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- Kategorie: Passau (kreisfreie Stadt)(PA)
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Passau, eine kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern, ist bekannt als "Dreiflüssestadt" aufgrund ihrer Lage am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz. Mit rund 54.400 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ist sie nach Landshut die zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirks und wird wegen ihrer Einwohnerzahl als Mittelstadt klassifiziert.
Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, als dort das Kastell Batavis errichtet wurde. Passau entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem bedeutenden Bischofssitz und Fürstentum. Heute ist sie ein wichtiger Wirtschafts- und Bildungsplatz mit einer Universität, die 1978 gegründet wurde.
Passau ist auch für ihre zahlreichen Kultur- und Sehenswürdigkeiten bekannt, darunter den Dom St. Stephan, das Oberhausmuseum und die Wallfahrtskirche Mariahilf. Die Stadt bietet eine vielfältige Kulturlandschaft mit Festspielen, Museen und einem aktiven Theaterleben.
Die Wirtschaft von Passau ist diversifiziert und umfasst unter anderem den Maschinenbau, die Verpackungsindustrie, den Tourismus und die Medien. Die Stadt ist Sitz mehrerer bedeutender Unternehmen wie der ZF Friedrichshafen AG und der Verlagsgruppe Passau.
Verkehrstechnisch ist Passau gut angebunden, mit einer Autobahnanschlussstelle, einem Hauptbahnhof und einem Hafen an der Donau. Der öffentliche Nahverkehr wird durch ein Stadtbusnetz und Regionalbuslinien sichergestellt.
Die Stadt pflegt zahlreiche internationale Beziehungen und ist durch Partnerschaften und Patenschaften mit Städten wie Hackensack, New Jersey, USA, und Akita, Japan, verbunden.
Passau ist auch bekannt für ihre zahlreichen Persönlichkeiten, die in der Stadt geboren wurden oder dort gewirkt haben, sowie für ihre Ehrenbürger, die für besondere Verdienste um die Stadt ausgezeichnet wurden.
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- Kategorie: Passau (PA)
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Der Landkreis Passau ist ein bedeutender Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Niederbayern. Die kreisfreie Stadt Passau erstreckt sich keilförmig in den Landkreis, der sich halbkreisförmig um die Stadt Passau legt. Mit einer Fläche von 1.530,07 km² und einer Bevölkerung von 197.863 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ist der Landkreis flächenmäßig der drittgrößte und bevölkerungsmäßig der fünftgrößte Landkreis in Bayern. Der Landkreis grenzt im Osten und Süden an Oberösterreich und im Westen an die Landkreise Rottal-Inn, Deggendorf und Freyung-Grafenau.
Geografisch wird der Landkreis von der Donau durchflossen, die das Gebiet in zwei unterschiedliche Landschaften teilt. Im Norden befinden sich die Ausläufer des Bayerischen Waldes mit Höhen bis zu 1.000 Metern, während sich südlich der Donau eine Hügellandschaft bis zum Rottal erstreckt. Die Flüsse Ilz und Rott prägen ebenfalls die Landschaft des Landkreises.
Historisch gesehen gehörte das Gebiet des heutigen Landkreises vor 1800 größtenteils zum Hochstift Passau und wurde später in verschiedene Landgerichte und Bezirksämter aufgeteilt. Im Rahmen der Gebietsreform 1972 wurde der heutige Landkreis Passau durch den Zusammenschluss mehrerer Landkreise gebildet. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Stadt Passau.
Politisch wird der Landkreis von einem Kreistag und dem Landrat geleitet. Der aktuelle Landrat ist Raimund Kneidinger (CSU). Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern und dem Landrat, wobei die CSU die meisten Sitze innehat.
Wirtschaftlich ist der Landkreis diversifiziert mit einem starken sekundären Sektor, der Industrie und Handwerk umfasst. Bedeutende Branchen sind Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Optik sowie das Druck- und Ernährungsgewerbe. Der Landkreis beherbergt auch Deutschlands einziges Graphitvorkommen in Kropfmühl.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut angebunden, insbesondere durch die Autobahn A3, die Bundesstraßen B8, B12 und B85 sowie eine Haupteisenbahnstrecke. Der öffentliche Personennahverkehr wird durch Regionalzüge und Buslinien abgedeckt. Ein Verkehrsflughafen befindet sich in Vilshofen an der Donau.
Bildungseinrichtungen im Landkreis umfassen zahlreiche Grund- und Hauptschulen, Gymnasien, Realschulen, berufliche Schulen und Förderschulen. Zusätzlich bietet die Stadt Passau weitere Bildungsangebote an.
Der Landkreis Passau bietet eine reiche Kultur und eine landschaftlich reizvolle Umgebung, die sowohl für Einheimische als auch für Besucher attraktiv ist.
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- Kategorie: Passau (PA)
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Der Landkreis Passau ist einer von neun Landkreisen des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern. Er umfasst eine Fläche von 1.530,07 km² und hat rund 197.863 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Der Landkreis ist der drittgrößte in Bayern und bevölkerungsmäßig auf Platz 5. Die kreisfreie Stadt Passau ist der Verwaltungssitz des Landkreises und erstreckt sich wie ein Keil in das Kreisgebiet, sodass der Landkreis halbkreisförmig um die Stadt herumgeführt ist.
Geografisch ist der Landkreis Passau durch die Donau geprägt, die von Nordwesten nach Südosten durch das Kreisgebiet fließt und es in zwei unterschiedliche Landschaften teilt. Im Norden ziehen sich die Ausläufer des Bayerischen Waldes bis zu Höhen von nahezu 1.000 Metern hinauf, während sich südlich der Donau eine Hügellandschaft ausdehnt, die sich bis zum Rottal erstreckt.
Der Landkreis grenzt im Osten und Süden an das österreichische Bundesland Oberösterreich und im Westen an die bayerischen Landkreise Rottal-Inn, Deggendorf und Freyung-Grafenau.
In der Geschichte wurde das Gebiet des heutigen Landkreises Passau überwiegend zum Hochstift Passau gezählt und kam 1806 an Bayern. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde der heutige Landkreis Passau 1972 gebildet und setzt sich aus Teilen der alten Landkreise Passau, Wegscheid, Griesbach im Rottal und Vilshofen zusammen.
Der Landkreis Passau ist politisch und verwaltungstechnisch organisiert mit einem Kreistag, der aus 70 Kreisrätinnen und Kreisräten sowie dem Landrat besteht. Derzeitiger Landrat ist Raimund Kneidinger (CSU).
Religiös ist der Landkreis mehrheitlich katholisch, mit 84 % der Bevölkerung, während 8,1 % evangelisch sind.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem den Maschinen- und Fahrzeugbau, das Baugewerbe, Elektrotechnik, Optik und das Druck- und Ernährungsgewerbe. Der Tourismus spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle, insbesondere in den Bäderorten wie Bad Füssing.
Der Verkehr im Landkreis wird durch die Autobahn A3, die Bundesstraßen 8 und 12, sowie durch Eisenbahnstrecken und öffentlichen Personennahverkehr sichergestellt. Der Landkreis verfügt auch über einen Verkehrsflughafen in Vilshofen an der Donau.
Der Landkreis Passau ist in 38 Gemeinden unterteilt, darunter vier Städte, elf Märkte und weitere Gemeinden. Die größten Städte sind Bad Griesbach im Rottal, Hauzenberg, Pocking und Vilshofen an der Donau.
Insgesamt bietet der Landkreis Passau eine vielfältige Landschaft, eine reiche Geschichte und eine dynamische Wirtschaft, die ihn zu einem attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort machen.
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- Kategorie: Pfaffenhofen an der Ilm (PAF)
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Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ist ein Landkreis im Norden des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Mit einer Fläche von 761,04 km² und rund 132.966 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ist er einer der kleineren Landkreise in Bayern, aber durch seine hohe Bevölkerungsdichte von 175 Einwohnern pro km² gehört er zu den dicht besiedelten Regionen.
Die Kreisstadt ist Pfaffenhofen an der Ilm, die auch der Verwaltungssitz des Landkreises ist. Der Landkreis ist bekannt für seine Lage in der Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. Die Donau und ihre Nebenflüsse Paar und Ilm durchfließen das Gebiet und prägen das Landschaftsbild.
Der Landkreis grenzt an die kreisfreie Stadt Ingolstadt sowie an die Landkreise Eichstätt, Kelheim, Freising, Dachau, Aichach-Friedberg und Neuburg-Schrobenhausen.
In der Geschichte wurde das Gebiet des Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm über Jahrhunderte eng mit der bayerischen Geschichte verbunden, insbesondere durch den Ort Scheyern, der Stammsitz des ehemaligen Herrscherhauses der Wittelsbacher ist. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis 1972 erweitert und umfasst heute 19 Gemeinden.
Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ist politisch und verwaltungstechnisch organisiert mit einem Kreistag, der aus 70 Kreisrätinnen und Kreisräten sowie dem Landrat besteht. Derzeitiger Landrat ist Albert Gürtner (Freie Wähler).
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem den Maschinen- und Fahrzeugbau, die Verpackungsindustrie, den Tourismus und die Medien. Der Landkreis ist auch Sitz mehrerer bedeutender Unternehmen wie Airbus, Hipp und Daiichi Sankyo Europe GmbH.
Der Verkehr im Landkreis wird durch die Autobahn A9, die Bundesstraßen 8 und 12, sowie durch Eisenbahnstrecken und öffentlichen Personennahverkehr sichergestellt. Der Landkreis verfügt auch über einen Verkehrsflughafen in Vilshofen an der Donau.
Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ist in 19 Gemeinden unterteilt, darunter drei Städte, vier Märkte und weitere Gemeinden. Die größten Städte sind Geisenfeld, Pfaffenhofen an der Ilm und Vohburg an der Donau.
Insgesamt bietet der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm eine vielfältige Landschaft, eine reiche Geschichte und eine dynamische Wirtschaft, die ihn zu einem attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort machen.
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- Kategorie: Regen (REG, VIT)
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Der Landkreis Regen ist der nördlichste Landkreis des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern und grenzt im Norden an die Oberpfalz sowie im Nordosten an Tschechien. Der Landkreis ist geprägt von der Landschaft des Bayerischen Waldes, der hier aus dem Inneren und dem Vorderen Bayerischen Wald besteht. Die höchste Erhebung des Bayerischen Waldes, der Große Arber, liegt an der nördlichen Kreisgrenze zum Landkreis Cham.
Der Landkreis Regen wurde im Rahmen der Gebietsreform in Bayern am 1. Juli 1972 gebildet und setzt sich aus den ehemaligen Landkreisen Regen und Viechtach sowie der Gemeinde Lohberg aus dem aufgelösten Landkreis Kötzting zusammen. Der Verwaltungssitz des Landkreises ist die Stadt Regen.
Die Wirtschaft des Landkreises ist stark von der Landwirtschaft und dem Tourismus geprägt. Der Tourismus hat insbesondere in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen und bietet etwa 15 % der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer des Landkreises Beschäftigung. Der Landkreis bietet rund 32.000 Betten für Touristen und verzeichnete im Jahr 2014 etwa 480.000 Urlaubsgäste mit insgesamt 2,25 Millionen Übernachtungen.
Der Verkehr im Landkreis wird durch die Bundesstraßen 11 und 85 sowie mehrere Staatsstraßen geprägt. Im Bahnverkehr ist der Landkreis durch die Bayerische Waldbahn und mehrere Lokalbahnstrecken erschlossen, wobei der Personenverkehr auf einigen Strecken eingestellt wurde. Der öffentliche Nahverkehr wird durch Regionalbusse und Stadtbusse in den Städten Zwiesel, Regen und Viechtach sichergestellt.
Der Landkreis Regen ist in 24 Gemeinden unterteilt, darunter drei Städte, drei Märkte und weitere Gemeinden. Die größten Städte sind Regen, Viechtach und Zwiesel. Der Landkreis verfügt über ein reiches Naturschutzgebiet, mit 14 Naturschutzgebieten, drei Landschaftsschutzgebieten, 15 FFH-Gebieten und mindestens 50 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesenen Geotopen.
Die politische Landschaft im Landkreis wird durch den Kreistag geprägt, der aus 60 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Ronny Raith (CSU). Der Landkreis Regen ist auch bekannt für seinen Bürgerentscheid zur Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Gotteszell und Viechtach, bei dem die Bürger im Jahr 2015 mit einer Mehrheit von 63,9 % für den Probebetrieb stimmten.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.