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Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet "Elzwiesen" befindet sich in Baden-Württemberg und umfasst eine Fläche von 4,108 km². Es wurde am 6. November 1990 eingerichtet und dient als kulturhistorisches Dokument einer alten Bewirtschaftungsform (Wässerwiesen) sowie als Lebensraum für gefährdete Vogelarten und Rast- und Nahrungsgebiet für Durchzügler. Das Gebiet ist Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 und liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Kenzingen, Rheinhausen und Rust. Zusätzlich wurde ein Landschaftsschutzgebiet mit einer Größe von insgesamt rund 327 Hektar eingerichtet, um das Naturschutzgebiet vor Beeinträchtigungen zu schützen.
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Rust ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg, bekannt für den Europa-Park, Europas drittgrößten Freizeitpark, und das Erlebnisbad Rulantica. Der Ort wurde erstmals 762 erwähnt und gehörte lange zum Landkreis Lahr, bevor er 1973 zum Ortenaukreis kam. Rust liegt im Rheintal, östlich des Schwarzwalds und westlich der Vogesen, und grenzt an das Naturschutzgebiet Taubergießen.
Die Gemeinde verfügt über eine reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter das Schloss Balthasar, das Balzare-Schlösschen, die Pfarrkirche St. Peter in den Ketten, die ehemalige Synagoge und das Alte Rathaus. Rust ist auch Sitz des Europa-Parks, der einen großen Teil der lokalen Wirtschaft und Beschäftigung bestimmt.
Rust ist über die Bundesautobahn 5 und Buslinien an das Verkehrsnetz angeschlossen und verfügt über eine Grund- und Gemeinschaftsschule. Die Gemeinde unterhält eine Städtepartnerschaft mit Marlenheim in Frankreich.
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Rust, eine idyllische Gemeinde im Herzen Baden-Württembergs, zieht nicht nur durch den weltberühmten Europa-Park Besucher aus aller Welt an. Die Gemeinde, die zum Ortenaukreis gehört, bietet eine Fülle an kulturellen Schätzen und Naturerlebnissen, die weit über die Attraktionen des Freizeitparks hinausgehen.
Geographie und Lage
Rust liegt malerisch im Rheintal, eingebettet zwischen den Vogesen im Westen und dem Schwarzwald im Osten. Der Fluss Elz schlängelt sich durch das Gemeindegebiet, das auch an das Naturschutzgebiet Taubergießen grenzt. Diese Lage macht Rust zu einem idealen Ausgangspunkt für Naturbegeisterte und Freizeitaktivitäten.
Geschichte und Kultur
Der historische Charme von Rust spiegelt sich in seiner Architektur wider. Besonders sehenswert sind das Schloss Balthasar und das Balzare-Schlösschen, die beide eng mit dem Adelsgeschlecht Böcklin von Böcklinsau verbunden sind. Die Katholische Pfarrkirche Petri in Ketten ist ein weiteres kulturelles Juwel, das Besucher anzieht.
Bevölkerung und Gemeindeleben
Die Einwohnerzahl von Rust wächst stetig und belief sich zum Jahresende 2022 auf 5002 Personen. Die Mehrheit der Bewohner ist römisch-katholisch, während auch eine bedeutende Anzahl evangelisch ist oder anderen christlichen Konfessionen angehört.
Politik und Verwaltung
Rust ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Ettenheim. Der Gemeinderat, bestehend aus 12 Mitgliedern, repräsentiert die Vielfalt der politischen Meinungen innerhalb der Gemeinde.
Kai-Achim Klare, Mitglied der SPD, ist seit 2014 Bürgermeister und wurde 2022 für eine zweite Amtszeit im Amt bestätigt.
Wirtschaft und Tourismus
Touristisch gesehen ist Rust vor allem durch den Europa-Park bekannt, der jährlich Millionen von Besuchern anzieht. Dieser Freizeitpark ist nicht nur der größte seiner Art im deutschsprachigen Raum, sondern auch einer der größten saisonalen Freizeitparks weltweit. Dadurch ist der Europa-Park ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region, der tausende Arbeitsplätze sichert.
Neben dem Europa-Park lockt auch das Naturschutzgebiet Taubergießen Naturfreunde und Erholungssuchende an. Der Klimawandelgarten am Naturzentrum Rheinauen bietet zudem eine einzigartige Gelegenheit, sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auseinanderzusetzen.
Infrastruktur
Rust ist verkehrstechnisch gut angebunden, unter anderem durch die Autobahnausfahrt an der A5 und verschiedene Busverbindungen. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Ringsheim, der auch Fernverkehrsverbindungen bietet.
Fazit
Rust ist mehr als nur der Europa-Park. Die Gemeinde bietet eine harmonische Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur, die Besucher und Bewohner gleichermaßen fasziniert. Ob bei einem Spaziergang durch historische Straßen oder einem Besuch im Freizeitpark, Rust ist ein Ort, der es versteht, seine Besucher zu begeistern und zu inspirieren.
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Renchen, eine malerische Stadt in Baden-Württemberg, liegt eingebettet in die Vorberge des nördlichen Schwarzwalds am Ausgang des Renchtals zur Oberrheinischen Tiefebene. Mit einer Fläche von 32,08 km² und einer Einwohnerzahl von 7.433 (Stand: Dezember 2022) bietet Renchen nicht nur eine landschaftlich reizvolle Umgebung, sondern auch eine vielfältige Geschichte und lebendige Gegenwart.
Geografie
Renchen grenzt im Norden an Achern, im Osten an Kappelrodeck, im Süden an Oberkirch, im Südwesten an Appenweier und im Nordwesten an Rheinau. Diese Lage verleiht der Stadt eine strategische Position zwischen Schwarzwald und Rheinebene.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1115, erlangte Renchen 1326 die Stadtrechte, die jedoch infolge der Zerstörungen des Dreißigjährigen Kriegs vorübergehend verloren gingen. Die Wiedererlangung des Stadtstatus erfolgte 1838, aber erst 1950 wurde Renchen endgültig zur Stadt erklärt. Während der französischen Besatzung Kehls nach dem Zweiten Weltkrieg war Renchen Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Kehl.
Politik
Die Stadt wird von Bürgermeister Bernd Siefermann (CDU) geleitet. Der Gemeinderat setzt sich aus Vertretern der Freien Wähler Renchen, der CDU und der SPD zusammen, die bei der Kommunalwahl 2019 ihre Mandate verteilten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Renchen ist stolz auf seine historischen Bauwerke wie die Heilig-Kreuz-Kirche von Friedrich Weinbrenner aus dem Jahr 1817 und das Simplicissimus-Haus, das als erstes rezeptionsgeschichtlich angelegtes Literaturmuseum Deutschlands die Werke von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen würdigt. Der Johann-Jacob-Christoph von Grimmelshausen-Preis wird in Kooperation mit der Stadt Gelnhausen vergeben.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Erdrich Umformtechnik GmbH hat ihren Sitz im Ortsteil Ulm und ist ein bedeutender Automobilzulieferer. Renchen ist gut an den Verkehr angebunden durch die Bahnstrecke Mannheim–Basel und die Bundesstraße 3, die zur Autobahn A5 führt. Ein Freizeitbad sorgt für Erholung und sportliche Betätigung.
Bildung
Die Grimmelshausenschule bietet Grund-, Haupt- und Realschulbildung sowie eine Werkrealschule an. Alle Ortsteile verfügen zudem über eigene Grundschulen.
Persönlichkeiten
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die in Renchen geboren wurden oder mit der Stadt verbunden sind, zählen der Komponist Ignaz Heim, der Schriftsteller Amand Goegg und die Ringer Martin und Erwin Knosp.
Meteoritenfall
Ein bemerkenswertes Ereignis war der Meteoritenfall am 10. Juli 2018, der Renchen international bekannt machte. Dieser Vorfall markierte den ersten gesicherten Meteoritenfall in Baden-Württemberg seit langem.
Renchen, mit seiner reichen Geschichte und lebendigen Kultur, bietet Besuchern und Einwohnern gleichermaßen eine inspirierende Umgebung zum Leben, Arbeiten und Erkunden.
Quellen:
- Stadtarchiv Renchen
- Lokale Geschichtsvereine
- Eigene Recherche
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Renchen ist eine kleine Stadt im Ortenaukreis in Baden-Württemberg und besteht aus den Ortsteilen Erlach, Renchen und Ulm. Die Stadt wurde erstmals 1115 urkundlich erwähnt und erhielt 1326 Stadtrechte, die sie jedoch im Laufe der Zeit mehrmals verlor und wiedererlangte. Renchen gehörte bis 1972 zum Landkreis Kehl und wurde dann Teil des Ortenaukreises. 1975 wurden die Gemeinden Erlach und Ulm eingemeindet.
Die Stadt ist bekannt für die Heilig-Kreuz-Kirche von Friedrich Weinbrenner und das Simplicissimus-Haus, das sich mit der Rezeption der Werke von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen beschäftigt. Renchen verfügt über eine Grund-, Haupt- und Realschule sowie ein Freizeitbad. Die Stadt ist auch Sitz des Baden-Württembergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation e. V.
Renchen ist durch die Bundesstraße 3 und die Bahnstrecke Mannheim–Basel an das Verkehrsnetz angeschlossen. Der Stadtteil Ulm ist bekannt für sein "Ulmer Bier" und das nur in Vollmondnächten gebraute "Vollmondbier". Im Juli 2018 ereignete sich in Renchen ein Meteoritenfall, der als Feuerkugel gesichtet wurde und der erste gesicherte Meteoritenfall in Baden-Württemberg ist.