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Der Landkreis Weilheim-Schongau ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Oberbayern in Bayern. Er entstand 1972 im Rahmen der bayerischen Gebietsreform aus den wesentlichen Teilen der Landkreise Weilheim in Oberbayern und Schongau. Der Landkreis ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit und seine historische Bedeutung.
Geographie:
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Lage: Der Landkreis liegt im Voralpenland und umfasst den größten Teil des Pfaffenwinkels.
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Gewässer: Wichtige Gewässer im Landkreis sind der Lech, die Ammer, der Ammersee und die Loisach.
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Höhenlagen: Der höchste Punkt ist die Niederbleick mit 1589 m ü. NHN, der niedrigste Punkt die Ammermündung bei Fischen am Ammersee mit 533 m ü. NHN.
Geologie:
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Der Landkreis ist geprägt von den Eiszeiten des Quartärs, insbesondere von den Ablagerungen des Isar-Loisach-Gletschers während der Würm-Kaltzeit.
Geschichte:
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Frühgeschichte: Die Region war schon in der Stein- und Bronzezeit besiedelt. Römer und Kelten haben die Gegend bewohnt, bevor die Bajuwaren und Alemannen kamen.
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Landgerichte: 1803 wurden die Landgerichte Weilheim und Schongau errichtet.
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Bezirksämter: 1862 wurden aus den Landgerichten die Bezirksämter Weilheim in Oberbayern und Schongau gebildet.
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Landkreise: 1939 wurden die Bezirksämter in Landkreise umbenannt.
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Landkreis Weilheim-Schongau: 1972 wurde der neue Landkreis Weilheim-Schongau gebildet, der zunächst den Namen "Landkreis Weilheim in Oberbayern" trug und 1973 in "Landkreis Weilheim-Schongau" umbenannt wurde.
Einwohnerentwicklung:
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Der Landkreis hat von 1988 bis 2008 rund 23.000 Einwohner zugewonnen und wuchs um ca. 21 %. Zwischen 1988 und 2018 stieg die Einwohnerzahl von 107.913 auf 135.348 um 25,4 %.
Baudenkmäler:
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Der Landkreis Weilheim-Schongau beherbergt zahlreiche Baudenkmäler, die die historische und kulturelle Bedeutung der Region widerspiegeln.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Der Landkreis zeichnet sich durch eine ausgewogene Wirtschaftsstruktur aus, die von Industrie, Handwerk, Landwirtschaft, Handel und Dienstleistungen geprägt ist.
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Die Arbeitslosigkeit ist relativ gering, und die Kaufkraft je Einwohner liegt über dem Bundesdurchschnitt.
Verkehr:
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Straßen: Der Landkreis wird von mehreren Bundesstraßen und der A 95 berührt.
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Bahn: Die Kreisstadt Weilheim ist ein Knotenpunkt des regionalen Eisenbahnnetzes mit Verbindungen nach Murnau, Penzberg, Kochel und Augsburg.
Politik:
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Landräte: Der Landkreis wird von der Landrätin Andrea Jochner-Weiß (CSU) geleitet.
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in den letzten Wahlen verschiedenen Parteien und Listen angehören.
Gemeinden:
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Der Landkreis umfasst 34 Gemeinden, darunter die Städte Penzberg, Schongau und Weilheim in Oberbayern.
Schutzgebiete:
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Im Landkreis befinden sich zahlreiche Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope.
Sport:
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Der Landkreis ist aktiv im Bereich des Sports und hat sich als Host Town für die Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin beworben.
Kfz-Kennzeichen:
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Das Kfz-Kennzeichen WM wird im Landkreis Weilheim-Schongau verwendet.
Der Landkreis Weilheim-Schongau bietet eine attraktive Mischung aus ländlicher Idylle, historischer Bedeutung und moderner Infrastruktur, was ihn zu einem lohnenden Ziel für Touristen und Einwohner gleichermaßen macht.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Der Landkreis Weilheim-Schongau liegt im malerischen Voralpenland im Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Mit einer Fläche von 966,27 km² und einer Einwohnerzahl von etwa 139.401 Menschen (Stand: 31. Dezember 2023) ist er geprägt von einer Bevölkerungsdichte von 144 Einwohnern pro km². Verwaltungstechnisch ist der Sitz des Landkreises in Weilheim i.OB angesiedelt, genauer in der Pütrichstraße 8, 82362 Weilheim i.OB.
Das Gebiet des Landkreises erstreckt sich über den größten Teil des Pfaffenwinkels und entstand im Zuge der bayerischen Kreisreform 1972 durch die Zusammenführung bedeutender Teile der Landkreise Weilheim in Oberbayern und Schongau. Die Landschaft ist geprägt von markanten geologischen Formationen, die während der Eiszeiten des Quartärs entstanden sind, insbesondere durch den Isar-Loisach-Gletscher, dessen Moränenstrukturen und Gletscherseen noch heute sichtbar sind.
In Bezug auf die geografische Lage wird der Landkreis im Westen vom Lech, im Kerngebiet von der Ammer und im Osten von der Loisach begrenzt. Der höchste Punkt im Landkreis ist die Niederbleick bei Wildsteig mit 1589 m ü. NHN, während der tiefste Punkt die Ammermündung bei Fischen am Ammersee mit 533 m ü. NHN darstellt.
Wirtschaftlich zeichnet sich der Landkreis durch eine ausgewogene Struktur aus, die durch Industrie, Handwerk, Landwirtschaft, Handel und Dienstleistungen geprägt ist. Besonders hervorzuheben ist das Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer für München und Oberbayern (BTZ) in Weilheim, das für fünf oberbayerische Landkreise Bildung und Technologie fördert.
Im Bereich Verkehr ist der Landkreis durch das Autobahnnetz nur im Osten (A 95 München–Garmisch) erschlossen, wobei die B 2, B 23, B 472 und B 17 als Hauptverkehrsadern dienen. Die Eisenbahnverbindungen, insbesondere um die Kreisstadt Weilheim herum, sind historisch bedeutsam und stellen eine wichtige Komponente des regionalen Transportsystems dar.
Die politische Landschaft wird von der CSU dominiert, deren Landrätin Andrea Jochner-Weiß ist. Der Kreistag setzt sich aus verschiedenen Parteien und Gruppierungen zusammen, wobei die CSU die stärkste Fraktion bildet.
Der Landkreis Weilheim-Schongau ist zudem reich an kulturellem Erbe, was sich in zahlreichen Baudenkmälern sowie der Vielfalt an Naturschutzgebieten und Geotopen widerspiegelt. Diese reiche kulturelle und natürliche Vielfalt macht den Landkreis zu einem attraktiven Lebensraum und Ziel für Besucher gleichermaßen.
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- Kategorie: Weißenburg-Gunzenhausen (WUG, GUN)
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Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegt im südlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken und ist mit einer Fläche von rund 970 Quadratkilometern und etwa 97.000 Einwohnern eine ländlich geprägte Region. Er entstand 1972 durch die Fusion der Landkreise Gunzenhausen und Weißenburg sowie der gleichnamigen kreisfreien Stadt und einiger umliegender Gemeinden.
Weißenburg in Bayern ist nicht nur die größte Stadt im Landkreis, sondern auch der Verwaltungssitz. Das Motto des Landkreises seit 2010 lautet „Altmühlfranken – der starke Süden“, welches die regionale Identität stärken soll. Die geografische Lage des Landkreises ist strategisch günstig, südlich von Nürnberg gelegen bildet er die Schnittstelle zwischen den Kulturräumen Franken, Schwaben und Altbayern.
Die Landschaft des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen ist vielfältig und reicht von der Fränkischen Alb im Süden über das Mittelfränkische Becken bis hin zu den Ausläufern des Spalter Hügellandes im Norden. Hier finden sich markante Erhebungen wie der Dürrenberg und der Hesselberg sowie eine Vielzahl von Gewässern, darunter die Altmühl, die Schwäbische Rezat und mehrere Stauseen des Fränkischen Seenlands.
Kulturell und historisch ist die Region reichhaltig durch Burgen, Schlösser, römische Bauwerke und historische Stadtkerne geprägt. Auch das Vereinswesen, die Kunstszene und die fränkische Küche tragen zur kulturellen Vielfalt bei. Wirtschaftlich ist der Landkreis geprägt von Tourismus, Landwirtschaft und kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Die Verkehrsanbindung ist gut entwickelt mit Bundesstraßen und einem Anschluss an das Schienennetz. Bildungseinrichtungen und Gesundheitsdienste sind flächendeckend vorhanden, was die Lebensqualität in der Region weiter erhöht.
Insgesamt zeichnet sich der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen durch eine hohe Lebensqualität, eine vielfältige Landschaft und eine reiche kulturelle Geschichte aus, die ihn zu einem attraktiven Wohn- und Tourismusort in Bayern macht.
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- Kategorie: Weißenburg-Gunzenhausen (WUG, GUN)
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Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist ein attraktives und vielfältiges Gebiet in Bayern, das durch seine reiche Geschichte, seine landschaftlichen Schönheiten und seine zentrale Lage zwischen den Großräumen Nürnberg, Stuttgart und München geprägt ist. Hier finden sich sowohl malerische Städte und Dörfer als auch beeindruckende Naturlandschaften und historische Sehenswürdigkeiten.
Die Region ist besonders bekannt für den Naturpark Altmühltal und das Fränkische Seenland, die beide für Outdoor-Aktivitäten und Erholung sorgen. Die Städte Weißenburg, Gunzenhausen, Treuchtlingen und Pappenheim bieten eine Vielzahl von kulturellen und historischen Highlights, während die Märkte und weiteren Gemeinden ihren besonderen Charme und ihre Eigenheiten mitbringen.
Der Landkreis ist auch für seine wirtschaftliche Stabilität und seine attraktiven Arbeitsplatzangebote bekannt, insbesondere in den Bereichen Tourismus, Kunststoffverarbeitung und Automobilzulieferindustrie. Die Infrastruktur ist gut entwickelt, mit einer Vielzahl von Bildungseinrichtungen, Gesundheitszentren und Verkehrsanbindungen, die den täglichen Bedarf der Bevölkerung abdecken.
Insgesamt bietet der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein lebendiges und facettenreiches Umfeld für Bewohner und Besucher gleichermaßen, das durch seine Vielfalt und Qualität besticht.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.