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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Der Bacherlebnispfad Iselshausen im Schwarzwald bietet einen atemberaubenden Spaziergang entlang des munter plätschernden Baches Steinach. Dieser Pfad ist perfekt für einen entspannenden Tag in der Natur, insbesondere an heißen Tagen, wenn das Rauschen des Wassers und die Möglichkeit, die Füße im kühlen Wasser zu erfrischen, besonders erholsam sind.
Der Pfad ist in rund 20 Stationen unterteilt, an denen informative Schautafeln über die landschaftsökologischen Zusammenhänge, Flora, Fauna und die reichhaltige Tierwelt der Region aufgestellt sind. Besonders hervorzuheben sind die Quellen am Beginn des Pfades, deren Wasser über neu angelegte Kaskaden zu einem ehemaligen Mühlkanal fließt, der teilweise wieder freigelegt wurde. Ein Wasserrad erinnert an die lange Mühlentradition in Iselshausen.
Besonderheiten der Tour:
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Geologische Highlights
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Botanische Highlights
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Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit:
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96% Asphalt
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3% Feinschotter
Anfahrt und Parken:
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Auto: Von der Autobahn A 81 (Stuttgart-Singen) über die Anschlussstelle Rottenburg, 15 km entfernt. Auch über die B 28 (Herrenberg-Freudenstadt) und B 463 (Pforzheim-Horb) erreichbar.
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Parken: In der Unteren Mühlstraße in Nagold-Iselshausen. Der Pfad ist von dort nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar; Fahrradabstellmöglichkeiten sind vorhanden.
Öffentliche Verkehrsmittel:
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Bus: Von den Bushaltestellen Olive und Lamm in Iselshausen, ca. 1 km entfernt. Folgen Sie der B463 Richtung Horb und biegen Sie dann rechts auf die Obere Mühlstraße ab.
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Bahn: Vom Bahnhof Nagold-Iselshausen, ca. 1 km entfernt. Folgen Sie der Mötzinger Straße, Haldenstraße, Straße am Lenzenrain und Kapellenweg bis zur Oberen Mühlstraße.
Der Bacherlebnispfad Iselshausen ist ein lohnendes Ziel für Naturliebhaber und solche, die eine unterhaltsame und lehrreiche Wanderung suchen. Besonders im Sommer, wenn die mannshohen Pestwurz-Pflanzen mit ihren großen Blättern präsent sind, ist der Besuch des Pfades besonders eindrucksvoll.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Willkommen in Bad Liebenzell, dem Startpunkt einer einzigartigen Wanderung durch die sagenhafte Welt des Riesen Erkinger! Der Erkinger Weg ist ein 5 km langer Erlebnispfad, der Familien und Abenteuerlustige auf eine spannende Reise durch die Geschichte und die Natur des Schwarzwaldes entführt.
Die Reise beginnt:
Starten Sie Ihre Entdeckungsreise am Marktplatz vor dem Kurhaus, wo die imposante Statue des Riesen Erkinger auf Sie wartet. Die Strecke, die etwa 2 Stunden dauert, ist reich an spannenden Stationen, die die Sage des Riesen lebendig werden lassen.
Was erwartet Sie:
Entdecken Sie das Kinderzimmer des Riesen, bewundern Sie seinen riesigen Esstisch und erkunden Sie den Turmbau, der den großen Durst des Riesen symbolisiert. Die Wanderung führt Sie durch eine Vielzahl von Hörstationen und liebevoll gestalteten Wegpunkten, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern werden.
Der Höhepunkt:
Besteigen Sie den 34 m hohen Turm der Burg Liebenzell und genießen Sie den atemberaubenden Ausblick über das Nagoldtal und die umliegenden Höhen. Dieses spezielle Erlebnis ist ein unvergesslicher Abschluss Ihrer Wanderung.
Wichtige Informationen:
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Der Weg ist nicht für Kinderwagen geeignet und nicht barrierefrei.
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Ausrüstung: festes, wasserabweisendes und knöchelhohes Schuhwerk, Fernglas für Aussichtspunkte, ausreichend Flüssigkeit und Proviant.
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Der Burgturm ist in den Wintermonaten geschlossen und ab Frühling bei guter Witterung von 10:00 bis 16:30 Uhr geöffnet.
Fazit:
Der Erkinger Weg in Bad Liebenzell bietet eine unvergessliche Erfahrung für die ganze Familie. Ob Erwachsener oder Kind, jeder wird die Magie der Sage und die Schönheit der Natur in dieser einzigartigen Wanderung erleben. Bereiten Sie sich vor auf eine anstrengende, aber äußerst lohnende Wanderung, die Sie mit unvergesslichen Erinnerungen belohnen wird.
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Das ehemalige Benediktinerkloster St. Peter und Paul in Hirsau, einem Stadtteil von Calw, ist eine bedeutende historische und kulturelle Anlaufstelle in Deutschland. Als ehemals bedeutendstes deutsches Reformkloster nördlich der Alpen im 11. und 12. Jahrhundert, hatte das Kloster Hirsau großen Einfluss auf die Klosterbewegung von Cluny und die Entwicklung der romanischen Architektur.
Geschichte und Architektur
Das Kloster wurde im Jahr 1091 mit der Weihe der dreischiffigen Basilika fertiggestellt, die zu den größten romanischen Kirchen des 11. Jahrhunderts in Deutschland zählt. Die Klosterbauten zeichnen sich durch charakteristische romanische Stilelemente aus, wie vergrößerte Seitenschiffe, Staffelchoranlage, Chorus Minor, einfache Würfelkapitelle und doppelte Schildbögen. Diese Elemente, die als "Hirsauer Formenschatz" bekannt wurden, dienten als Vorbild für viele andere Klosterbauten.
Im 15. Jahrhundert erlebte das Kloster eine zweite Blütezeit durch die Bursfelder Reform, was zur Errichtung neuer, hochgotischer Bauten führte. Leider wurde das Kloster 1692 im Pfälzischen Erbfolgekrieg von französischen Truppen zerstört.
Kulturelle Veranstaltungen
Das Kloster Hirsau ist heute ein Ort für kulturelle Veranstaltungen und Festivals. Der bekannte Calwer Klostersommer bietet ein breites Spektrum an Musikveranstaltungen, von Pop bis Klassik, in der beeindruckenden Kulisse der Klosterruinen. Das Sommerkino zeigt bekannte und beliebte Filme auf einer Outdoor-Leinwand.
Besucherinformationen
Das Kloster ist frei zugänglich und bietet zahlreiche Informationstafeln für eine Selbsterkundung. Für diejenigen, die tiefer in die Geschichte des Klosters eintauchen möchten, steht das Klostermuseum Hirsau zur Verfügung, das Einblicke in die Klosterkultur und das Leben der Mönche bietet. Eine Klosterführung ist ebenfalls empfehlenswert.
Anreise und Parken
Das Kloster Hirsau ist gut erreichbar und bietet Parkmöglichkeiten in der Nähe. Öffentliche Verkehrsmittel sind ebenfalls eine Option, wobei Haltestellen in der Nähe des Klosters verfügbar sind.
Fazit
Das Kloster St. Peter und Paul Hirsau ist ein bedeutendes historisches und kulturelles Zentrum, das sowohl für Historiker als auch für Kunst- und Musikliebhaber ein lohnendes Ziel darstellt. Die vielfältigen Veranstaltungen und die atemberaubende Kulisse machen einen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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Die Katholische Kirche St. Aurelius, gelegen am Aureliusplatz 7 in Calw-Hirsau, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Romanik des frühen europäischen Mittelalters. Das Bauwerk zeichnet sich durch massive Baukörper, halbkreisförmige Bögen für Fenster und Öffnungen, Blendarkaden und schlichte Fassaden aus.
Die Geschichte der Kirche reicht zurück bis ins 9. Jahrhundert, als am Nagoldufer ein kleines Kloster entstand, in dessen Kirche die Reliquien des heiligen Aurelius überführt wurden. Nach einem Verfall der Gebäude im 11. Jahrhundert wurde die Kirche im Auftrag von Papst Leo IX. unter der Regie des Grafen von Adalbert II. von Calw wiederaufgebaut. Die Weihe der Kirche fand im Jahr 1071 statt.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach umgebaut und umfunktioniert, unter anderem als Scheune im Jahr 1584. Eine umfassende Renovierung in den Jahren 1954/55 ermöglichte die Nutzung als katholische Kirche. Der Bildhauer Otto Herbert Hajek schuf während dieser Zeit die Abschlusswand, den Schrein für die Reliquien des heiligen Aurelius sowie weitere liturgische Ausstattungsstücke.
2021 feierte die Kirche ihr 950-jähriges Weihejubiläum. Der Grundriss der ersten Klosterkirche ist durch archäologische Grabungen bekannt und wurde in jüngster Zeit durch Nachuntersuchungen bestätigt und erweitert. Die Kirche ist eine dreischiffige, flach gedeckte Säulenbasilika auf kreuzförmigem Grundriss mit gewölbten Seitenschiffen und einer Vorhalle.
Besonderheiten der Kirche sind eine Steinplatte im Mittelgang, die an Berthold I. von Zähringen erinnert, sowie die Reliquien des Heiligen Aurelius, die in der Kirche aufbewahrt werden. Die Kirche St. Aurelius ist ein wichtiges historisches und kulturelles Denkmal und bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte und Spiritualität der Region.
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Das Calwer Rathaus, gelegen am Marktplatz 9, ist ein beeindruckendes historisches Gebäude, das seinen Ursprung im Jahr 1454 hat. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde es mehrfach renoviert und verändert, wobei die heutige Fassade im Jahr 1929 ihre endgültige Gestalt erhielt. Die Figuren an der Fassade symbolisieren die wichtigsten Aufgaben der Stadt gegenüber ihren Bürgern: die Rittergestalt repräsentiert Schutz und Gerechtigkeit, der Baum steht für die Verwurzelung und das Blühen des Gemeinwesens, und die Mutter mit Kindern symbolisiert die Fürsorge.
Der steinerne Unterbau des Rathauses stammt aus dem Jahr 1673 und diente einst als offene Markthalle, in der Getreide verkauft und Verkaufsstände von Metzgern und Bäckern untergebracht waren. Nach einem Brand im Jahr 1692 blieb der steinerne Unterbau erhalten, während die oberen Stockwerke zwischen 1726 und 1730 neu errichtet wurden. Heute beherbergt der untere Bereich des Rathauses einen modernen Veranstaltungsraum, dessen Glasfassade die ursprüngliche architektonische Gestalt unterstreicht.
Im Jahr 2007 wurden Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Rathauses laut, was zu einer vorübergehenden Verlegung von Teilen der Stadtverwaltung führte. Ab 2014 wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt, die knapp drei Jahre andauerten. Das Rathaus ist heute ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt Calw und ein Zeuge ihrer reichen Geschichte.