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- Kategorie: Nürnberger Land (LAU, ESB, HEB, N, PEG)
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Der Landkreis Nürnberger Land ist der östlichste Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken. Mit einer Fläche von 799,52 km² und einer Einwohnerzahl von 172.941 (Stand: 31. Dezember 2023) ist er einer der größeren Landkreise in Bayern. Der Landkreis ist Mitglied der Metropol- und der Planungsregion Nürnberg und umfasst 27 Gemeinden, darunter fünf Städte und drei Märkte.
Die Geschichte des Landkreises reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als das Gebiet Teil des Königreichs Bayern wurde. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Verwaltungsreformen durchgeführt, die zu der heutigen Struktur des Landkreises führten. Der Landkreis Nürnberger Land wurde am 1. Juli 1972 gebildet und am 1. Mai 1973 umbenannt.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem den produzierenden Gewerbe, die Industrie, das Handwerk, den Dienstleistungsbereich, den Handel und die Land- und Forstwirtschaft. Der Landkreis ist gut an das Autobahnnetz angeschlossen und verfügt über eine gute Infrastruktur, einschließlich der S-Bahn-Linien, die den Landkreis mit Nürnberg und anderen Städten verbinden.
Der Landkreis Nürnberger Land ist auch bekannt für seine zahlreichen Kulturdenkmäler, Schutzgebiete und Naturschönheiten. Dazu gehören historische Burgen, Steinkreuze, Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete.
Politik und Verwaltung werden vom Landrat Armin Kroder (Freie Wähler) geleitet, der seit 2008 im Amt ist. Der Kreistag besteht aus 70 Kreisrätinnen und Kreisräten, die von den verschiedenen Parteien und Listen gestellt werden. Der Landkreis pflegt Partnerschaften mit dem Erzgebirgskreis in Sachsen und dem Bács-Kiskun in Ungarn.
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- Kategorie: Nürnberger Land (LAU, ESB, HEB, N, PEG)
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Der Landkreis Nürnberger Land liegt im östlichsten Teil des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken und ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, die vom Schwäbisch-fränkischen Schichtstufenland bis zur Fränkischen Alb reicht. Mit einer Fläche von etwa 799,52 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 172.941 Einwohnern ist er geprägt von einer angenehmen Bevölkerungsdichte von 216 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Die Region ist reich an Geschichte, die bis in die Zeit vor 1800 zurückreicht, als das Gebiet größtenteils zur Reichsstadt Nürnberg gehörte. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand der heutige Landkreis Nürnberger Land am 1. Juli 1972 aus der Fusion mehrerer kleinerer Verwaltungseinheiten.
Zu den Besonderheiten des Landkreises gehört die natürliche Schönheit seiner Landschaft, die durch die Pegnitz geprägt wird, einen der größten Flüsse der Region, der das Kreisgebiet durchfließt. Historisch bedeutsam sind auch zahlreiche Kulturdenkmäler und Naturschutzgebiete, die die Vielfalt der Natur und die Traditionen der Region bewahren.
Wirtschaftlich ist der Landkreis Nürnberger Land ein wichtiger Teil der Metropolregion Nürnberg. Während im westlichen Teil vor allem die Nähe zu den Großstädten Nürnberg, Fürth und Erlangen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung hat, zeigt sich im östlichen Teil eher ein ländliches Bild. Dennoch ist die Wirtschaftsstruktur insgesamt ausgeglichen, mit einer starken Präsenz von mittelständischen Unternehmen und Hidden Champions in Branchen wie Technischer Keramik, Automobilzulieferindustrie und Maschinenbau.
Die Verkehrsanbindung des Landkreises ist durch ein gut ausgebautes Straßen- und Schienennetz gewährleistet. Mehrere Autobahnen und S-Bahnlinien verbinden die Region mit den umliegenden Landkreisen und Städten, was eine gute Erreichbarkeit sowohl innerhalb des Landkreises als auch überregional sicherstellt.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Nürnberger Land als attraktive Region, die sowohl historisch als auch wirtschaftlich und kulturell viel zu bieten hat und deren Entwicklung eng mit der dynamischen Metropolregion Nürnberg verbunden ist.
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- Kategorie: Oberallgäu (OA)
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Der Landkreis Oberallgäu ist der südlichste Landkreis Deutschlands und gehört zum bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Mit einer Fläche von 1.527,97 km² und einer Einwohnerzahl von 159.576 (Stand: 31. Dezember 2023) ist er einer der größeren Landkreise in Bayern. Der Landkreis ist bekannt für seine alpine und voralpine Landschaft, die von Bergen wie der Hochfrottspitze (2649 m) und Schluchten wie der Breitachklamm geprägt ist.
Die Geschichte des Landkreises reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als das Gebiet Teil des Königreichs Bayern wurde. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Verwaltungsreformen durchgeführt, die zu der heutigen Struktur des Landkreises führten. Der Landkreis Oberallgäu wurde am 1. Juli 1972 gebildet und besteht heute aus 28 Gemeinden.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem Milchwirtschaft, Tourismus, Maschinenbau und Verpackungsmittelindustrie. Der Landkreis ist gut an das Autobahnnetz angeschlossen und verfügt über eine gute Infrastruktur, einschließlich der S-Bahn-Linien, die den Landkreis mit Kempten und anderen Städten verbinden.
Der Landkreis Oberallgäu ist auch bekannt für seine zahlreichen Kulturdenkmäler, Schutzgebiete und Naturschönheiten. Dazu gehören historische Burgen, Steinkreuze, Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete.
Politik und Verwaltung werden von der Landrätin Indra Baier-Müller (Freie Wähler) geleitet, die seit 2020 im Amt ist. Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern, die von den verschiedenen Parteien und Listen gestellt werden. Der Landkreis pflegt Partnerschaften mit dem Erzgebirgskreis in Sachsen und dem Bács-Kiskun in Ungarn.
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- Kategorie: Oberallgäu (OA)
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Der Landkreis Oberallgäu, gelegen im südlichsten Teil Deutschlands, ist ein landschaftlich vielfältiges Gebiet im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Seine Fläche erstreckt sich über 1.527,97 Quadratkilometer, die Heimat von rund 159.576 Menschen (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt dabei etwa 104 Einwohner pro Quadratkilometer.
Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in Sonthofen, einer Stadt, die als Zentrum für Verwaltung und Kultur fungiert. Bekannt ist der Landkreis vor allem für seine alpine und voralpine Landschaft, geprägt durch majestätische Berge wie die Hochfrottspitze, die mit 2.649 Metern den höchsten Punkt darstellt. Hier befindet sich auch die beeindruckende Breitachklamm, eine tiefe Schlucht, durch die die Breitach fließt.
Die Region umfasst sowohl das alpine obere Allgäu, bekannt für seine traditionellen Dörfer wie Oberstdorf und Bad Hindelang, als auch das voralpine Hügelland, das bis nach Kempten reicht. Die Landwirtschaft nimmt hier einen bedeutenden Raum ein, wobei über die Hälfte der Gesamtfläche des Landkreises landwirtschaftlich genutzt wird.
In der Geschichte des Landkreises spielten die ehemaligen Landgerichte und Bezirksämter eine zentrale Rolle, bevor der Landkreis Oberallgäu im Zuge der bayerischen Gebietsreform am 1. Juli 1972 entstand. Heute ist der Landkreis in 28 Gemeinden unterteilt, darunter die Städte Sonthofen und Immenstadt sowie mehrere Märkte wie Oberstdorf und Oberstaufen.
Die Wirtschaft des Landkreises Oberallgäu ist geprägt von Branchen wie der Milchwirtschaft, dem Tourismus, dem Maschinenbau und der Verpackungsmittelindustrie. Die Arbeitslosenquote ist vergleichsweise niedrig und betrug im Oktober 2018 lediglich 1,9 Prozent.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut angebunden durch die Autobahn A7 und mehrere Bundesstraßen. Das Schienennetz umfasst historische Strecken wie die Ludwigs-Süd-Nord-Bahn und die Illertalbahn, die die Region mit anderen Teilen Deutschlands verbinden.
Der Landkreis Oberallgäu zeichnet sich zudem durch seine reiche Kultur und Natur aus, mit zahlreichen Baudenkmälern, Naturschutzgebieten und Geotopen, die Besucher aus aller Welt anziehen.
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- Kategorie: Ostallgäu (OAL, FÜS, MOD)
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Der Ausbau des Glasfasernetzes der Telekom in Irsee nimmt schnelle Fortschritte. Bis Ende 2024 sollen rund 110 Haushalte und Unternehmen in Irsee von Internetgeschwindigkeiten bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde profitieren. Bürgermeister Andreas Lieb zeigte sich bei einem Besuch der Baustelle begeistert und betonte die Bedeutung schnellen Internets für das tägliche Leben und die Arbeit im ländlichen Raum.
Weiterlesen: Glasfaser in Irsee: Telekom baut schnelles Internet für 110 Haushalte
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.