Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim – Das Kinderplanschbecken im Wartbergfreibad ist aufgrund der Überschreitung der Wasserqualitätswerte vorübergehend außer Betrieb genommen worden.

Hintergrund der Schließung

Die Schließung wurde notwendig, um die Gesundheit der Badegäste, insbesondere der jüngsten Besucher, zu gewährleisten. Die Mitarbeiter des Eigenbetriebs Pforzheimer Verkehrs- und Bäderbetriebe (EPVB) arbeiten derzeit intensiv an der Behebung der Probleme. Ein genauer Zeitraum für die Wiedereröffnung kann derzeit noch nicht angegeben werden.

Erster Bürgermeister und Bäderdezernent Dirk Büscher äußerte sich dazu: „Es ist ein großes Ärgernis, dass das Kinderplanschbecken erneut geschlossen werden musste. Die Gesundheit unserer Badegäste hat für uns jedoch oberste Priorität. Wir setzen alles daran, das Becken so schnell wie möglich wieder für die Kinder verfügbar zu machen.“

Alternative Angebote

In der Zwischenzeit können Badegäste auf die Nichtschwimmerbereiche im Nagoldbad ausweichen.

Hinweis für Badegäste

Der EPVB bittet alle Badegäste, vor dem Betreten des Wassers zu duschen. Dies hilft, Verunreinigungen wie Sonnencreme und Schweiß zu minimieren und trägt zur Verbesserung der Wasserqualität bei.

Weitere Informationen

Sobald das Kinderplanschbecken wieder geöffnet werden kann, wird umgehend informiert. 

Für aktuelle Informationen und Updates zur Situation besuchen Sie bitte die Website der Stadt Pforzheim oder kontaktieren Sie den EPVB direkt.

Newsflash: Pforzheim und Region

Die Burgruine Liebeneck thront majestätisch auf einer Anhöhe oberhalb des Würmtals, südöstlich des Ortsteils Würm von Pforzheim in Baden-Württemberg. Diese imposante Spornburg aus dem Hochmittelalter befindet sich in einem Bannwald auf einer Höhe von 415 Metern über Normalnull und bietet einen beeindruckenden Blick über die umliegende Landschaft.

Geschichte

Die Ursprünge der Burgruine Liebeneck gehen vermutlich auf das 12. Jahrhundert zurück. Die erste urkundliche Erwähnung fand 1236 statt, als die Burg samt dem Dorf Würm von den Herren von Weißenstein an den Markgrafen Rudolf I. von Baden übergeben wurde. Ziel der Burg war es, die Floßzollstelle am Fluss zu schützen. Später wurde sie Erblehen der Herren von Weißenstein und gelangte in den Besitz der Herren Leutrum von Ertingen.

Die Burg erlebte einen dramatischen Verlauf ihrer Geschichte: Im Jahr 1692 wurde sie während des Orleans´schen Krieges zerstört und 1828 an den badischen Staat übertragen. Die Übertragung erfolgte mit dem Ziel, die Burg planmäßig zu zerstören, um „Gesindel dort keinen Unterschlupf“ zu gewähren. Zwischen 1968 und 1977 wurde der 30 Meter hohe Bergfried der Burg renoviert und gesichert.

Anlage

Heute sind von der ursprünglichen Burganlage vor allem der mächtige Bergfried und einige Reste der Umfassungsmauern erhalten. Die Ruine ist von einem doppelten fünfeckigen Mauerring umgeben, der einst das Burggelände schützte und durch Vorwerke sowie Zwinger verstärkt wurde. Diese historischen Überreste sind durch das Hochbauamt gesichert und auf einer Orientierungstafel sind umfassende Informationen zur Geschichte und Struktur der Burg zu finden.

Die Burgruine Liebeneck ist nur über Waldwege erreichbar, darunter der Ostweg. Trotz der Ruinen, die von der historischen Zerstörung zeugen, bietet die Anlage einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur und Geschichte. Besucher können die Überreste der Burg erkunden und die herrliche Aussicht über das Würmtal genießen.

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