinien mit Ravensburg, Weingarten und anderen Nachbargemeinden verbunden. Die Bundesstraße 30n verläuft direkt durch den Ort.
Kulturell bietet Berg verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Pfarrkirche St. Peter und Paul, Reste der Wasserburg der Herren von Tobel, die Abtei St. Erentraud in Kellenried sowie regelmäßige Veranstaltungen wie das Berger Alafanz und das Bergfest.
Insgesamt präsentiert sich Berg als lebendige Gemeinde mit einer ausgewogenen Mischung aus Tradition und Moderne, die durch ihre Lage im Schussental und ihre Nähe zu Ravensburg und Weingarten geprägt ist.
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Baindt ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Der Name der Gemeinde leitet sich von "biunta" ab, was im Althochdeutschen "um was sich der Zaun herum windet" bedeutet und auf ein geschlossenes Ackerland oder einen Garten hinweist. Die Gemeinde gehört zum Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Schussental und erstreckt sich über eine Fläche von 23,07 km² mit rund 5.428 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022).
Baindt liegt westlich des Altdorfer Walds an einem kleinen nordöstlichen Zufluss der Schussen. Die Gemeinde grenzt an Bad Waldsee, Bergatreute, Baienfurt, Fronreute und Wolpertswende. Zu Baindt gehören neben dem Hauptort die Ortsteile Friesenhäusle, Sulpach und Schachen.
Die Geschichte von Baindt ist eng mit dem ehemaligen Zisterzienserinnen-Kloster verbunden, das im Jahr 1240 gegründet wurde. Das Kloster entwickelte sich zum Reichsstift und wurde 1802 aufgelöst. Das Gebiet kam 1806 zum neu gegründeten Königreich Württemberg und gehörte zum Oberamt Ravensburg. 1826 wurde Baindt eine eigene Gemeinde, und die heutigen Grenzen stammen aus dem Jahr 1848.
In Baindt gibt es eine römisch-katholische Pfarrkirche, die St.-Johannes-Baptist-Kirche, und für die geistliche Versorgung des evangelischen Bevölkerungsteils ist die Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt zuständig.
Der Gemeinderat von Baindt besteht aus 14 Mitgliedern, und Simone Rürup ist seit Dezember 2018 Bürgermeisterin der Gemeinde. Baindt ist durch die Bundesstraße 30 an den überregionalen Straßenverkehr angebunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
Die Gemeinde verfügt über mehrere Kindergärten, eine Grundschule, eine private Heimsonderschule für Blinde und Sehbehinderte und eine Außenstelle der Volkshochschule Ravensburg. Baindt liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und bietet eine Vielzahl von kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten, wie die Pfarrkirche St. Johannes Baptist und das ehemalige Kloster Baindt.
Regelmäßige Veranstaltungen in Baindt umfassen das jährliche Dorffest des Musikvereins, das Reitturnier des Reitvereins, das Weinfest und die schwäbisch-alemannische Fasnet, die von der Narrenzunft Raspler gepflegt wird.
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Baindt ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die oberschwäbische Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 23,07 km² und beheimatet rund 5.000 Einwohner.
Geographisch gehört Baindt zum "Mittleren Schussental", das sich von Eschach südlich bis nach Baindt im Norden erstreckt. Die Gemeinde liegt westlich des Altdorfer Walds und wird von einem nordöstlichen Zufluss der Schussen durchzogen, einem Fluss, der schließlich in den Bodensee mündet.
Baindt grenzt an die Gemeinden Bad Waldsee, Bergatreute, Baienfurt, Fronreute und Wolpertswende. Zum Gemeindegebiet gehören neben dem Hauptort die Ortsteile Friesenhäusle, Sulpach und Schachen. In Baindt sind zwei Naturschutzgebiete ausgewiesen: der Annaberg an der Grenze zu Baienfurt und der Schenkenwald im Schussental.
Die Geschichte von Baindt reicht zurück bis ins Jahr 1240, als hier ein Zisterzienserinnen-Kloster gegründet wurde. Nach der Auflösung des Klosters im Jahr 1802 und der Eingliederung in das Königreich Württemberg im Jahr 1806 entwickelte sich Baindt zu einer eigenständigen Gemeinde im Jahr 1826.
Religiös ist Baindt überwiegend katholisch geprägt mit der St.-Johannes-Baptist-Kirche als zentraler Pfarrkirche. Die evangelische Bevölkerung wird von der Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt betreut.
Die politische Landschaft wird durch den Gemeinderat mit 14 Sitzen bestimmt. Bei der letzten Wahl 2024 errangen die Freien Wähler die Mehrheit mit 52% der Stimmen, gefolgt von der CDU mit 31,2% und den Grünen mit 16,8%.
Das Wappen von Baindt zeigt eine umgekehrte württembergische Hirschstange und den Zisterzienserordensbalken als Zeichen der historischen Zugehörigkeit zum Zisterzienserorden.
Verkehrstechnisch ist Baindt gut erschlossen durch die Bundesstraße 30 und mehrere Buslinien, die eine Verbindung zu umliegenden Städten wie Baienfurt, Weingarten und Ravensburg gewährleisten. Die Bildungslandschaft umfasst mehrere Kindergärten, die Klosterwiesenschule als Grundschule und eine private Heimsonderschule für Blinde und Sehbehinderte.
Kulturell bietet Baindt eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten entlang der Oberschwäbischen Barockstraße, darunter die Pfarrkirche St. Johannes Baptist, die ehemals ein Kloster der Zisterzienserinnen beherbergte.
Zu den bekannten Persönlichkeiten aus Baindt zählen unter anderem die selige Irmgard von Baindt, Alfred zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, Friedrich Seifriz, Sirg Schützbach und Lisa Kränzler.
Weitere Informationen über Baindt finden sich auf der offiziellen Website der Gemeinde: www.baindt.de