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Die Wolf, auch bekannt als Wolfach, ist ein rechter Nebenfluss der Kinzig im Schwarzwald. Sie entspringt auf der Kniebishöhe im Nordschwarzwald und mündet nach einem 30,8 km langen Lauf in Wolfach in die Kinzig. Die Wolf entwässert ein Gebiet von 127 km² und hat ein durchschnittliches Sohlgefälle von 23 ‰. Ihr Einzugsgebiet ist von zahlreichen Karen, Seen, Mooren und Wasserfällen geprägt, die das Tal zu einem beliebten Touristenziel machen. Historisch gesehen war die Wolf auch ein bedeutender Fluss für die Holzflößerei, bis diese nach einem verheerenden Hochwasser im Jahr 1887 eingestellt wurde.
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Die Grube Wenzel, benannt nach Fürst Joseph Wenzel zu Fürstenberg-Stühlingen, ist ein ehemaliges Silberbergwerk im Zinken Frohnbach in Oberwolfach im Schwarzwald. Sie wurde im 14. Jahrhundert gegründet und erlebte ihre Blütezeit während der napoleonischen Zeit. Nach einer Unterbrechung wurde der Bergbau ab 1760 unter der Leitung von Johann Martin Kapf wieder aufgenommen und bis 1842 fortgesetzt. Heute ist die Grube als Besucherbergwerk zugänglich, das 2001 nach Restaurierungsarbeiten eröffnet wurde. In der Grube wurden neben gediegenem Silber auch seltene Silberminerale wie Akanthit, Allargentum, Pyrargyrit, Pyrostilpnit und Stephanit gefunden. Die Grube Wenzel ist auch Typlokalität für das Silberantimonid Dyskrasit.
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Das FFH-Gebiet "Mittlerer Schwarzwald zwischen Gengenbach und Wolfach" ist ein 252,5 Hektar großes Schutzgebiet in Baden-Württemberg, das im Januar 2019 ausgewiesen wurde. Es umfasst Teile der Gemeinden Gengenbach, Nordrach, Oberharmersbach, Oberwolfach und Zell am Harmersbach. Das Gebiet schützt verschiedene Lebensraumtypen wie Fließgewässer mit flutender Wasservegetation, Feuchte Hochstaudenfluren, Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen, Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation und Auenwälder. Zudem beherbergt es Arten von gemeinschaftlichem Interesse wie die Helm-Azurjungfer, den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling, die Spanische Flagge, den Steinkrebs, die Gelbbauchunke und das Große Mausohr.
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Die Grube Clara ist ein Bergwerk in Oberwolfach im Schwarzwald, das seit 1898 von der Sachtleben Bergbau GmbH und Co. KG betrieben wird. Hier werden die Industrieminerale Schwerspat und Flussspat abgebaut. Die Grube ist bekannt für die Entdeckung von über 375 verschiedenen Mineralien, darunter einige sehr seltene. Die Mineralienhalde in Wolfach-Kirnbach bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Minerale auf separaten Roherzhalden zu suchen. An drei Wochenenden im Jahr wird das Betriebsgelände für die Öffentlichkeit geöffnet, um Mineralien zu zerkleinern und zu sammeln. Das Mineralienmuseum in Oberwolfach zeigt über 200 Mineralien der Grube. Die Grube Clara ist auch Typlokalität für mehrere Minerale und Namensgeberin für das Mineral Clarait.
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Oberwolfach ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg, die durch das Mathematische Forschungsinstitut Oberwolfach weltbekannt geworden ist. Die Gemeinde besteht aus mehreren Dörfern, Weilern und Höfen und ist bekannt für ihre historische Pfarrkirche St. Bartholomäus und das MiMa Mineralien- und Mathematikmuseum. Oberwolfach ist auch Sitz des Bergwerks Grube Clara, in dem Schwerspat und Flussspat abgebaut werden. Die Gemeinde verfügt über eine Grundschule, einen Kindergarten und das Mathematische Forschungsinstitut Oberwolfach, das als eine der bedeutendsten Einrichtungen mathematischer Forschungen weltweit gilt.