Tuttlingen (TUT)

Baden-Württemberg

Spaichingen, die drittgrößte Stadt im Landkreis Tuttlingen, liegt malerisch am Fuß des Dreifaltigkeitsberges und begeistert mit einer harmonischen Verbindung aus Tradition und Modernität. Mit einer Einwohnerzahl von über 13.000 Menschen bietet die Stadt alles, was man sich von einem lebens- und liebenswerten Ort wünschen kann. Die Strukturen von Wirtschaft und Bildung sind stabil und gesund, während ein vielfältiges Freizeit- und Kulturangebot für Abwechslung sorgt.

Geprägt von einer lebendigen Gemeinschaft, einer atemberaubenden Landschaft und einem attraktiven Wohnumfeld, hat sich Spaichingen zu einem bedeutenden Zentrum für Industrie und Verwaltung entwickelt. Die Stadt bietet zahlreiche Arbeitsplätze, nicht nur in der Industrie, sondern auch im Dienstleistungssektor sowie in der Verwaltung. Die attraktive Lage und die gute Anbindung an das Verkehrsnetz tragen weiter zur wirtschaftlichen Bedeutung bei.

Die Geschichte von Spaichingen

Der Ursprung des Namens Spaichingen ist nicht ganz klar, verschiedene Theorien versuchen, ihn zu erklären. Die erste urkundliche Erwähnung geht bis ins Jahr 791 zurück, als ein gewisser Rihpert und seine Frau Keba­sinde Güter an das Kloster St. Gallen abtraten. Ein Ortsadel, der sich „von Spaichingen“ nannte, ist ab 1084 belegt.

Die österreichische Herrschaft in Spaichingen begann im Jahr 1381, als Graf Rudolf III. die Graf­schaft Ho­hen­berg an Herzog Leopold von Österreich verkaufte. Diese Zeit währte bis 1805, als Spaichingen aufgrund der napoleonischen Kriege württembergisch wurde. 1828 erhielt die Stadt ihren heutigen Status als Stadt. Während des Zweiten Weltkriegs erlebte Spaichingen schwere Zeiten, unter anderem durch die Existenz eines Konzentrationslagers von 1944 bis 1945.

Wirtschaft und Gewerbe

Spaichingen hat sich von einer landwirtschaftlich geprägten Gegend zu einem Zentrum der Metallverarbeitung und Drehteileindustrie entwickelt. Diese wirtschaftliche Wandlung wurde durch die Industrialisierung im späten 19. Jahrhundert, vor allem nach dem Anschluss an das Eisenbahnnetz im Jahr 1869, vorangetrieben. Der Gewerbeverein Spaichingen spielte dabei eine zentrale Rolle und förderte die gewerbliche Entwicklung der Stadt.

Heute ist Spaichingen von einer breiten Branchenvielfalt geprägt, von Handwerk über Dienstleistungsunternehmen bis hin zu innovativen Industriezweigen.

Stadtentwicklung und Infrastruktur

Die Stadt hat sich im Laufe der Jahre stark verändert und modernisiert. Seit den 1960er Jahren hat eine kontinuierliche Stadt­sa­nie­rung das Zentrum mit Geschäften, Restaurants und modernen Wohnungen bereichert. Der zentrale Markt­platz wurde erweitert und dient heute als städtisches Herzstück.

Im westlichen Teil der Stadt befindet sich das Sport- und Freizeitzentrum, das mit Sporthallen, Tennisplätzen, einem Freibad und einem Mini­golf­platz zahlreiche Freizeitmöglichkeiten bietet. Hier kommen Sportbegeisterte ebenso auf ihre Kosten wie Erholungssuchende.

Bildung und Zukunft

Bildung hat in Spaichingen einen hohen Stellenwert. Die Stadt hat in die Erweiterung ihrer Schulen investiert, insbesondere in das Gymnasium und die Realschule. Diese Investitionen in die Bildung zeigen die Bedeutung der Stadt für die Zukunft ihrer Bürger. Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen sollen den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern und die Ausbildung von Fachkräften sichern.

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