Warnung vor Betrug: Vorsicht bei Aufforderungen zur Änderung von Kontodaten
Eine 52-jährige Rheinenserin wurde Opfer eines Betrugs, nachdem sie auf eine gefälschte Nachricht und einen Anruf von vermeintlichen Bankmitarbeitern hereingefallen ist. Die Frau erhielt zunächst eine Kurznachricht auf ihrem Handy, die angeblich von ihrer Hausbank stammte. Diese Nachricht forderte sie auf, ihre Push-TAN für ihr Konto zu ändern. Kurz darauf erhielt sie einen Anruf von einem Mann, der sich als Bankmitarbeiter ausgab und die gleiche Anweisung wiederholte. Die Rheinenserin befolgte die Anweisungen und gab die Änderung am Telefon weiter. Während des Gesprächs wurde ihr eine Telefonnummer angezeigt, die tatsächlich zu ihrer Hausbank passte.
Zwei Tage später bemerkte die Frau mehrere Abbuchungen von ihrem Konto, die insgesamt einen niedrigen vierstelligen Betrag ausmachten. Der Betrug wurde erkannt, das Konto gesperrt und Anzeige erstattet.
Wichtige Sicherheitshinweise
Die Polizei warnt eindringlich davor, solche Aufforderungen zu befolgen:
- Ihre Bank wird Sie niemals per Kurznachricht oder Telefon auffordern, Ihre Einwahldaten oder PIN zum Konto zu ändern.
- Ignorieren Sie solche Aufforderungen und geben Sie keine sensiblen Daten am Telefon weiter.
- Klicken Sie keine Links in Nachrichten an, die Ihnen angeblich von Ihrer Bank gesendet wurden.
- Kontaktieren Sie im Zweifelsfall Ihre Bank über die Ihnen bekannten und offiziellen Kontaktwege.
Schützen Sie sich vor Betrügern und geben Sie ihnen keine Chance, Ihre Daten zu missbrauchen!