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Bekämpfung von Ratten in Groß-Gerau: Gezielte Maßnahmen im Kanalsystem
Die Stadtwerke Groß-Gerau führen jährlich gezielte Bekämpfungsmaßnahmen zur Eindämmung der Rattenpopulation in der Kreisstadt durch. Diese Kampagnen finden ab Kalenderwoche 30 im Kanalsystem statt und werden in der Regel während der Sommerferien durchgeführt, wobei unterschiedliche Schwerpunkte im Stadtgebiet gesetzt werden, die sich aus den Vorjahren ergeben.
Bekämpfungsmaßnahmen:
Die Bekämpfungsmaßnahmen beginnen mit einer zweiwöchigen giftfreien Beköderung, dem sogenannten Monitoring, an unterschiedlichen Stellen im städtischen Kanalnetz. Im Anschluss ist damit zu rechnen, dass gifthaltige Köder zur Bekämpfung notwendig werden. Dies kann zu einer erhöhten Aktivität und Sichtbarkeit von Ratten im öffentlichen Straßenraum führen, was bei solchen Maßnahmen üblich ist.
Tipps zur Vermeidung von Rattenbefall:
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Abfallsammelplätze regelmäßig kontrollieren und Abfallbehälter sowie Müllboxen reinigen.
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Müll nur in den vorgesehenen Behältern entsorgen und nicht überfüllen.
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Lebensmittel- und Essensreste nicht über die Toilette oder auf dem Komposthaufen entsorgen, sondern in den Abfallbehälter.
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In Gebäuden oder Schuppen offene Stellen in Erdbodennähe mit engmaschigem Draht abdichten; Kellerfenster und Kellertüren geschlossen halten.
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Tierfutter nicht für einen längeren Zeitraum geöffnet lagern.
Die Stadtwerke Groß-Gerau empfehlen, diese Tipps zur Vermeidung von Rattenbefall zu befolgen, um die Effektivität der Bekämpfungsmaßnahmen zu erhöhen und die Rattenpopulation in der Stadt weiter einzudämmen.
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Die traditionelle Schifffahrt der Städtischen Seniorenarbeit in Groß-Gerau findet am 2. September 2024 statt und bietet den Senioren der Stadt eine angenehme Möglichkeit, einen Tag lang den Rhein zu genießen und die Stadt Bingen zu erkunden. Hier sind die wichtigsten Informationen zusammengefasst:
Veranstaltungsdetails:
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Datum: Montag, 2. September 2024
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Startzeit: 9.00 Uhr in Groß-Gerau
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Verkehrsmittel: Reisebusse nach Ingelheim, dort Übernahme durch die „MS Ehrenfels“
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Ziel: Rundfahrt auf dem Rhein bis Bingen
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Mittagessen: Vegetarische und fleischhaltige Varianten verfügbar (Essenswahl beim Kartenkauf)
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Aufenthalt in Bingen: Etwa 2 Stunden, währenddessen findet das Binger Weinfest statt
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Rückkehr: Gegen 19.00 Uhr in Groß-Gerau
Teilnehmerkriterien:
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Senioren ab 60 Jahren oder in Frührente
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Bewohner von Groß-Gerau
Kosten:
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Standardpreis: 35,- Euro (inklusive Bustransfer, Schifffahrt und Mittagessen)
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Sozialtarif: 15,- Euro für Personen, die Grundsicherung beziehen (Nachweis erforderlich)
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Zahlungsmöglichkeiten: Nur Barzahlung an den Vorverkaufsstellen
Vorverkaufszeitraum und -stellen:
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Zeitraum: 22. bis 25. Juli 2024
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Orte:
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Montag, 22. Juli: Stadtmuseum, Am Marktplatz 3, Groß-Gerau
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Dienstag, 23. Juli: Dorfzentrum, An der Pforte 15, Wallerstädten
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Mittwoch, 24. Juli: Stadtbüro, Rathausplatz 1, Dornheim
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Mittwoch, 24. Juli: Alte Schule, Rathausstraße 13, Berkach
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Mittwoch, 24. Juli: Haus Alba, An der Römerbrücke 39, Esch III
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Donnerstag, 25. Juli: Haus Raiss, Frankfurter Straße 46, Groß-Gerau
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Online-Bestellung:
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E-Mail:
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Informationen benötigt: Vorname, Nachname, Straße, Ort, Alter, Essensvariante und Haltestelle
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Versand: Tickets mit Rechnung per Post
Haltestellen für den Bus:
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Dornheim: Donaustraße
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Wallerstädten: Rathaus
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Berkach: Kirche
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GG-Nord: Siedlerheim
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GG-Nord: Friedhof (Waldstraße)
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Auf Esch: Altenwohnheim (Brignoler Straße)
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Auf Esch: Auf Esch III (Edith-Stein-Weg)
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GG-Stadtmitte: Gernsheimer Straße 8-12 (gegenüber der Bücherei)
Weitere Informationen:
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Kartenrückgabe: Aus organisatorischen Gründen nicht möglich
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Kontakt: Büro der Städtischen Seniorenarbeit, Telefon 06152/716-5200
Diese Veranstaltung bietet den Senioren in Groß-Gerau eine unterhaltsame und entspannende Möglichkeit, einen schönen Tag am Rhein zu verbringen und die kulinarische und kulturelle Atmosphäre von Bingen zu erleben.
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Bürgerinformationsabend in Groß-Gerau: Umwandlung des ehemaligen Hotels "Best Western Soibelmanns Frankfurt Airport" in eine Unterkunft für Geflüchtete
Am 18. Juli 2024 fand in der Sporthalle der Nordschule Groß-Gerau ein Bürgerinformationsabend statt, um die Bevölkerung über die geplante Umwandlung des ehemaligen Hotels "Best Western Soibelmanns Frankfurt Airport" in eine Unterkunft für geflüchtete Menschen zu informieren. Rund 90 Interessenten nutzten die Gelegenheit, um sich von Vertretern der Kreisstadt Groß-Gerau, des Kreises Groß-Gerau, der Nordschule und der Diakonie über das Projekt zu informieren.
Bürgermeister Jörg Rüddenklau betonte die gesellschaftliche Verantwortung, sich um Menschen zu kümmern, die Hilfe benötigen. Landrat Thomas Will wies auf die unbegründeten Ängste vor möglichen Gefahrenlagen und einem Anstieg von Straftaten hin, da Probleme in vergleichbaren Einrichtungen in den letzten Jahren die absolute Ausnahme waren.
Dr. Christiane Eichhorn, Flüchtlingskoordinatorin der Kreisstadt Groß-Gerau, erläuterte, dass die Geflüchteten Schutz und Hilfe suchen und ihre Heimat wegen Krieg, Vertreibung oder Verfolgung verlassen mussten. Die Flüchtlingssozialarbeit vor Ort unterstützt sie bei Behördenkontakten und fördert die Integration durch entsprechende Angebote. Manuela Kreller, Konrektorin der Nordschule, betonte ebenfalls die Bedeutung der Integrationsarbeit.
Der Landkreis Groß-Gerau wird Mieter und Betreiber der Unterkunft sein. Die Anmietung des Gebäudes ist frühestens ab September 2024 geplant, nachdem aktuelle Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind. Der Mietvertrag soll zunächst fünf Jahre laufen, und der Landkreis wird eine Hausmeister-Stelle einrichten. Die Einrichtung bietet Platz für 193 geflüchtete Personen und wird von der Flüchtlingssozialarbeit der Kreisstadt mit einem eigenen Büro und Beratungsangeboten unterstützt.
Nach der Vorstellung des Projekts konnten die Besucher Fragen stellen und in kleinen Gruppen direkt mit Vertretern der beteiligten Organisationen und der Stadtverwaltung diskutieren.
Die städtische Flüchtlingssozialarbeit der Kreisstadt Groß-Gerau unterstützt Geflüchtete und ihre Familien bei verschiedenen Fragestellungen, wie Existenzsicherung, Unterbringung, medizinischer Versorgung, Asylverfahren und Familienzusammenführung. Die Mitarbeiter bieten individuelle Hilfe zur Selbsthilfe unabhängig von der Lebenslage und vermitteln bei Bedarf an spezialisierte Fachdienste.
Weiterlesen: Bürgerinformationsabend Geflüchtetenunterkunft Springberg
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Stadtmuseum Groß-Gerau: Programm für das 2. Halbjahr 2024
Groß-Gerau - Das Stadtmuseum Groß-Gerau hat für das 2. Halbjahr 2024 ein vielfältiges Programm aus Stadtgeschichte, Kunst und Kultur geplant.
Der Beginn der zweiten Jahreshälfte ist am 24. August mit einem Stadtrundgang durch die historische Innenstadt unter dem Titel „Von Ferkelbauern, Scharfrichtern und Sandböhlgeschichten“. Am 6. September ist der Groß-Gerauer Autor Ralf Schwob mit seinem neuen Roman „Osthafen“ zu Gast.
Am 26. September lädt der Seniorenbeirat der Stadt zu einem „Babbelnachmittag“ ein, bei dem Zeitzeugen sich an das Groß-Gerau seit Ende des letzten Krieges erinnern. Der Pole Bartek Melges setzt am 17. Oktober die Reihe der Klavierabende fort mit Werken von Frederic Chopin.
Am 25. Oktober wird die Ausstellung „Marktort – Mittelpunkt – Lebenswelt“ eröffnet, die bis zum 16. März 2025 zu sehen ist. Am 10. November lockt der Förderverein Stadtmuseum mit einem Museumsbrunch das Publikum ins Museum.
Der neue Stadtarchivar Dominik Veith wird am 14. November einen Vortrag über „Groß-Gerau um 1900“ halten. Am 15. November stellt Pedro Warnke sein fünfbändiges Werk zur Geschichte der Groß-Gerauer Kunstinitiative 1973 vor.
Am 16. November ist wieder „Jazztime im Stadtmuseum“ angesagt, und das Programm endet am 5. Dezember mit einem Besuch der Ausstellungshalle auf der Darmstädter Mathildenhöhe.
Darüber hinaus trifft sich der Groß-Gerauer Kulturstammtisch am 12. August, 9. Oktober und 6. Dezember jeweils um 19.00 Uhr im Stadtmuseum.
Anmeldung und Informationen gibt es im Stadtmuseum unter den angegebenen Telefonnummern und per E-Mail. Karten für den Klavierabend sind für 18 Euro online und an der Abendkasse erhältlich.
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Jugendaktionstage und Ferienspiele der Kommunalen Jugendarbeit gestartet
Mit dem Start der Sommerferien haben auch die Jugendaktionstage und die Ferienspiele der Kommunalen Jugendarbeit begonnen. Fast 80 Kinder und Jugendliche sind allein in der ersten Woche dabei.
Die Jugendaktionstage sind anders als die Ferienspiele in Dornheim, der Kernstadt und Wallerstädten nicht als zweiwöchige Blockveranstaltung geplant, sondern richten sich mit einzelnen Tages- beziehungsweise Zweitagesprogrammen an Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren. Zu den Aktivitäten gehören Ausflüge zum Kletterwald Darmstadt, ein Besuch bei Wakeport in Raunheim und eine Fahrt in das Phantasialand. In der ersten Ferienwoche fand ein Graffitiworkshop statt.
Parallel dazu sind die Ferienspiele gestartet, die zunächst in Dornheim stattfinden. Dort freuen sich 72 Kinder ab dem Grundschulalter bis zum Alter von zwölf Jahren über ein umfangreiches Programm, das unter anderem Basteln und Bewegungsgruppen umfasst. Die Kinder haben gleich am ersten Tag Flaggen für ihre Kleingruppen bemalt.
In den Ferienwochen 3 und 4 folgen die Ferienspiele in der Kernstadt/Jugendzentrum Anne Frank und zum Abschluss in den beiden letzten Ferienwochen in Wallerstädten. Das Programm der Ferienspiele findet jeweils montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt.
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Main-Taunus-Kreis (MTK)
Der Main-Taunus-Kreis (MTK) in Hessen verbindet hohe Lebensqualität mit einer attraktiven Lage nahe Frankfurt am Main. Die Region bietet eine vielfältige Landschaft aus Weinbergen, Wäldern und malerischen Dörfern. Kulturelle Highlights, historische Sehenswürdigkeiten und eine hervorragende Infrastruktur machen den MTK zu einem beliebten Wohn- und Arbeitsort. Mit einer guten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten ist der Landkreis ideal für seine Bürger.