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- Kategorie: Wunsiedel im Fichtelgebirge (WUN, MAK, REH, SEL)
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Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist ein Landkreis im Osten des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Der Landkreis ist geprägt durch das Fichtelgebirge, das hufeisenförmig den Norden, Westen und Süden des Kreises einnimmt, sowie die flach wellige Selb-Wunsiedler Hochfläche im Zentrum. Die höchste Erhebung des Fichtelgebirges, der Schneeberg, liegt im Westen des Kreises.
Der Landkreis grenzt im Norden und Osten an den tschechischen Verwaltungsbezirk Karlsbad, im Westen an den Landkreis Hof und im Süden an die Landkreise Bayreuth und Tirschenreuth.
Die Geschichte des Landkreises ist geprägt durch die Zugehörigkeit zum Fürstentum Bayreuth und später zum Königreich Preußen, bevor das Gebiet 1810 durch Kauf von Frankreich an Bayern kam. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1972 der Landkreis Wunsiedel, der südliche Teil des Landkreises Rehau sowie die bisher kreisfreien Städte Marktredwitz und Selb zu einem neuen Landkreis vereinigt, der zunächst Landkreis Wunsiedel hieß und später in Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge umbenannt wurde.
Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg, der Wirtschaftsregion Hochfranken und der Planungsregion Oberfranken-Ost. Die Wirtschaft des Landkreises ist durch den Tourismus, die Textilindustrie und den Abbau von Kaolin geprägt.
Der Verkehr im Landkreis wird durch die Bundesautobahn 93 und die Bundesstraße 303 geprägt. Der Bahnhof Marktredwitz ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, an dem sich die Strecken Nürnberg–Eger und Hof–Regensburg kreuzen.
Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge umfasst 17 Gemeinden, darunter die Städte Arzberg, Hohenberg a.d.Eger, Kirchenlamitz, Marktleuthen, Marktredwitz, Schönwald, Selb, Weißenstadt und Wunsiedel. Zudem gibt es mehrere gemeindefreie Gebiete und Verwaltungsgemeinschaften.
Die Bevölkerungsentwicklung zeigt einen Rückgang der Einwohnerzahlen seit 1988, was auf strukturelle Veränderungen und Abwanderung zurückzuführen ist. Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge belegt im Zukunftsatlas 2019 Platz 291 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftsrisiken“.
Insgesamt bietet der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge eine vielfältige Landschaft mit zahlreichen touristischen Attraktionen, historischen Städten und einer reichen industriellen Vergangenheit.
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Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, offiziell bekannt als Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, liegt im östlichen Teil des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Mit einer Fläche von 606,36 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 71.972 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) zeichnet sich der Landkreis durch eine Bevölkerungsdichte von etwa 119 Einwohnern pro Quadratkilometer aus. Verwaltungssitz ist die Stadt Wunsiedel.
Geografisch geprägt ist der Landkreis durch das Fichtelgebirge im Norden, Westen und Süden, während sich im Zentrum die Selb-Wunsiedler Hochfläche erstreckt, eine sanft hügelige Landschaft auf etwa 600 Metern Höhe. Östlich fällt das Gelände auf etwa 440 Meter ab. Der höchste Punkt des Fichtelgebirges, der Schneeberg, befindet sich im westlichen Teil des Landkreises. Die Eger, der größte und längste Fluss des Kreises, entspringt im Fichtelgebirge, durchfließt das Kreisgebiet in West-Ost-Richtung und verlässt bei Hohenberg Deutschland in Richtung Tschechische Republik.
Der Landkreis Wunsiedel ist Teil der Metropolregion Nürnberg sowie der Wirtschaftsregion Hochfranken und gehört zur Planungsregion Oberfranken-Ost.
Die Geschichte des Landkreises reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als das Gebiet größtenteils zum Fürstentum Bayreuth gehörte. Nach verschiedenen Verwaltungsreformen und der Gebietsreform in Bayern im Jahr 1972 entstand der heutige Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge durch die Vereinigung des Landkreises Wunsiedel mit Teilen des südlichen Landkreises Rehau sowie den kreisfreien Städten Marktredwitz und Selb. Ursprünglich sollte der Kreis den Namen "Landkreis Fichtelgebirge" tragen, doch aufgrund von Widersprüchen aus dem Landkreis Bayreuth erhielt er den Namen "Wunsiedel im Fichtelgebirge".
Die wirtschaftliche Struktur des Landkreises ist geprägt von mittelständischen Unternehmen, insbesondere aus den Bereichen Metallverarbeitung, Maschinenbau und Glasindustrie. Die Verkehrsinfrastruktur umfasst die Bundesautobahn 93, die den Landkreis von Süden nach Norden durchzieht, sowie mehrere Bundesstraßen, die wichtige Verbindungen in die Region und darüber hinaus sicherstellen.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis in 17 Gemeinden und verfügt über zahlreiche Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete sowie FFH-Gebiete, die die reichhaltige Naturvielfalt der Region schützen.
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- Kategorie: Würzburg (kreisfreie Stadt)(WÜ)
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Die Juliuspromenade in Würzburg ist eine der bekanntesten und charmantesten Straßen der Stadt. Sie verbindet den Alten Kranen am Main mit dem Barbarossaplatz und bietet eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Kultur und modernem Stadtleben. Benannt nach Julius Echter von Mespelbrunn, dem Gründer des Juliusspitals, ist die Promenade ein lebendiger Teil der Altstadt und ein Muss für jeden Würzburg-Besucher.
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- Kategorie: Würzburg (kreisfreie Stadt)(WÜ)
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Mitten in der lebendigen Stadt Würzburg liegt das Pleich-Viertel, ein uraltes Stadtviertel, das sich wie ein eigenes Dorf anfühlt. Die Pleich schließt direkt an die Altstadt an und besteht aus zwei Teilen: der Inneren Pleich und der Äußeren Pleich. Beide Bereiche bieten eine faszinierende Mischung aus mittelalterlichem Charme, historischer Architektur und modernem Stadtleben.
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- Kategorie: Würzburg (kreisfreie Stadt)(WÜ)
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Der Vierströmebrunnen, auch bekannt als Greifenbrunnen oder Auverabrunnen, ist eines der beeindruckendsten barocken Kunstwerke in Würzburg. Er befindet sich im Juliusspital Park, einer historischen Parkanlage, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts im französischen Stil neu gestaltet wurde. Der Brunnen, geschaffen vom berühmten Bildhauer Jakob van der Auwera zwischen 1706 und 1708, ist ein zentrales Schmuckelement des Parks und zieht Besucher mit seiner kunstvollen Gestaltung und symbolträchtigen Figurengruppe in den Bann.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.