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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Starnberg (STA, WOR)
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Der Landkreis Starnberg liegt im Südwesten des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 487,71 km². Geographisch ist er Teil der malerischen Region "Fünfseenland", benannt nach den fünf Seen, die das Gebiet prägen: Der Starnberger See, der Weßlinger See, der Wörthsee, der Pilsensee sowie Teile des Ammersees gehören dazu.
Die Landschaft des Landkreises wird von würmeiszeitlichen Hügellandschaften und Moränen geprägt, die sich zwischen dem Starnberger See und dem Ammersee erstrecken. Besonders bekannt ist die Ilkahöhe bei Tutzing, von der aus man einen atemberaubenden Blick auf den Starnberger See und die Alpen genießen kann.
Der Landkreis Starnberg ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch wirtschaftlich äußerst erfolgreich. Mit einem Kaufkraftindex von 141,1 des Bundesdurchschnitts pro Einwohner im Jahr 2021 verfügt er über das höchste Pro-Kopf-Einkommen aller Stadt- und Landkreise in Deutschland. Diese wirtschaftliche Stärke spiegelt sich auch in seiner hohen Lebensqualität wider, was durch die deutschlandweit höchste Lebenserwartung bestätigt wird.
Die Infrastruktur des Landkreises ist gut ausgebaut. Er ist durch die Autobahnen A96 und A95 sowie durch die S-Bahn-Linien S6 und S8, die München mit dem westlichen Ufer des Starnberger Sees verbinden, hervorragend an das Verkehrsnetz angebunden.
Die politische Landschaft wird durch den Kreistag geprägt, in dem verschiedene Parteien vertreten sind. Seit Mai 2020 steht Stefan Frey (CSU) dem Landkreis als Landrat vor.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis in 14 Gemeinden, darunter die Stadt Starnberg als Verwaltungssitz. Jede Gemeinde hat ihren eigenen Charme und trägt zur Vielfalt und Attraktivität des Landkreises bei.
Der Landkreis Starnberg pflegt auch internationale Beziehungen und ist mit den Landkreisen Neu-Taipeh und Hualien in Taiwan sowie mit dem Landkreis Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz partnerschaftlich verbunden.
Zusammengefasst ist der Landkreis Starnberg nicht nur ein wirtschaftliches Schwergewicht mit hoher Lebensqualität, sondern auch eine Region von landschaftlicher Schönheit und kultureller Vielfalt, die sowohl Einheimische als auch Besucher gleichermaßen anzieht.
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- Kategorie: Straubing (kreisfreie Stadt)(SR)
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Straubing ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Bayern, Deutschland. Die Stadt ist bekannt für ihre reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, und ihre Bedeutung als ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Bayern-Straubing. Heute ist Straubing eines der vier niederbayerischen Oberzentren und Verwaltungssitz der Planungsregion Donau-Wald.
Geografie:
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Lage: Straubing liegt im Zentrum des fruchtbaren Gäubodens an der Donau.
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Fläche: 67,59 km²
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Einwohner: 49.775 (Stand: 31. Dezember 2023)
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Bevölkerungsdichte: 736 Einwohner je km²
Geschichte:
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Altertum: Die Stadt wurde von den Römern als Militärplatz an der Donaugrenze gegründet.
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Mittelalter: Straubing war eine der Hauptstädte der bayerischen Teilherzogtümer und Sitz des Herzogtums Bayern-Straubing.
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Neuzeit: Die Stadt entwickelte sich zu einem wichtigen Verwaltungs- und Handelszentrum.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Schwerpunktbranchen: Maschinenbau, Biotechnologie, Elektrotechnik und Elektronik, Automotive, Logistik.
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Gewerbegebiete: Hafen Straubing-Sand, Gewerbepark Alburg, Gewerbegebiet Straubing-Ost.
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Verkehr: Straubing ist über die B8 und B20 an das Autobahnnetz angeschlossen und verfügt über einen Bahnhof und einen Verkehrslandeplatz.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Veranstaltungen: Gäubodenvolksfest, Ostbayernschau, Agnes-Bernauer-Festspiele.
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Bauwerke: Basilika St. Jakob, Stadtturm, Herzogsschloss, Karmelitenkirche Hl. Geist.
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Museen: Gäubodenmuseum, Museum im Herzogsschloss, NAWAREUM.
Bildung und Forschung:
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Universitäten und Hochschulen: TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit.
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Schulen: Mehrere Grund-, Mittel-, Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen.
Straubing bietet eine attraktive Mischung aus historischer Stadt, moderner Infrastruktur und wissenschaftlicher Forschung, was es zu einem lohnenden Ziel für Touristen und Einwohner gleichermaßen macht.
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- Kategorie: Straubing (kreisfreie Stadt)(SR)
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Straubing, eine kreisfreie Stadt in Niederbayern, liegt malerisch am Ufer der Donau im fruchtbaren Gäuboden. Mit einer Bevölkerung von rund 49.164 Einwohnern (Stand: Ende 2022) und einer Fläche von 67,59 Quadratkilometern ist Straubing ein bedeutendes Oberzentrum und Sitz des Landratsamtes Straubing-Bogen.
Die Geschichte Straubings reicht weit zurück: Bereits seit der Jungsteinzeit ist die Region besiedelt, später siedelten hier Kelten und Römer, die ihre Spuren hinterließen, darunter die Kastelle von Straubing und der berühmte Römerschatz im Gäubodenmuseum. Im Mittelalter war Straubing eine bedeutende Stadt in den bayerischen Teilherzogtümern, was sich bis heute in der Architektur widerspiegelt, wie der gotische Stadtturm und die Basilika St. Jakob zeigen.
Die Stadt ist geprägt von einer Mischung aus historischer Bausubstanz und moderner Infrastruktur. Der Stadtkern mit seinen gotischen Treppengiebeln, Renaissance-Erkern und Barockfassaden bildet ein harmonisches Ensemble. Bedeutende Bauwerke sind neben der Basilika St. Jakob auch die Kirche St. Peter und der gotische Stadtturm.
Neben der Architektur bietet Straubing ein reiches kulturelles Leben mit verschiedenen Veranstaltungen, Theatern, Museen und Musikveranstaltungen. Besonders bekannt ist das jährliche Gäubodenvolksfest, das zu den größten Volksfesten Bayerns zählt und Besucher aus nah und fern anzieht.
Wirtschaftlich ist Straubing durch verschiedene Schwerpunktbranchen geprägt, darunter die Biotechnologie und die Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Das Industriegebiet Straubing-Sand und das Wissenschaftszentrum Straubing spielen hier eine zentrale Rolle.
Durch die günstige Lage im Donautal und die gute Verkehrsanbindung über Straße und Schiene ist Straubing auch heute noch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Niederbayern. Der Donauhafen sowie der Ausbau der Radwege tragen zur Attraktivität der Stadt bei.
Mit der Umwandlung des Wissenschaftszentrums Straubing in einen Campus der Technischen Universität München im Jahr 2017 hat Straubing seine Position als Bildungs- und Forschungsstandort weiter gestärkt.
Insgesamt präsentiert sich Straubing als lebendige Stadt mit einer reichen Geschichte, einer vielfältigen Kultur und einer zukunftsorientierten Wirtschaftsstruktur, die Besucher und Bewohner gleichermaßen beeindruckt.
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- Kategorie: Straubing-Bogen (SR, BOG, MAL)
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Der Landkreis Straubing-Bogen ist ein Landkreis im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern. Er umfasst eine Fläche von 1.201,63 km² und hat 104.167 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Der Verwaltungssitz befindet sich in der kreisfreien Stadt Straubing.
Geografie:
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Lage: Der Landkreis wird von der Donau durchflossen und teilt das Gebiet in zwei unterschiedliche Landschaften: nördlich der Donau liegt das Vorland des Bayerischen Waldes, südlich die Donauebene und das Donau-Isar-Hügelland.
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Nachbarkreise: Der Landkreis grenzt an die Landkreise Cham, Regen, Deggendorf, Dingolfing-Landau, Landshut und Regensburg sowie die kreisfreie Stadt Straubing.
Geschichte:
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Landgerichte: Das Gebiet gehörte früher den Grafen von Bogen und kam schon bald zu Bayern. Es wurden Landgerichte in Straubing, Mitterfels und Bogen errichtet.
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Bezirksämter und Landkreise: Im 19. Jahrhundert wurden die Bezirksämter und später die Landkreise Straubing, Bogen und Mallersdorf gebildet.
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Landkreis Straubing-Bogen: Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde 1972 der neue Landkreis Straubing-Bogen aus den Landkreisen Straubing und Bogen sowie Teilen des Landkreises Mallersdorf und des Landkreises Regensburg gebildet.
Politik:
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Landräte: Der Landkreis wird von einem Landrat geleitet, der seit 2014 Josef Laumer (CSU) ist.
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in den letzten Kommunalwahlen gewählt wurden.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Verkehr: Der Landkreis ist durch die Autobahn A3 und mehrere Bundesstraßen erschlossen. Es gibt vier Bahnlinien, die den Landkreis durchqueren, und die Donau als Bundeswasserstraße.
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Flugplatz: In der Gemeinde Atting befindet sich der Verkehrslandeplatz Straubing-Wallmühle.
Gemeinden:
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Der Landkreis besteht aus 37 Gemeinden, darunter die Städte Bogen und Geiselhöring, die Märkte Mallersdorf-Pfaffenberg, Mitterfels und Schwarzach sowie weitere Gemeinden wie Aholfing, Aiterhofen, Ascha und andere.
Landratsamt:
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Das Landratsamt befindet sich in Straubing und ist für die Verwaltung des Landkreises zuständig.
Schutzgebiete:
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Im Landkreis gibt es sieben Naturschutzgebiete, sieben Landschaftsschutzgebiete, zehn FFH-Gebiete und mindestens 27 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Kfz-Kennzeichen:
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Der Landkreis verwendet die Kennzeichen SR, BOG und MAL.
Der Landkreis Straubing-Bogen bietet eine attraktive Mischung aus ländlicher Idylle, historischer Bedeutung und moderner Infrastruktur, was ihn zu einem lohnenden Ziel für Touristen und Einwohner gleichermaßen macht.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Straubing-Bogen (SR, BOG, MAL)
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Der Landkreis Straubing-Bogen, gelegen im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern, ist eine Region mit einer reichen Geschichte und vielfältiger Landschaft. Eingebettet zwischen der Donau im Westen und Ausläufern des Bayerischen Waldes im Norden bietet der Landkreis eine abwechslungsreiche Topografie.
Nördlich der Donau erstreckt sich das Vorland mit seinen höheren Gebieten bis zu den Gipfeln des Bayerischen Waldes, einschließlich des Hirschensteins, der mit 1092 Metern die Landschaft prägt. Hier finden sich ausgedehnte Auwälder, Wiesen und Weiden entlang der Donauniederung. Südlich der Donau hingegen dominiert das Donau-Isar-Hügelland, das sich durch landwirtschaftliche Flächen auszeichnet.
Die natürliche Grenze des Landkreises wird durch die Donau gebildet, die ihn durchfließt und zugleich als Bundeswasserstraße fungiert. Neben der Donau münden die Große Laber, die Aiterach, die Kinsach und der Bogenbach in das Gewässer und prägen die Landschaft weiter.
Der Landkreis Straubing-Bogen umfasst insgesamt 37 Gemeinden und die kreisfreie Stadt Straubing als Verwaltungssitz. Er entstand am 1. Juli 1972 aus der Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Straubing und Bogen sowie Teilen des Landkreises Mallersdorf. Diese historische Entwicklung spiegelt sich bis heute in der Verwaltungsstruktur und dem regionalen Selbstverständnis wider.
Wirtschaftlich ist der Landkreis vielseitig aufgestellt, wobei die Landwirtschaft in der Donauebene eine bedeutende Rolle spielt. Auch industrielle Unternehmen sowie kleine und mittelständische Betriebe prägen das Wirtschaftsleben. Die Verkehrsinfrastruktur ist durch die Autobahn A3 sowie mehrere Bundesstraßen gut erschlossen. Zudem verläuft eine Reihe von Bahnstrecken durch das Kreisgebiet, die wichtige Verbindungen in die umliegenden Regionen sicherstellen.
Die Bevölkerung des Landkreises Straubing-Bogen ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen und umfasst aktuell über 104.000 Einwohner. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Vielfalt der Gemeinden und deren unterschiedlichen Entwicklungsrichtungen wider.
Kulturell und historisch ist der Landkreis reich an Sehenswürdigkeiten und Traditionen, die von historischen Bauwerken über Naturschutzgebiete bis hin zu regionalen Festen reichen. Die Gemeinden arbeiten in Verwaltungsgemeinschaften zusammen, um ihre Interessen zu bündeln und die Lebensqualität in der Region zu fördern.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Straubing-Bogen als dynamische und lebenswerte Region im Herzen Niederbayerns, die sowohl für ihre Bewohner als auch für Besucher viel zu bieten hat.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.