Ravensburg (RV, SLG, ÜB, WG)
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Wolfegg ist eine Gemeinde und ein heilklimatischer Kurort im oberschwäbischen Landkreis Ravensburg im Süden Baden-Württembergs. Die Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von 39,49 km² und hat etwa 3900 Einwohner. Wolfegg liegt am Übergang vom Oberschwaben zum Westallgäu in direkter Nachbarschaft der beiden Kurorte Bad Waldsee und Bad Wurzach.
Die Gemeinde Wolfegg besteht neben dem Kernort aus den Teilorten Alttann, Wassers, Molpertshaus und Rötenbach. Zudem gehören über 40 weitere Dörfer, Weiler und Einzelhöfe zur Gemeinde.
Wolfegg teilt über Jahrhunderte die Geschichte von Schloss Wolfegg, Sitz der Fürsten zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee aus dem Haus Waldburg. Nach der Mediatisierung des Hauses Waldburg im Jahr 1806 kam Wolfegg zum Königreich Württemberg und wurde dem Oberamt Waldsee zugeordnet.
Die Gemeinde ist römisch-katholisch geprägt und beherbergt mehrere Pfarreien. Die evangelische Kirchengemeinde Alttann umfasst die politischen Gemeinden Wolfegg und Bergatreute sowie einige kleine Randgebiete der umliegenden Gemeinden.
Politik
Der Gemeinderat von Wolfegg hat insgesamt 16 Sitze. Bürgermeister der Gemeinde ist Peter Müller (CDU), der 2006 zum ersten Mal gewählt wurde und seitdem wiedergewählt wurde.
Wolfegg pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu Colico am Comer See (Italien) seit 1986 und Rüthi, Kanton St. Gallen (Schweiz) seit 2003.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wolfegg liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und beherbergt mehrere Museen, darunter das Bauernhaus-Museum Wolfegg und das Automuseum Wolfegg. Die Pfarrkirche St. Katharina ist eine der prächtigsten Barockkirchen Oberschwabens und beherbergt eine Barockorgel von Jacob Hör.
In Wolfegg finden jährlich drei Konzertzyklen statt: die Internationalen Wolfegger Konzerte, die Ludwigsburger Schlossfestspiele und die Wintermusik.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Haltepunkte Alttann und Wolfegg sowie der Betriebsbahnhof im Ortsteil Roßberg liegen an der Bahnstrecke Herbertingen–Isny. In Roßberg zweigt zudem die Roßbergbahn nach Bad Wurzach ab.
Zu den ansässigen Unternehmen in Wolfegg gehört die Klenk Holz AG, die hier eine Niederlassung betreibt.
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Wolfegg ist eine Gemeinde im oberschwäbischen Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg. Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von 39,5 km² und beheimatet rund 3.857 Einwohner (Stand: Ende 2022). Geografisch liegt Wolfegg am Übergang zum Westallgäu, umgeben von den Kurorten Bad Waldsee und Bad Wurzach. Die Landschaft reicht vom Altdorfer Wald bis zu Höhenlagen von 539 bis 731 m ü. NN und wird von der Wolfegger Ach durchflossen, einem Zufluss der Schussen.
Historisch ist Wolfegg bekannt durch das Schloss Wolfegg, ein Sitz der Fürsten zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee. Die Gemeinde war Teil des Herzogtums Schwaben und später des Königreichs Württemberg. Heute prägt vor allem das Automuseum Wolfegg und das Bauernhaus-Museum die kulturelle Szene. Die Gemeinde unterhält Partnerschaften mit Colico in Italien und Rüthi in der Schweiz.
Wolfegg ist auch durch seine religiöse Vielfalt geprägt, mit römisch-katholischen und evangelischen Gemeinden. Verkehrstechnisch ist Wolfegg an die Bahnstrecke Herbertingen–Isny angebunden und verfügt über mehrere Haltepunkte wie Alttann und Roßberg.
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Weingarten (bis 1865: Altdorf) ist eine Mittelstadt im Südosten Baden-Württembergs in Deutschland. Die Stadt liegt unmittelbar nördlich von Ravensburg und wenige Kilometer westlich des Altdorfer Walds am Ostrand des Schussenbeckens im mittleren Tal der Schussen, einem rechten Zufluss des Rheins. Die Altstadt, früher bekannt als Altdorf, liegt im Tal der Scherzach, einem kleinen Bach, der in die Schussen mündet. Namensgeber der Stadt ist das Kloster Weingarten, das auf einer nordöstlichen Höhe, dem Martinsberg, über der Altstadt thront.
Die Ursprünge der Siedlung reichen bis ins 5. Jahrhundert zurück, als sie von den Alamannen besiedelt wurde. Weingarten war lange Zeit geprägt durch die von den Welfen gegründete Reichsabtei Weingarten. Die Klosterkirche zählt zu den größten Barockkirchen nördlich der Alpen und beherbergt eine der bedeutendsten Barockorgeln Deutschlands.
Mit einer Fläche von 12,16 km² und einer Einwohnerzahl von 25.257 (Stand: 31. Dezember 2022) hat Weingarten eine hohe Bevölkerungsdichte von etwa 2077 Einwohnern pro km². Seit dem 1. Januar 1974 ist die Stadt eine Große Kreisstadt. Weingarten ist bekannt für seine kulturellen Veranstaltungen wie die Fasnet (Fastnacht) und den Blutritt, eine jährliche Reiterprozession zu Ehren einer Heilig-Blut-Reliquie.
Die Stadt ist auch ein wichtiger Standort für Bildungseinrichtungen, darunter eine Pädagogische Hochschule und eine Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Wirtschaftlich ist Weingarten durch eine bedeutende Maschinenbauindustrie geprägt.
Verkehrstechnisch ist Weingarten gut erschlossen durch Straßen und die Bahnstrecke Friedrichshafen–Ravensburg. Eine historische Straßenbahnlinie, das Bähnle, verbindet Weingarten mit Baienfurt.
Weingarten ist Teil des Gemeindeverwaltungsverbands Mittleres Schussental und liegt im Landkreis Ravensburg, Regierungsbezirk Tübingen, in Baden-Württemberg, Deutschland.
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Weingarten ist eine Mittelstadt im Südosten Baden-Württembergs in Deutschland und die drittgrößte Stadt im Landkreis Ravensburg nach der Nachbarstadt Ravensburg und Wangen im Allgäu. Die Stadt erstreckt sich auf 12,16 km² Fläche und hat etwa 25.257 Einwohner. Weingarten ist bekannt für die von den Welfen gegründete Reichsabtei Weingarten, deren Klosterkirche zu den größten Kirchenbauten im Barockstil nördlich der Alpen gehört und eine der bedeutendsten Barockorgeln Deutschlands beherbergt.
Die Stadt ist Sitz einer Pädagogischen Hochschule und einer Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Weingarten ist überregional auch als Fasnetshochburg und für ihren Blutritt bekannt, eine jährlich stattfindende Reiterprozession zu Ehren einer Heilig-Blut-Reliquie.
Geographisch liegt Weingarten unmittelbar nördlich von Ravensburg und nur wenige Kilometer westlich des Altdorfer Walds am Ostrand des Schussenbeckens im mittleren Tal der Schussen. Die Stadtgebiete bilden eine relative Einheit, obwohl umgangssprachlich zur besseren Orientierung verschiedene Stadtgebiete mit eigenem Namen unterschieden werden.
Die Wirtschaft von Weingarten wird von kleinen und mittelständischen Gewerbebetrieben geprägt. Die Stadt ist durch Buslinien mit Ravensburg, Schlier, Vogt und Wangen im Allgäu verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
Weingarten bietet eine Vielzahl von öffentlichen Einrichtungen, darunter Kindertagesstätten, Schulen, Hoch- und Fachschulen sowie soziale Einrichtungen. Die Stadt ist auch bekannt für regelmäßige Veranstaltungen wie das Welfenfest, das Stadtfest und das Drachenfest im Nessenreben.
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind, gehören unter anderem der ehemalige Oberbürgermeister Markus Ewald und der aktuelle Oberbürgermeister Clemens Moll. Weingarten unterhält Städtepartnerschaften mit mehreren Städten in Europa und Übersee.
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Waldburg ist eine deutsche Gemeinde mit 49 Teilorten und Weilern und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde ist bekannt durch die gleichnamige Burg aus dem 12. Jahrhundert und ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Gullen mit Sitz in Grünkraut.
Die Gemeinde Waldburg besteht aus dem Hauptteilort Waldburg sowie über 40 Dörfern, Weilern und Einzelhöfen, darunter das größte Dorf Hannober. Waldburg ist überwiegend römisch-katholisch geprägt. Die Gemeinde ist Sitz der Pfarrei St. Magnus (mit Filialkirchengemeinde St. Cassian in Hannober), die zum Dekanat Ravensburg gehört. Die evangelischen Christen in Waldburg sind Mitglieder der Kirchengemeinde Atzenweiler-Vogt, die ebenfalls zum Dekanat Ravensburg gehört.
In politischer Hinsicht hat die Gemeinde einen Gemeinderat, der sich aus 12 Sitzen zusammensetzt, und Michael Röger ist der aktuelle Bürgermeister von Waldburg. Die Gemeinde unterhält seit etwa 1980 eine Partnerschaft zur gleichnamigen Gemeinde Waldburg in Oberösterreich.
Waldburg bietet eine Vielzahl von kulturellen und sehenswürdigen Attraktionen, darunter die Waldburg, die Stammburg des Truchsessen- und Reichsfürstengeschlechts Waldburg, und das private Museum für Indianistik, das die Kultur und Tradition der Ureinwohner Nordamerikas zeigt. Die Gemeinde ist auch bekannt für regelmäßige Veranstaltungen wie das "Romulafest" und das "Kassiansfest".
Die Wirtschaft von Waldburg wird von kleinen und mittelständischen Gewerbebetrieben geprägt. Die Gemeinde ist durch Buslinien mit Ravensburg, Schlier, Vogt und Wangen im Allgäu verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.