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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Roth (RH, HIP)
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Der Landkreis Roth ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Mittelfranken in Bayern. Er liegt im Südosten von Mittelfranken und gehört sowohl zur Planungsregion Nürnberg als auch zur Metropolregion Nürnberg. Der Landkreis hat eine Fläche von 895,15 km² und eine Bevölkerung von über 129.000 Einwohnern. Die Kreisstadt ist Roth, die jedoch als kreisfreie Stadt selbst nicht zum Landkreis gehört.
Der Landkreis Roth ist bekannt für seine abwechslungsreiche Landschaft, die vom Fränkischen Seenland bis zur Fränkischen Alb reicht. Er bietet eine Vielzahl von Seen, wie den Rothsee und den Brombachsee, die für den Tourismus und die Erholung genutzt werden. Zudem ist der Landkreis Teil des Naturparks Altmühltal und des Fränkischen Seenlandes.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst Industrie, Dienstleistungen und Landwirtschaft. Der Tourismus spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, insbesondere durch die Seen und die historischen Städte und Burgen.
Der Landkreis Roth ist gut an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen und wird von den Bundesautobahnen A6, A9 und A73 sowie den Bundesstraßen B2 und B466 durchzogen. Der Main-Donau-Kanal verläuft ebenfalls durch den Landkreis und ist sowohl für den Gütertransport als auch für den Tourismus von Bedeutung.
Kulturell bietet der Landkreis Roth eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, Museen, Veranstaltungen und Festivals. Die Region ist bekannt für ihre historischen Burgen, Schlösser, Kirchen und Fachwerkhäuser. Zudem finden regelmäßig kulturelle und sportliche Veranstaltungen statt, wie der Challenge Roth Triathlon, das Hilpoltsteiner Burgfest und das New Orleans Festival in Wendelstein.
Der Landkreis Roth ist auch für seine Schutzgebiete bekannt, darunter Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und der Naturpark Altmühltal. Diese Gebiete sind wichtig für den Erhalt der natürlichen Ressourcen und die Förderung des Tourismus.
Insgesamt ist der Landkreis Roth eine attraktive Region für Einwohner und Besucher gleichermaßen, die durch seine vielfältige Landschaft, seine historische und kulturelle Bedeutung sowie seine gute Infrastruktur geprägt ist.
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Der Landkreis Roth liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken und erstreckt sich über eine Fläche von 895,15 Quadratkilometern. Mit einer Bevölkerung von rund 129.595 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von etwa 145 Einwohnern pro Quadratkilometer. Verwaltungssitz ist die Stadt Roth.
Geographisch ist der Landkreis Roth vielfältig geprägt: Im Norden dominiert der dichte Lorenzer Reichswald sowie eine Seenlandschaft, während der Süden durch tiefe Täler, hohe Felswände und weite Hochflächen der Fränkischen Alb charakterisiert ist. Dazwischen erstrecken sich weitläufige Wiesen- und Ackerflächen sowie natürliche Flusstäler.
Zu den bedeutenden Gewässern zählen die Rednitz, der Main-Donau-Kanal sowie die Seen Brombachsee und Rothsee, die nicht nur ökologisch von Bedeutung sind, sondern auch touristisch genutzt werden. Die geografische Lage im Fränkischen Seenland und im Naturpark Altmühltal macht den Landkreis zu einem attraktiven Ziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende.
Der Landkreis Roth grenzt an die Landkreise Fürth, Ansbach, Weißenburg-Gunzenhausen sowie an die kreisfreie Stadt Nürnberg. Insgesamt umfasst er 16 Gemeinden, darunter die Städte Roth, Hilpoltstein, und Wendelstein sowie weitere Gemeinden wie Greding, Spalt und Thalmässing.
Wirtschaftlich ist der Landkreis durch eine Mischung aus Industrie, Dienstleistungen und Landwirtschaft geprägt. Neben der regionalen Wirtschaft spielen auch der Tourismus sowie das Gesundheits- und Sozialwesen eine bedeutende Rolle. Die Verkehrsanbindung erfolgt über ein gut ausgebautes Straßen- und Schienennetz, darunter der Main-Donau-Kanal als wichtige Wasserstraße.
Kulturell und historisch bietet der Landkreis Roth zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Museen und Veranstaltungen, die das kulturelle Leben bereichern und Besucher anziehen. Die Geschichte des Kreises reicht bis in das Mittelalter zurück und spiegelt sich in zahlreichen Denkmälern und historischen Stätten wider.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Roth als lebens- und liebenswerte Region mit einer ausgewogenen Mischung aus Natur, Geschichte und moderner Infrastruktur.
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- Kategorie: Rottal-Inn (PAN, EG, GRI, VIB)
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Der Landkreis Rottal-Inn ist ein Landkreis im Süden des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern. Er hat eine Fläche von 1.281,2 km² und eine Bevölkerung von über 124.000 Einwohnern. Der Landkreis ist bekannt für seine ländliche Atmosphäre und seine landschaftliche Schönheit, die vom Isar-Inn-Hügelland geprägt ist. Der Fluss Rott durchfließt den Landkreis in West-Ost-Richtung und teilt ihn in zwei fast gleich große Teile.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vor allem durch die Landwirtschaft geprägt, insbesondere die Pferdezucht. Der Tourismus spielt ebenfalls eine Rolle, insbesondere in Bad Birnbach, das für seine Thermalwasserbohrungen bekannt ist. Der Landkreis ist gut an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen und bietet mehrere Eisenbahnstrecken, Bundesstraßen und Flugplätze.
Die politische Landschaft des Landkreises wird von der CSU dominiert, die bei den letzten Wahlen die meisten Sitze im Kreistag gewann. Der Landkreis Rottal-Inn hat eine reiche Geschichte, die bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht, als das Gebiet zum Viztumamt an der Rott gehörte.
Der Landkreis Rottal-Inn ist auch für seine Schutzgebiete bekannt, darunter Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und FFH-Gebiete. Diese Gebiete sind wichtig für den Erhalt der natürlichen Ressourcen und die Förderung des Tourismus.
Insgesamt ist der Landkreis Rottal-Inn eine attraktive Region für Einwohner und Besucher gleichermaßen, die durch seine vielfältige Landschaft, seine historische und kulturelle Bedeutung sowie seine gute Infrastruktur geprägt ist.
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- Kategorie: Rottal-Inn (PAN, EG, GRI, VIB)
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Der Landkreis Rottal-Inn liegt im Süden des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern und erstreckt sich über eine Fläche von 1.281,2 Quadratkilometern. Mit seinem Verwaltungssitz in Pfarrkirchen zählt er 31 Gemeinden und beheimatet rund 124.911 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt dabei etwa 97 Einwohner pro Quadratkilometer.
Die Landschaft des Landkreises ist geprägt vom Isar-Inn-Hügelland und wird vom Fluss Rott durchzogen, der das Gebiet in zwei annähernd gleich große Teile teilt. Im Süden bildet der Inn die natürliche Grenze zu Österreich. Angrenzende Landkreise sind Altötting, Mühldorf am Inn, Landshut, Dingolfing-Landau, Deggendorf und Passau, während im Süden die Grenze zu Oberösterreich verläuft, genauer zum Bezirk Braunau am Inn.
Die Geschichte des Landkreises reicht bis ins 13. und 14. Jahrhundert zurück, als das Gebiet Teil des Viztumamts an der Rott war. Die heutige Struktur entstand im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Juli 1972, als aus Teilen der Landkreise Pfarrkirchen, Eggenfelden sowie weiteren Gemeinden ein neuer Landkreis formiert wurde, der zunächst als Landkreis Rottal bekannt war und 1973 seinen heutigen Namen erhielt.
Wirtschaftlich ist der Landkreis geprägt von mittelständischen Betrieben, wobei die Landwirtschaft traditionell eine bedeutende Rolle spielt, insbesondere in der Pferdezucht. Auch der Fremdenverkehr spielt in Orten wie Bad Birnbach eine wichtige Rolle, bekannt als ländliches Bad mit einer florierenden Thermalbäderlandschaft.
Die Verkehrsinfrastruktur umfasst unter anderem mehrere wichtige Straßenverbindungen wie die geplante A94, die den Landkreis mit München und der A3 bei Pocking verbinden soll, sowie mehrere Bahnstrecken, die den Landkreis durchziehen und ihn an das regionale und überregionale Schienennetz anschließen.
In der Politik ist der Landkreis durch eine Vielzahl von Gemeinden geprägt, die im Kreistag vertreten sind. Die aktuelle Landrätin ist Michael Fahmüller von der CSU, der auch die Verwaltung des Landkreises obliegt.
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- Kategorie: Schwabach (kreisfreie Stadt)(SC)
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Schwabach ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Mittelfranken in Bayern. Die Stadt liegt im mittelfränkischen Becken und ist Teil der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Schwabach hat eine reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, und ist bekannt für ihre Goldschläger und das produzierte Blattgold, das weltweit exportiert wird.
Die Stadt hat eine Fläche von 40,8 km² und eine Bevölkerung von über 41.000 Einwohnern. Schwabach ist gut an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen und hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg, an dem die Linie S2 der S-Bahn Nürnberg verkehrt. Die Stadt wird auch von der Autobahn A6 durchquert und hat zwei Anschlussstellen.
Schwabach ist auch für seine kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten bekannt, wie das Stadtmuseum, das Jüdische Museum Franken und die Stadtkirche St. Johannes und St. Martin mit dem Schwabacher Altar. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Festivals, wie das Faschingszug, das Sommernachtsfest der Freiwilligen Feuerwehr und das LesArt/Literaturtage Schwabach.
Die Wirtschaft der Stadt ist diversifiziert und umfasst Produktions-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, wobei viele Betriebe in Marktnischen tätig sind und zum Teil bundesweit Marktführerschaft errungen haben. Schwabach ist auch bekannt für seine Schulen und Kindergärten, das Stadtkrankenhaus und die Stadtwerke, die für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung zuständig sind.
Insgesamt ist Schwabach eine attraktive Stadt für Einwohner und Besucher gleichermaßen, die durch ihre vielfältige Landschaft, ihre historische und kulturelle Bedeutung sowie ihre gute Infrastruktur geprägt ist.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.