Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Am kommenden Wochenende, Samstag, den 20. Juli, und Sonntag, den 21. Juli, findet in Eutingen ein spezielles Jubiläumsfest statt. Vier Vereine aus der Region kommen zusammen, um ihre jeweiligen Meilensteine zu feiern. Die Freiwillige Feuerwehr Eutingen feiert ihr 150-jähriges Bestehen, während der Obst- und Gartenbauverein sowie das Deutsche Rote Kreuz jeweils ihre 125-jährige Geschichte begehen. Zusätzlich wurde der Kleinkaliber Schützenverein in diesem Jahr 100 Jahre alt.

Das Fest verspricht ein abwechslungsreiches Programm dank der Synergien der vier Vereine. Ein besonderer Höhepunkt wird der am Sonntag stattfindende Jubiläumsumzug sein, an dem über 1.200 Teilnehmer beteiligt sind. Die Feierlichkeiten beginnen am Samstag um 16 Uhr im Festzelt am Schwimmbad, wo Ortsvorsteher Andreas Renner das Fest mit dem Fassanstich eröffnen wird. Anschließend sorgen drei Bands für musikalische Unterhaltung.

Der Sonntag startet mit einem Gottesdienst, gefolgt von einem Frühschoppen im Zelt, bei dem der Musikverein Eutingen aufspielt. Der große Festumzug beginnt um 13.30 Uhr und führt vom Wendehammer in der Enzstraße über die Hauptstraße zum Festzelt. Nach der Parade treten verschiedene Musikgruppen, wie der Spielmannszug Eutingen, auf der Bühne auf.

Das Fest ist kostenlos und wird hauptsächlich durch das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder ermöglicht. Um die Vereine zu unterstützen, bieten die Veranstalter ein "Festbändel" zum Preis von 2,50 Euro an, das bei verschiedenen Orten in der Hauptstraße erhältlich ist.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

Newsflash: Pforzheim und Region

Die Burgruine Rabeneck, auch bekannt als Dillweißenstein, befindet sich im Stadtteil Dillweißenstein der Stadt Pforzheim in Baden-Württemberg. Historisch wurde sie als Burg Weißenstein bezeichnet. Die Bezeichnung Rabeneck hat keinen historischen Ursprung und bezieht sich nicht auf eine historische Burg oder Patriziergeschlecht, sondern wurde erst nach 1835 gebräuchlich.

Geschichte und Anlage

Die Burg wurde um 1240 von den Herren von Weißenstein erbaut und bis 1295 bewohnt. Die Burgruine liegt etwa 300 Meter Luftlinie entfernt von der Burg Kräheneck, die vermutlich als Verteidigungsanlage für Rabeneck diente. Die Burg war im Laufe der Jahrhunderte unter wechselnder Lehnsherrschaft, zunächst unter den Markgrafen von Baden, später auch unter den Herren von Kaltental, Ehingen und Neuhausen. Ende des 16. Jahrhunderts fiel die Burg in den Besitz von Martin von Remchingen.

1649 erwarb ein Bürger die Burg und nutzte sie als Steinbruch, was 1855 vom badischen Staat gestoppt wurde, der die verbliebenen Reste erwarb. In den folgenden Jahren wurden mehrere Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, darunter der Einbau von Stützpfeilern 1877 und die Teilabrissarbeiten 1885.

Ab 1958 wurde die Ruine zur Jugendherberge umgebaut, wobei ein kubischer Bau im Burghof entstand, der 1995 bis 1996 durch einen größeren Neubau ersetzt wurde. Bei diesen Renovierungen wurden Teile der Ruinenmauern saniert und ein ursprünglicher Gewölbekeller wieder freigelegt und integriert. Teile der Wehrmauer, die bei der Renovierung abgerissen wurden, konnten jedoch nicht rekonstruiert werden. Die nördliche Zwingermauer wurde von 1997 bis 1998 instand gesetzt.

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