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Unwetter im Kreis Calw fordert Feuerwehren zu zahlreichen Einsätzen
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Gechingen ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg, etwa 25 km südwestlich von Stuttgart gelegen. Sie befindet sich im Hecken- und Schlehengäu, nahe dem Schwarzwald und ungefähr auf halbem Weg zwischen Calw und Böblingen/Sindelfingen. Der Ortskern liegt im Tal, während sich neuere Wohngebiete wie Gailer, Bergwald, Angel, Kirchberg und Hahnenberg/Gänswasen über die umliegenden Hänge erstrecken.
Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 14,68 km² und hatte Ende 2022 eine Einwohnerzahl von 3.732 Personen. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 254 Einwohner pro km². Die Gemeinde gehört zur Region Nordschwarzwald und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart.
Geschichtlich gesehen ist Gechingen eine der ältesten alemannischen Siedlungen. Funde aus der Bronzezeit und keltische Grabhügel zeugen von einer frühen Besiedlung. Der Ortsname "Gechingen" könnte entweder von "Gacho-ingen" abgeleitet sein, was "bei den Leuten des Gacho" bedeutet, oder von "Dorf am Wasser", basierend auf dem Wasserreichtum der Gegend.
Im Jahr 1534 führte Gechingen unter Herzog Ulrich von Württemberg die Reformation ein. Nach der Gründung des Königreichs Württemberg wurde Gechingen 1808 dem Oberamt Calw zugeordnet. In den letzten Jahrzehnten erlebte die Gemeinde ein starkes Wachstum, insbesondere durch die Ansiedlung großer Unternehmen wie Daimler und IBM in benachbarten Gebieten.
Im Mai 2009 wurde Gechingen von schweren Überschwemmungen aufgrund starker Regenfälle heimgesucht, die erhebliche Schäden an Gebäuden und Infrastruktur verursachten.
Heute ist Gechingen eine eigenständige Gemeinde im Verwaltungsverband Althengstett. Der Bürgermeister Jens Häußler ist seit 1994 im Amt. Die Wirtschaft der Gemeinde ist geprägt von kleinen Unternehmen sowie dem Medizingerätehersteller Dürr Optronik. Verkehrstechnisch ist Gechingen über Kreisstraßen mit Calw und Böblingen verbunden, während die nächste Autobahnanschlussstelle (A81) etwa 10 km östlich in Gärtringen liegt.
Kulturell bietet Gechingen mit der Martinskirche, die aus dem Jahr 1481 stammt, und dem Heimatmuseum Appeleshof interessante Sehenswürdigkeiten. Bekannte Persönlichkeiten aus Gechingen sind unter anderem der Theologe Friedrich von Brackenhammer (1810–1889) und die Brauerei-Unternehmerin Elsa-Klara Schmidt (1891–1965).
Die Gemeinde verbindet eine reiche historische Vergangenheit mit modernen Annehmlichkeiten und ist eingebettet in die malerische Landschaft des Heckengäus.
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Gechingen ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt im Hecken- und Schlehengäu, wenige Kilometer vom Schwarzwald entfernt und etwa auf halber Strecke zwischen Calw und Böblingen/Sindelfingen. Gechingen wurde erstmals im Jahr 830 urkundlich erwähnt und gehörte ab 14. Jahrhundert dem Kloster Herrenalb, womit es unter die Schirmherrschaft der Grafen von Württemberg kam.
Die Gemeinde verfügt über eine aktive Gemeinschaft und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten für Einwohner und Besucher. Gechingen hat eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und ist Teil des Verkehrsverbunds Karlsruhe.
Die Wirtschaft der Gemeinde basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft und dem Tourismus. In Gechingen befinden sich mehrere Naturschutzgebiete, die Bestandteil des FFH-Gebiets Calwer Heckengäu sind.
Die Gemeinde ist auch bekannt für ihre Sehenswürdigkeiten, darunter die evangelische Martinskirche, die im 15. Jahrhundert errichtet wurde, und das Heimatmuseum Appeleshof, das Einblicke in die Geschichte und Lebensweise der Bewohner Gechingens bietet.
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Simmozheim ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt im Hecken- und Schlehengäu, an der Bundesstraße 295 zwischen Weil der Stadt und Althengstett. Simmozheim wurde erstmals 985 urkundlich erwähnt und gehörte ab 1342 dem Kloster Herrenalb, womit es unter die Schirmherrschaft der Grafen von Württemberg kam.
Die Gemeinde verfügt über eine aktive Gemeinschaft und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten für Einwohner und Besucher. Simmozheim hat eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und ist Teil des Verkehrsverbunds Karlsruhe.
Die Wirtschaft der Gemeinde basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft und dem Tourismus. In Simmozheim befinden sich zwei Naturschutzgebiete, das Naturschutzgebiet Simmozheimer Wald und das Naturschutzgebiet Hörnle und Geißberg, welche Bestandteil des FFH-Gebiets Calwer Heckengäu sind.
Die Gemeinde ist auch bekannt für ihre Sehenswürdigkeiten, darunter die evangelische Dreifaltigkeitskirche, die das markanteste Wahrzeichen des Ortes darstellt.
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Simmozheim ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg, eingebettet in das Hecken- und Schlehengäu sowie der Randzone der Metropolregion Stuttgart.
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Geographie: Simmozheim liegt zwischen 423 und 589 Metern Höhe an der B295 zwischen Weil der Stadt und Althengstett. Die Gemeinde umfasst das Dorf Simmozheim und den Weiler Büchelbronn.
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Geschichte: Erstmals 985 erwähnt, gehörte Simmozheim ab 1320 verschiedenen Herren und ab 1342 dem Kloster Herrenalb unter der Schirmherrschaft der Grafen von Württemberg. Historische Ereignisse umfassen die Pest von 1626 und Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg. Seit 1808 Teil des Oberamts Calw.
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Politik: Der Bürgermeister Stefan Feigl ist seit 2016 im Amt. Der Gemeinderat besteht aus 12 Mitgliedern, gewählt zuletzt 2019 mit einer hohen Wahlbeteiligung von 67,2%.
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Religionen: Simmozheim wurde 1535 evangelisch und teilt sich heute eine Kirche mit dem Ortsteil Büchelbronn. Eine kleine katholische Gemeinde wird von Weil der Stadt aus betreut.
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Wirtschaft und Infrastruktur: Simmozheim ist schuldenfrei und verfügt über Kindergärten, eine Grundschule mit Ganztagsbetreuung sowie Anbindung an den Gäurandweg für Tourismus.
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Bauwerke: Die evangelische Dreifaltigkeitskirche ist ein markantes Wahrzeichen, erbaut ab 1391 und mehrfach erweitert und renoviert, zuletzt 1964.
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Söhne und Töchter: Bekannte Persönlichkeiten aus Simmozheim sind der Astronom Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger und der Mediziner Gerhard Ehninger.
Weitere Informationen zur Gemeinde Simmozheim sind auf der offiziellen Website der Gemeinde verfügbar: www.simmozheim.de.
Quellen:
- Wikipedia (deutsch)
- Eigene Recherche