Verkehrskontrolle in Bergheim: Alkoholisierter und unter Drogen stehender Fahrer festgenommen
Am Mittwochabend (31. Juli) fiel einem Streifenwagen der Polizei auf der Asperschlagstraße in Bergheim ein 52-jähriger Fahrer auf, der in seinem VW augenscheinlich eine Getränkedose mit alkoholischem Inhalt in der Hand hielt. Der Verdächtige missachtete die Anhaltezeichen der Beamten und versuchte zu flüchten.
Hürth, 26. Juli 2024 – In einem besonders schweren Fall von Vandalismus und Diebstahl auf einem Hürther Friedhof wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mehrere Gräber geschändet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise, nachdem unbekannte Täter Figuren, Schalen und Vasen von über zwölf Gräbern entwendet haben. Die Tat hat bei den Bürgern und der Polizei große Empörung ausgelöst.
Der Rhein-Erft-Kreis ist eine Gebietskörperschaft im Westen von Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln mit 480.989 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023). Er umfasst das dicht besiedelte Umland im Westen der Millionenstadt Köln sowie den dünner besiedelten Ostteil der Jülich-Zülpicher Börde zu beiden Seiten der namensgebenden Erft. Die Kreisstadt ist Bergheim, die größte Stadt ist Kerpen. Der Kreis ist der fünftgrößte Landkreis in Nordrhein-Westfalen und der neuntgrößte in Deutschland.
Geographisch liegt der Kreis im Zentrum der Kölner Bucht, direkt westlich von Köln. Er wird von der Erft durchflossen und hat auch einen kleinen Anteil am Rhein. Die Landschaft ist geprägt von der Braunkohleindustrie, insbesondere durch die Tagebaue Hambach und Garzweiler. Der Waldanteil beträgt nur etwa elf Prozent, was zu einer Waldvermehrungsprogramm führte.
Der Kreis besteht aus zehn Kommunen, alle besitzen Stadtrechte. Die Siedlungsstruktur lässt sich grob in eine östliche und eine westliche Hälfte unterteilen, wobei die östlichen Städte eine höhere Bevölkerungsdichte aufweisen.
Die Geschichte des Kreises geht zurück auf die Kreisreform von 1975, bei der der Erftkreis aus den ehemaligen Kreisen Bergheim (Erft) und Köln sowie der Stadt Erftstadt des Kreises Euskirchen gebildet wurde. 2003 wurde der Name in Rhein-Erft-Kreis geändert.
Die Wirtschaft des Kreises ist stark von der Braunkohleindustrie und der chemischen Industrie geprägt. Es gibt zahlreiche Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, und die Infrastruktur ist durch Schienen-, Straßen- und Busverkehr gut ausgebaut.
Kulturell bietet der Kreis eine Vielzahl von Museen, Kulturdenkmälern und regelmäßigen Veranstaltungen. Der Kreis unterhält Partnerschaften mit dem französischen Département Morbihan und dem polnischen Powiat Bielski.
Der Rhein-Erft-Kreis ist ein dynamisches und vielfältiges Gebiet mit einer reichen Geschichte und einem breiten Angebot an kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten.
Brühl ist eine mittelgroße Stadt im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen, die sich in der Metropolregion Rhein-Ruhr befindet. Die Stadt ist bekannt für ihre historischen Schlösser Augustusburg und Falkenlust, die seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Diese Schlösser waren einst Residenzen der Kölner Erzbischöfe und Kurfürsten und werden heute für repräsentative Zwecke und als Veranstaltungsort für Konzerte genutzt.
Ein weiteres wichtiges touristisches Ziel in Brühl ist der Freizeitpark Phantasialand, der zu den ältesten und beliebtesten Freizeitparks in Deutschland zählt. Der Park bietet eine Vielzahl von Attraktionen für alle Altersgruppen und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt.
Brühl hat eine lange und reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Die Stadt entwickelte sich im Mittelalter zu einer wichtigen Handels- und Verwaltungszentrale und war zeitweise Residenzstadt der Kölner Erzbischöfe. Im 19. und 20. Jahrhundert prägte die Industrialisierung, insbesondere die Braunkohleindustrie, das Stadtbild und die Wirtschaft.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, darunter Grundschulen, Gymnasien, Realschulen und eine Gesamtschule. Darüber hinaus beherbergt Brühl mehrere Hochschulen, die von der Bundesregierung getragen werden, und eine private Fachhochschule.
Brühl ist auch für seine Museen bekannt, wie das Max-Ernst-Museum, das Werke des in Brühl geborenen Surrealisten Max Ernst zeigt, und das Keramikmuseum Brühl, das die Geschichte der Keramikproduktion in der Region präsentiert.
Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur mit guter Anbindung an das Autobahnnetz und den Schienenverkehr. Der Bahnhof Brühl liegt an der wichtigen Strecke zwischen Köln und Bonn und ist ein Knotenpunkt für den regionalen und nationalen Verkehr.
In Brühl gibt es eine vielfältige Kultur- und Vereinslandschaft, die sich in zahlreichen Veranstaltungen und Festivals widerspiegelt. Die Stadt ist bekannt für ihren Karneval, der jährlich mit großem Zuspruch begangen wird. Darüber hinaus bietet Brühl eine reiche gastronomische Szene und ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Besucher aus der Region.
Insgesamt ist Brühl eine moderne Stadt mit einer starken Wirtschaft, reicher Geschichte und Kultur sowie guter Infrastruktur, die sowohl Einheimischen als auch Touristen ein vielfältiges Angebot bietet.
Brühl ist eine Stadt im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, und Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Bekannt für ihre Schlösser Augustusburg und Falkenlust, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sowie den Freizeitpark Phantasialand, ist Brühl ein wichtiges touristisches Ziel im Rheinland. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, Museen, Kunstgalerien und hat eine starke Wirtschaft durch produzierende Unternehmen und die Braunkohleindustrie. Brühl hat eine reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, und ist heute eine moderne Stadt mit guter Infrastruktur und vielfältiger Kultur.