In Bad Soden am Taunus gibt es zunehmende Besorgnis über Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Stadt. Bürgermeister Dr. Frank Blasch betont die Gefahren, die besonders in der engen Kronberger Straße bestehen, wo Fußgänger und Jogger die Straße kreuzen. „Gerade hier gilt Tempo 30 aus gutem Grund“, erklärt Blasch.

Zu schnelles Fahren wird als ernstes Problem angesehen und kann hohe Strafen nach sich ziehen. Wer die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts um mehr als 31 Stundenkilometer überschreitet, muss mit einem Monat Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und einem Bußgeld von 260 Euro rechnen. Zudem wird klargestellt, dass die Stadt Bad Soden die erhobenen Bußgelder an das Regierungspräsidium in Kassel weiterleitet, während nur geringe Verwarnungsgelder in der Stadtkasse verbleiben. Der Bürgermeister hebt hervor, dass die Stadt nicht profitiert, sondern das Ziel ist, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Die Geschwindigkeitsmessungen werden regelmäßig durchgeführt. In den letzten vier Wochen wurden allein in der Kronberger Straße 956 Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst. Auch mobile Messungen zeigen signifikante Verstöße, beispielsweise 48 Verstöße auf der Neuenhainer Straße und 71 auf der Salinenstraße. Diese verstärkten Kontrollen führen dazu, dass mehrere Autofahrer ihren Führerschein für Monate verlieren müssen.

Quelle Pressemitteilung:https://www.bad-soden.de

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