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Pforzheim
Pforzheim ist eine kreisfreie Großstadt in Baden-Württemberg, Deutschland, mit rund 125.542 Einwohnern (Stand 2018). Die Stadt liegt zwischen Karlsruhe und Stuttgart und ist bekannt als "Goldstadt" aufgrund ihrer langjährigen Goldschmiedetradition. Pforzheim ist das Oberzentrum der Region Nordschwarzwald und Sitz des Landratsamtes Enzkreis, obwohl es selbst einen eigenen Stadtkreis bildet.
Die Stadt wurde stark durch den Zweiten Weltkrieg und den folgenden Wiederaufbau geprägt, wobei nur wenige Vorkriegsbauten erhalten blieben. Dennoch hat Pforzheim in den letzten Jahren einen modernen Stadtkern entwickelt, der durch weiträumige Straßenzüge, Platzlandschaften und moderne Bauten gekennzeichnet ist.
Pforzheim ist seit den 1950er Jahren durch Einwanderer geprägt, wobei der Anteil der nichtdeutschen Einwohner im Jahr 2017 bei 26,0 % lag. Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, und war im Mittelalter Residenz der badischen Markgrafen.
Die Stadtverwaltung befindet sich am Marktplatz, und derzeitiger Oberbürgermeister ist Peter Boch. Pforzheim hat mehrere Partnerstädte und bietet eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, darunter die Hochschule Pforzheim und die Goldschmiedeschule.
Die Wirtschaft Pforzheims ist traditionell stark in der Schmuck- und Uhrenindustrie sowie im Versandhandel verankert. Die Stadt verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Museen und kulturelle Einrichtungen, die sowohl historische als auch moderne Aspekte der Stadt repräsentieren.
Pforzheim ist auch für seine vielfältige Vereinslandschaft bekannt, die eine breite Palette von Interessen und Aktivitäten abdeckt, von Sport und Kultur bis hin zu sozialen und karitativen Vereinen.
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CongressCentrum Pforzheim (CCP)
Das CongressCentrum Pforzheim, auch bekannt als Stadthalle, ist eine Veranstaltungshalle in Pforzheim, die von der Pforzheim Kongress- und Marketing GmbH (PKM) betrieben wird. Die Stadthalle wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geplant und nach mehreren Verzögerungen und Planänderungen schließlich 1984 gebaut. Der Architekt Gerhard Aeckerle entwarf das Gebäude, das am 18. September 1987 eingeweiht wurde. Es bietet Platz für Veranstaltungen von Seminaren bis hin zu Großereignissen mit bis zu 3.500 Teilnehmern. Ein Erweiterungsbau wurde 2002 hinzugefügt.
Das CCP ist ein wichtiger Veranstaltungsort in Pforzheim und verfügt über eine gute Marktposition für Tagungen und Kongresse. Es finden jährlich rund 470 Veranstaltungen und etwa 1.500 Raumbelegungen statt.
Adresse:
CongressCentrum Pforzheim
Am Waisenhausplatz 1-3
75172 Pforzheim
Telefon: (0 72 31) 1 45 45 - 0
Telefax: (0 72 31) 1 45 45 - 45
E-Mail:
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Das CongressCentrum Pforzheim (CCP), auch bekannt als Stadthalle, ist eine bedeutende Veranstaltungshalle in Pforzheim, betrieben von der Pforzheim Kongress- und Marketing GmbH (PKM). Der Vorgängerbau aus der Vorkriegszeit wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach verschiedenen Planungsphasen und rechtlichen Auseinandersetzungen begann der Bau erst 1984 und wurde 1987 eingeweiht. Die Architektur stammt von Gerhard Aeckerle, mit einem Wandbild von Wolfgang Kappis im Eingangsbereich. Das CCP bietet Raum für Veranstaltungen jeder Größe, von Seminaren bis zu Großereignissen mit bis zu 3.500 Teilnehmern, und hat sich als führender Kongressort etabliert, unterstützt durch das angrenzende Parkhotel Pforzheim, das 1991 erbaut wurde.
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Der Herrmannsee südlich von Büchenbronn im Wald, etwa fünf Kilometer von Pforzheim entfernt, erstreckt sich über eine Fläche von rund 40 Ar. Ursprünglich als Fischteich angelegt, wurde der See von Eugen Herrmann in den 1930er Jahren geschaffen, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Einnahmen zu generieren. Später wurde der Teich für Freizeitaktivitäten wie Baden und Bootfahren genutzt, was die ursprüngliche Nutzung verdrängte. Die Anlage wurde erweitert und umfasst heute eine Minigolfanlage, ein Restaurant, ein Wildgehege sowie die Möglichkeit, Ruderboote auszuleihen.
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Der Herrmannsee, ein etwa 40 Ar großer See, befindet sich südlich von Büchenbronn und fünf Kilometer von Pforzheim entfernt. Er bietet verschiedene Freizeitmöglichkeiten wie Minigolf, ein Restaurant, ein Wildgehege und das Ausleihen von Ruderbooten.
Der See wurde in den 1930er Jahren von Eugen Herrmann und seinen Brüdern als Fischteich angelegt, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen Nebenerwerb zu schaffen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der See zu einem Freizeitort, und 1961 wurde er auf seine heutige Größe erweitert. Die Minigolfanlage wurde 1965 erbaut, und 1969 wurde eine Pension eröffnet.
Historisch gesehen wird vermutet, dass der Herrmannsee in der Nähe der ehemaligen Büchenbronner Ursiedlung liegt, die um 1100 durch Rodung entstand und 1350 durch die Pest aufgegeben wurde. Beim Ausheben des Sees wurden behauene Steine gefunden, die diese These unterstützen.