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Das Kloster Allerheiligen ist eine ehemalige Prämonstratenser-Abtei im Lierbachtal bei Oppenau im Schwarzwald. Es wurde um 1195 von Herzogin Uta von Calw gegründet und bestand bis zu seiner Säkularisation im Jahr 1803. Das Kloster hatte einen regionalen Einfluss und war für seine seelsorgerische Arbeit und Klosterschule bekannt. Nach der Auflösung des Klosters verfielen die Gebäude, bis sie im 19. Jahrhundert als touristische Attraktion wiederentdeckt wurden. Heute sind nur noch Ruinen und Teile der ehemaligen Gartenanlage erhalten, und das Gelände wird für touristische und kulturelle Zwecke genutzt.
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Das Kloster Allerheiligen, eine Ruine tief im Herzen des Schwarzwaldes gelegen, birgt eine reiche Geschichte von Glauben, Kultur und politischem Einfluss. Gegründet im späten 12. Jahrhundert, blühte dieses ehemalige Prämonstratenser-Chorherrenstift über Jahrhunderte hinweg auf und prägte die umliegenden Täler maßgeblich.
Geschichte und Gründung
Die Geschichte von Allerheiligen beginnt um das Jahr 1195, als Herzogin Uta von Calw, auch bekannt als Uta von Schauenburg, das Kloster auf einem abgelegenen Flecken Land oberhalb der Büttensteiner Wasserfälle gründete. Die Wahl des Standorts wurde der Legende nach durch einen Esel bestimmt, der einen Geldsack zu dieser Stelle brachte. Dieser Ort, zunächst schwer zugänglich, entwickelte sich dank der seelsorgerischen Mission der Prämonstratenser zu einem geistigen Zentrum des Schwarzwaldes.
Blütezeit und Entwicklung
Während seiner Blütezeit übte das Kloster Allerheiligen eine bedeutende religiöse und kulturelle Macht im mittleren Schwarzwald aus. Es verfügte über das Patronat mehrerer Kirchen, darunter die bedeutende Kirche von Nußbach, und erlangte 1657 den Status einer Abtei. Trotz regionaler Bedeutung blieb es politisch hinter anderen Klöstern Süddeutschlands zurück.
Ende und Erbe
Im Jahr 1803 fiel das Kloster der Säkularisation zum Opfer. Die Gebäude begannen zu verfallen, bis sie Mitte des 19. Jahrhunderts als touristische Attraktion wiederentdeckt wurden. Heute zeugen die eindrucksvollen Ruinen von Allerheiligen von seiner einstigen Pracht und ziehen Besucher aus aller Welt an.
Architektur und Erhaltung
Die Architektur von Allerheiligen, insbesondere die Ruine der Klosterkirche, ist ein beeindruckendes Zeugnis der mittelalterlichen Baukunst. Von der Spätromanik bis zur Spätgotik reichen die stilistischen Merkmale, die an den Ruinen erkennbar sind. Besonders bemerkenswert ist der frühgotische Chor der Kirche, der zu den ältesten bekannten gotischen Strukturen am Oberrhein zählt.
Touristische Nutzung
Heute ist die Ruine des Klosters Allerheiligen ein beliebtes Ausflugsziel für Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber gleichermaßen. Wanderwege führen durch die umliegenden Wälder, und die majestätischen Büttensteiner Wasserfälle bieten eine malerische Kulisse für Besucher.
Fazit
Das Kloster Allerheiligen im Schwarzwald bleibt nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch ein Symbol für die tiefe Verwurzelung von Glauben und Kultur in der Region. Seine Ruinen erzählen eine Geschichte von Aufstieg und Niedergang, die bis heute fasziniert und inspiriert.
Besuchen Sie Allerheiligen und tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte dieses bedeutenden Klosters im Herzen des Schwarzwaldes.
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Oppenau ist eine Stadt im baden-württembergischen Ortenaukreis mit 4936 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022). Die Stadt liegt im Renchtal im Nordschwarzwald und besteht aus fünf Ortsteilen. Oppenau ist landwirtschaftlich geprägt und verfügt über eine reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oberes Renchtal und verfügt über verschiedene Bildungseinrichtungen, Freizeit- und Sportanlagen sowie kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Oppenau ist über die Bundesstraße 28 und die Renchtalbahn an das Verkehrsnetz angeschlossen.