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Die Burg Bosenstein, auch bekannt als Hagenbrucker Schloss, thront majestätisch auf dem Schlossbuckel hinter dem Schlosshof bei der Gemeinde Ottenhöfen im Schwarzwald im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Als Ruine einer Spornburg bietet sie Besuchern und Geschichtsinteressierten einen Einblick in eine bewegte Vergangenheit.
Geographische Lage und Entstehung
Die Burg Bosenstein liegt in einer Spornlage bei etwa 408 Metern über Normalnull und wurde im 11. Jahrhundert von den Grafen von Eberstein errichtet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1291 als "castrum Botzenstein". Im Laufe der Jahrhunderte durchlief die Burg verschiedene Entwicklungsphasen und Erweiterungen. Im Jahr 1617 wurde sie weiter ausgebaut, erlitt jedoch während des Dreißigjährigen Krieges schwere Zerstörungen. Schließlich wurde sie im Jahr 1840 abgebrochen.
Architektur und Erhaltungszustand
Die Burganlage bestand aus einer Kernburg mit Vorburg und war durch ihre Lage auf einem steilen Bergsporn gut verteidigungsfähig. Heute sind noch der begehbare Halsgraben sowie einige Mauerreste erhalten, die den Besuchern einen Eindruck von der einstigen Größe und Struktur vermitteln. Die ursprüngliche Bedeutung der Burg Bosenstein als Verwaltungssitz und Verteidigungsanlage lässt sich hier noch nachempfinden.
Geschichte und Besitzer
Über die Jahrhunderte hinweg wechselten die Besitzer der Burg Bosenstein. Hervorzuheben sind die Herren von Bosenstein, nach denen die Burg benannt ist. Sie nutzten die Burganlage als Herrschaftssitz und verwalteten von hier aus ihre Ländereien und Rechte. Die Geschichte der Burg ist eng mit der territorialen Entwicklung der Region und den politischen Umbrüchen verbunden, insbesondere während des Dreißigjährigen Krieges, als viele Burgen und Schlösser in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Heutiger Zustand und Zugänglichkeit
Die Ruine der Burg Bosenstein ist heute frei zugänglich und bietet Besuchern die Möglichkeit, die Überreste dieser historischen Stätte zu erkunden. Von hier aus genießt man zudem eine beeindruckende Aussicht über die umliegende Landschaft des Schwarzwalds.
Die Burg Bosenstein bleibt somit nicht nur ein Zeugnis mittelalterlicher Baukunst, sondern auch ein Ort der Begegnung mit der Geschichte und Natur des Schwarzwalds, der jährlich zahlreiche Besucher anzieht.
Quellen:
- Gemeinde Ottenhöfen im Schwarzwald, www.ottenhoefen.de
- Ortenaukreis Tourismus
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Die Burg Bosenstein, auch bekannt als Hagenbrucker Schloss, ist eine ehemalige Spornburg bei Ottenhöfen im Schwarzwald im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Sie wurde im 11. Jahrhundert von den Grafen von Eberstein erbaut und 1291 erstmals erwähnt. Die Burg wurde 1617 ausgebaut, im Dreißigjährigen Krieg zerstört und 1840 abgebrochen. Besitzer der Burg waren die Herren von Bosenstein. Von der ehemaligen Burganlage sind noch der begehbare Halsgraben und Mauerreste erhalten.
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Ottenhöfen im Schwarzwald ist eine Gemeinde und Luftkurort im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Die Gemeinde besteht aus zwei Ortsteilen und liegt im Achertal zwischen Schwarzwaldhochstraße und Badischer Weinstraße. Ottenhöfen wurde erstmals 1479 erwähnt und entwickelte sich ab 1817 zu einer eigenständigen Gemeinde. Die Gemeinde ist überwiegend katholisch, hat aber auch eine evangelische Kirche. Ottenhöfen ist Teil des Gemeindeverwaltungsverbandes Kappelrodeck und verfügt über einen Gemeinderat mit 14 Mitgliedern. Die Gemeinde hat eine reiche Geschichte und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie den Mühlenweg, den Karlsruher Grat und die Edelfrauengrab-Wasserfälle. Ottenhöfen ist über die Achertalbahn an das Schienennetz angeschlossen und verfügt über verschiedene Bildungseinrichtungen, Freizeit- und Sportanlagen.