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In Mühltal wurde Marie Messerschmidt als neue Standesbeamtin ernannt. Bürgermeister Niels Starke überreichte ihr die Ernennungsurkunde, nachdem sie den Eid geleistet hatte. Damit ist sie befugt, Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen zu beurkunden sowie alle weiteren standesamtlichen Aufgaben auszuüben.
Marie Messerschmidt äußerte sich begeistert über ihre neue Rolle: "Ich freue mich auf meine Aufgaben als Standesbeamtin und ganz besonders auf meine erste Eheschließung."
Bürgermeister Niels Starke betonte die Freude über die Verstärkung im Team: "Wir sind glücklich, Frau Messerschmidt als neue Standesbeamtin begrüßen zu dürfen. Ihre Berufung stärkt unser Team und sichert eine spannende Perspektive für junge Fachkräfte in unserer Gemeinde."
Im Rathaus von Mühltal sind neben Marie Messerschmidt auch Pia Bauer und Marion Bickelhaupt als Standesbeamtinnen tätig. Für Eheschließungen stehen verschiedene Locations zur Auswahl, darunter das neue Trauzimmer, die historische Burg Frankenstein, das stilvolle Hofgut Dippelshof und das besondere Ambiente des Steinbruch Theaters.
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Neuer Geopunkt im Waldstück „In der Mordach“: Ein Mahnmal der Kleinen Eiszeit
Im kommunalen Waldstück „In der Mordach“ soll ein neuer Geopunkt im Geo Naturpark Bergstraße-Odenwald entstehen. Dieser Geopunkt wird die Auswirkungen der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ im späten Mittelalter beleuchten und die historischen und geologischen Zusammenhänge für Besucher erfahrbar machen. Die Gemeinde hat dazu einen Antrag beim Geo Naturpark gestellt.
Hintergrund des Geopunkts
Der Geo Naturpark Bergstraße-Odenwald zielt darauf ab, die besonderen natürlichen und kulturellen Gegebenheiten der Region zu erklären und hervorzuheben. Bereits bekannte Punkte sind das Felsenmeer im Lautertal und die Magnetfelsen am Frankenstein. Der neue Geopunkt soll sich einem weniger bekannten, aber nicht minder bedeutenden historischen Ereignis widmen: den verheerenden Auswirkungen der Kleinen Eiszeit gegen Ende des 14. Jahrhunderts.
Historische und geologische Bedeutung
Während der Kleinen Eiszeit erlebte Europa eine Phase deutlich kühlerer Temperaturen und extrem starker Niederschläge. Diese klimatischen Veränderungen führten zu massiver Erosion, die große Teile der landwirtschaftlichen Flächen zerstörte. Die Folge war eine Hungersnot, da die Bevölkerung nicht mehr genügend Nahrungsmittel anbauen konnte. Die Landschaft wurde durch die Erosion stark gezeichnet, es entstanden bis zu 10 Meter tiefe steile Minitäler, sogenannte Runsen. Diese Runsen sind noch heute im Wald erhalten und dienen als Mahnmal für die damaligen klimatischen Veränderungen.
Schutz und Präsentation der Runsen
Der Wald in der Mordach schützt diese Runsen vor weiterer Erosion. Um die historischen und geologischen Zusammenhänge verständlich zu machen, soll der neue Geopunkt mit Informationstafeln und einem kleinen Rundweg ausgestattet werden. Die Tafeln werden die Entstehung der Runsen und ihre Auswirkungen auf die mittelalterliche Bevölkerung erklären.
Antrag und Zukunftsaussichten
Die Gemeinde hat beim Geo Naturpark Bergstraße-Odenwald einen entsprechenden Antrag zur Ausweisung des neuen Geopunkts gestellt. Ziel ist es, den Geopunkt zu einem Bildungs- und Erlebnispunkt für Bürger und Gäste der Region zu machen, der die Geschichte und die geologischen Besonderheiten der Kleinen Eiszeit eindrucksvoll vermittelt.
Weitere Informationen über den Geo Naturpark und seine Geopunkte finden Sie auf der Website des Geo Naturparks Bergstraße-Odenwald UNESCO Global Geopark Bergstraße-Odenwald.
Mit der Einrichtung dieses Geopunkts wird ein weiterer Schritt unternommen, die faszinierende Geschichte und Geologie des Odenwaldes und der Bergstraße für die Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen.
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Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt hat der Stadt Bad König zum 1. Januar 2025 neue Wasserrechte für 14 Quellen und einen Brunnen erteilt. Diese Rechte gelten für die nächsten 20 Jahre und sichern die Trinkwasserversorgung der rund 10.000 Einwohner. Zusammen mit einem bereits bestehenden Brunnen stehen der Kommune nun insgesamt 750.000 Kubikmeter Wasser pro Jahr zur Verfügung.
Weiterlesen: Bad König erhält neue Wasserrechte: 750.000 Kubikmeter Trinkwasser jährlich gesichert
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Antrittsbesuch von Innenminister Roman Poseck im Regierungspräsidium Darmstadt
Wiesbaden/Darmstadt, 26. Juli 2024 – Innenminister Roman Poseck hat heute im Rahmen seines Antrittsbesuchs das Regierungspräsidium Darmstadt besucht. Dabei tauschte er sich mit dem Regierungspräsidenten Jan Hilligardt und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über aktuelle Themen aus. Hilligardt, der seit dem 1. März 2024 im Amt ist, leitete das Gespräch in einer Zeit, in der das Regierungspräsidium Darmstadt eine zentrale Rolle in verschiedenen Bereichen einnimmt.
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Main-Taunus-Kreis (MTK)
Der Main-Taunus-Kreis (MTK) in Hessen verbindet hohe Lebensqualität mit einer attraktiven Lage nahe Frankfurt am Main. Die Region bietet eine vielfältige Landschaft aus Weinbergen, Wäldern und malerischen Dörfern. Kulturelle Highlights, historische Sehenswürdigkeiten und eine hervorragende Infrastruktur machen den MTK zu einem beliebten Wohn- und Arbeitsort. Mit einer guten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten ist der Landkreis ideal für seine Bürger.