Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Die Bogenbrücke in Dillweißenstein, Pforzheim, ist ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Architektur, erbaut zwischen 1853 und 1856 nach den Plänen des Ingenieurs Julius Naeher. Gefertigt aus rotem Sandstein, spannt sie sich mit einer lichten Weite von 35 Metern über die Nagold und verbindet die Belremstraße mit der Felsenstraße.

Diese markante Brücke wurde im Zuge des Ausbaus der Talstraße von Pforzheim nach Hirsau errichtet, um die spektakuläre Flussschleife durch das „Hintere Tal“ abzukürzen. Der Bau erforderte den Durchbruch des Umlaufbergs, wobei der Fels unter der Brücke als verlorene Schalung diente und am Ende weggesprengt wurde.

Unterhalb der Brücke ist noch ein Stück des alten Floßkanals zu sehen. Die Bogenbrücke bietet nicht nur von unten, sondern auch von oben eine sehenswerte Aussicht und ist seit 1948 im Verzeichnis der Baudenkmäler der Stadt Pforzheim eingetragen.

Ein weiteres Highlight ist das historische Flößerhaus „Goldener Anker“, das am Beginn der Brücke thront. Beidseitig führen Treppen von der Hirsauer Straße zur Brücke hoch.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Bogenbrücke ist gut mit dem ÖPNV erreichbar. Verschiedene Bus- und Bahnlinien fahren Pforzheim an, von wo aus Sie weiter nach Dillweißenstein gelangen können. Die genaue Haltestelle und Anreiseoptionen können über lokale Fahrpläne und Karten eingesehen werden.

Newsflash: Pforzheim und Region

Oberreichenbach im Schwarzwald ist eine Gemeinde im Landkreis Calw, Baden-Württemberg. Mit einer Fläche von 35,98 km² und einer Höhe zwischen 588 und 745 m ü. NHN liegt sie auf der Enz-Nagold-Platte. Die Gemeinde ist stark bewaldet und umfasst mehrere Teilorte wie Oberreichenbach, Igelsloch, Oberkollbach und Würzbach mit insgesamt 3019 Einwohnern.

Geschichtlich gehörte Oberreichenbach einst den Grafen von Calw und später dem Kloster Hirsau. Verwaltungstechnisch wurde sie dem Oberamt Calw zugeordnet und gelangte 1938 zum Landkreis Calw. Die Gemeinde entstand 1975 aus der Vereinigung von Oberreichenbach und Würzbach sowie der Eingemeindung von Oberkollbach und Igelsloch.

Die lokale Wirtschaft umfasst Unternehmen wie die COMback GmbH, die einen ehemaligen Atomschutzbunker als Rechenzentrum nutzt, sowie Elektro Groß und verschiedene kleinere Geschäfte und Dienstleister. Bildungseinrichtungen beinhalten Kindergärten und eine Grundschule in Würzbach, ergänzt durch einen Waldkindergarten.

Kulturell bietet Oberreichenbach historische Kirchen wie die Nikolauskirche in Würzbach und die Johanniskirche in Oberkollbach sowie das ehemalige Atomschutzbunker-Gebäude. Die Gemeinde ist Teil des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord und bietet mit Naturschutzgebieten wie dem Waldmoor-Torfstich und landschaftlichen Schutzgebieten vielfältige Erholungsmöglichkeiten.

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