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Entdecken Sie die charmante Gemeinde Westerheim im schwäbischen Landkreis Unterallgäu, ein lebendiges und sympathisches Dorf mit rund 2300 Einwohnern. Gelegen zentral im Landkreis, bietet Westerheim ein vielfältiges Angebot von Wirtschaft, Kultur, Freizeit, Sport sowie Bildungs- und Betreuungsangeboten. Die besondere Qualität dieses Dorfes liegt in den weichen Standortfaktoren, die ein geselliges und menschenwertorientiertes Umfeld schaffen.
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Westerheim, mit seinen charmanten Ortsteilen Günz und Rummeltshausen, präsentiert sich als ein lebendiges Dorf mit rund 2.300 Einwohnern, das inmitten des Landkreises Unterallgäu liegt. Hier vereinen sich Wirtschaft, Kultur, Freizeit, Sport sowie umfassende Bildungs- und Betreuungsangebote in harmonischer Weise. Die Stärke von Westerheim liegt in den sogenannten weichen Standortfaktoren, die es zu einem einladenden Ort für junge Familien und Senioren gleichermaßen machen.
Weiterlesen: Westerheim – Ein Sympathisches, Lebendiges Dorf im Herzen Schwabens
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Allgäuer Klinikum Mindelheim erhält 100 Millionen Euro für zukunftsfähigen Klinikcampus
Das Allgäuer Klinikum Mindelheim, das jährlich über 7.500 Patient:innen behandelt und rund 2.500 stationäre sowie 500 ambulante Operationen durchführt, erhält eine Investition von rund 100 Millionen Euro für einen zukunftsfähigen Klinikcampus. Der Klinikverbund Allgäu, der Landkreis Unterallgäu und der Freistaat Bayern finanzieren den Neubau, der in den nächsten drei Jahren auf dem Gelände an der Bad Wörishofer Straße entstehen soll.
Der moderne Gebäudekomplex wird die in die Jahre gekommenen Bestandsgebäude ablösen und Raum für eine leistungsfähige medizinische Infrastruktur schaffen. Ziel ist eine Klinik der kurzen Wege, die eine schnelle und effiziente Krankenversorgung ermöglicht. Für die Projektsteuerung hat sich das Klinikum mit dem auf Bau und Immobilien spezialisierten Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE zusammengetan.
Klinik-Geschäftsführer Florian Glück betont die Bedeutung einer optimalen Umgebung für Patient:innen und Belegschaft: "Kranke Menschen müssen ohne lange Wege und Wartezeiten versorgt werden, Ärzteschaft und Pflegepersonal brauchen ein effizientes Arbeitsumfeld." Eine Generalsanierung des Bestandsgebäudes wurde geprüft, aber das Ergebnis zeigte, dass eine Klinik der kurzen Wege nur durch einen Neubau realisierbar ist.
Der Klinikcampus wird in zwei Bauabschnitten errichtet, um die Belastung für Mitarbeitende und Patient:innen gering zu halten. Der erste Bauabschnitt umfasst ein Funktionsgebäude mit einer neuen Notaufnahme, Ambulanzbereichen, Operations- und Kreißsälen. Im zweiten Bauabschnitt wird das Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1910 durch ein modernes Bettenhaus mit 135 Betten ersetzt.
Helen Sengler von Drees & Sommer betont die Bedeutung der Gebäudestrukturen für die Qualität der Krankenversorgung und arbeitet eng mit Mediziner:innen, Prozessspezialist:innen und Ingenieur:innen zusammen. Drees & Sommer übernimmt die Projektsteuerung und kontrolliert Zeitpläne, Kosten und Qualitätsstandards.
Florian Glück sieht den neuen Klinikcampus als zentrale Säule für die Gesundheitsversorgung vor Ort: "Der Campus schafft mit seiner modernen Ausstattung die Voraussetzung dafür, weiterhin medizinische Spitzenleistungen zu erbringen. Gleichzeitig sichern wir eine wohnortnahe Versorgung, was angesichts des demografischen Wandels immer wichtiger wird."
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Der Landkreis Unterallgäu ist ein Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Er wurde 1972 gegründet und umfasst Teile der ehemaligen Landkreise Mindelheim und Memmingen sowie einige Gemeinden aus den Landkreisen Illertissen, Kaufbeuren und Krumbach. Der Landkreis ist Teil der Planungsregion Donau-Iller und wird als eigenständige Tourismusregion beworben.
Geographie:
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Lage: Der Landkreis liegt zentral im Regierungsbezirk Schwaben und reicht von der Iller-Lech-Platte im Norden bis zum voralpinen Hügelland im Süden.
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Nachbarkreise: Der Landkreis grenzt an die bayerischen Landkreise Neu-Ulm, Günzburg, Augsburg, Ostallgäu und Oberallgäu sowie die baden-württembergischen Landkreise Ravensburg und Biberach. Außerdem grenzt er an die kreisfreie Stadt Memmingen.
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Landschaft und Klima: Das Gebiet wird von den Flüssen Iller, Günz, Mindel und Wertach durchzogen und ist geprägt von bewaldeten Endmoränen aus der Eiszeit. Das Klima ist voralpin mit atlantischen Einflüssen.
Geschichte:
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Herrschafts- und Verwaltungsgeschichte: Der Landkreis entstand 1972 aus den Landkreisen Mindelheim und Memmingen sowie einigen Gemeinden aus anderen Landkreisen. Wichtige Herrschaftsträger waren die Reichsabtei Ottobeuren, die Fugger und die Memminger Unterhospitalstiftung.
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Entwicklung der Einwohnerzahlen: Der Landkreis hat seit 1987 um etwa 21.700 Einwohner zugenommen und zählt aktuell über 150.000 Einwohner.
Politik:
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Landräte: Der aktuelle Landrat ist Alex Eder (FW), der seit 2020 im Amt ist.
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in den letzten Kommunalwahlen gewählt wurden.
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Wappen, Flagge und Logo: Das Wappen des Landkreises zeigt eine goldene Rosette auf schwarzem Grund, eine blaue Lilie und die bayerischen Rauten.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Verkehr: Der Landkreis ist durch die Bundesautobahnen 7 und 96 erschlossen und verfügt über ein Netz von Bundes- und Kreisstraßen. Der Flughafen Memmingen bietet Anbindung an den Luftverkehr.
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Bildungseinrichtungen: Im Landkreis gibt es mehrere Grund- und Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien.
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Kliniken: Es gibt zwei Kliniken in Mindelheim und Ottobeuren.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Der Landkreis ist bekannt für seine historischen Klöster, wie die Benediktinerabtei Ottobeuren und die ehemalige Kartause Buxheim.
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Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Fuggerschloss Babenhausen, die Mindelburg und die Jesuitenkirche in Mindelheim.
Gemeinden:
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Der Landkreis besteht aus 52 Gemeinden, darunter die Städte Bad Wörishofen und Mindelheim sowie mehrere Märkte und weitere Gemeinden.
Der Landkreis Unterallgäu bietet eine attraktive Mischung aus ländlicher Idylle, historischer Bedeutung und moderner Infrastruktur, was ihn zu einem lohnenden Ziel für Touristen und Einwohner gleichermaßen macht.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Der Landkreis Unterallgäu befindet sich im Herzen des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben. Seine Verwaltung hat ihren Sitz in der Stadt Mindelheim, während Bad Wörishofen die größte Stadt des Landkreises ist. Der Landkreis entstand 1972 aus Teilen der früheren Landkreise Mindelheim, Memmingen sowie einigen Gemeinden aus Illertissen, Kaufbeuren und Krumbach. Namensänderung erfolgte am 1. Mai 1973 zu Landkreis Unterallgäu. Geographisch erstreckt sich der Landkreis vom Allgäuer Raum nach Norden bis nach Mittelschwaben um Bad Grönenbach, Legau und Böhen.
Das Kreisgebiet umfasst 1.229,53 Quadratkilometer und besteht aus 52 Gemeinden. Es wird von Flüssen wie der Iller und der Wertach begrenzt und durchzogen, die als natürliche Grenzen dienen. Die Landschaft variiert von voralpinem Grünland im Süden bis zur Iller-Lech-Platte im Norden, gekennzeichnet durch breite Ebenen und hügeliges Gelände. Die höchste Erhebung liegt bei 849 Metern.
Der Landkreis ist für sein voralpines Klima bekannt, das durch atlantische Einflüsse geprägt ist und in südlichen Regionen oft von Föhn- und Stauwetterlagen beeinflusst wird. Die Niederschläge variieren von 900 bis 1.200 Millimetern jährlich, was das Unterallgäu zu einem der regenreichsten Gebiete Deutschlands macht.
Natur- und Landschaftsschutz spielen im Unterallgäu eine wichtige Rolle. Zahlreiche Naturschutzgebiete wie das Benninger Ried und das Pfaffenhauser Moos sowie Landschaftsschutzgebiete wie die Illerauen nördlich von Buxheim tragen zur Erhaltung der ökologischen Vielfalt bei. Über 500 Biotope und mehr als 100 Naturdenkmäler sind im Landkreis registriert, die zur Sicherung des ökologischen Gleichgewichts beitragen.
Die Wirtschaft im Unterallgäu hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer überwiegend landwirtschaftlichen zu einer vielfältigen, wirtschaftlich stabilen Region entwickelt. Unternehmen wie Ehrmann SE, Multivac Sepp Haggenmüller, Grob-Werke und Wanzl Metallwarenfabrik prägen die wirtschaftliche Landschaft. Die Arbeitslosenquote ist niedrig, was die Stabilität der Region unterstreicht.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut angebunden durch die Autobahnen A7 und A96 sowie Bundesstraßen wie B16 und B300. Das Schienennetz umfasst die Illertalbahn und weitere Strecken, die seit dem 19. Jahrhundert kontinuierlich ausgebaut wurden und eine gute Verbindung zwischen den Städten und Gemeinden im Landkreis gewährleisten.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.