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- Kategorie: Rosenheim (kreisfreie Stadt)(RO)
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Der Landkreis Rosenheim, gelegen im bayerischen Oberbayern, ist bekannt für seine vielfältige Landschaft und seine wirtschaftliche Stärke. Mit einer Fläche von 1.439,43 km² und mehr als 268.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) zählt er zu den größten und bevölkerungsreichsten Kreisen Bayerns. Die Kreisstadt Rosenheim, eine der größten Städte in der Region, ist zwar vollständig vom Landkreis umgeben, gehört aber als kreisfreie Stadt nicht dazu.
Zum Landkreis Rosenheim gehören neben der Kreisstadt auch bedeutende Städte wie Kolbermoor, Bad Aibling und Wasserburg am Inn sowie 43 weitere Gemeinden, die das landschaftlich reizvolle Alpenvorland und Teile des Unterinntals umfassen. Die Region ist geprägt durch die würmeiszeitliche Moränenlandschaft mit zahlreichen Seen, darunter ein Teil des Chiemsees und die Chiemseeinseln Frauen- und Herrenchiemsee.
Wirtschaftlich spielt der Landkreis eine bedeutende Rolle in Bayern. Historisch gewachsen und durch die Wittelsbacher geprägt, war das Gebiet bereits seit dem Mittelalter ein bedeutender Standort. Heute ist es sowohl ein Zentrum der Milchviehhaltung als auch Standort großer Industriebetriebe, insbesondere in Kolbermoor, Wasserburg und Raubling.
Im Bereich des Tourismus ist der Landkreis Rosenheim Teil der Euregio Inntal und eine eigenständige Tourismusregion namens "Chiemsee-Alpenland". Besucher können zahlreiche Sehenswürdigkeiten entdecken, darunter das Schloss Herrenchiemsee, die historische Stadt Wasserburg, die Wendelsteinbahn und die Eggstätt-Hemhofer Seenplatte, das älteste Naturschutzgebiet Bayerns.
Die Verkehrsinfrastruktur des Landkreises ist gut entwickelt und umfasst Autobahnen wie die A8 und die A93 sowie ein dichtes Netz von Bundesstraßen. Rosenheim selbst ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, der seit dem 19. Jahrhundert eine zentrale Rolle im Schienenverkehr spielt und Verbindungen nach München, Salzburg und Kufstein bietet.
Politisch wird der Landkreis Rosenheim von einem Kreistag mit 70 Sitzen vertreten, wobei die CSU traditionell stark vertreten ist, aber auch andere Parteien wie Grüne, SPD und Freie Wähler eine bedeutende Rolle spielen.
Insgesamt ist der Landkreis Rosenheim eine Region mit hoher Lebensqualität, attraktiven Landschaften und einer vielfältigen wirtschaftlichen Basis, die sowohl für Einwohner als auch Besucher viel zu bieten hat.
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- Kategorie: Rosenheim (kreisfreie Stadt)(RO)
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Rosenheim ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberbayern in Bayern. Sie liegt am Zusammenfluss von Mangfall und Inn und ist der Verwaltungssitz des Landkreises Rosenheim. Mit rund 65.000 Einwohnern ist sie nach München und Ingolstadt die drittgrößte Stadt in Oberbayern und eines von 23 bayerischen Oberzentren.
Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Sie entwickelte sich über die Jahrhunderte hinweg von einer kleinen Siedlung zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt und Wirtschaftszentrum. Rosenheim ist bekannt für seine Holzindustrie und beherbergt mehrere bedeutende Unternehmen in diesem Sektor.
Rosenheim ist auch ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt mit Anbindungen an die Autobahnen A8 und A93 sowie an mehrere Eisenbahnstrecken. Die Stadt verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, einschließlich eines Bahnhofs, der ein wichtiger Umsteigepunkt für den regionalen und nationalen Verkehr ist.
Die Stadt bietet eine vielfältige kulturelle und sportliche Infrastruktur. Es gibt mehrere Museen, Theater, Kinos und eine Musikschule. Rosenheim ist auch bekannt für seine Eishockeytradition und beherbergt die Starbulls Rosenheim, die in der 2. Bundesliga spielen.
Rosenheim ist eine Stadt mit einer starken Wirtschaft und einem hohen Lebensstandard. Sie ist Teil des Zukunftsatlas 2019, der die Stadt auf Platz 27 von 401 untersuchten Gebieten in Deutschland als eine der Regionen mit den besten Zukunftschancen einstuft.
Die Stadt ist auch für ihre Städtepartnerschaften bekannt und unterhält Beziehungen mit Städten wie Briançon in Frankreich, Lazise in Italien und Ichikawa in Japan.
Insgesamt ist Rosenheim eine dynamische und attraktive Stadt mit einer reichen Geschichte, einer starken Wirtschaft und einer vielfältigen Kultur- und Freizeitlandschaft.
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Die Stadt Rosenheim liegt malerisch im oberbayerischen Alpenvorland, eingebettet zwischen den Flüssen Mangfall und Inn. Mit ihrer idyllischen Lage ist Rosenheim nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt zwischen München, Salzburg und Innsbruck, sondern auch ein kulturelles und wirtschaftliches Zentrum Oberbayerns.
Geografisch erstreckt sich Rosenheim auf einer Höhe von 447 Metern über dem Meeresspiegel im Inntal. Umgeben von den majestätischen Chiemgauer Alpen im Südosten und dem Mangfallgebirge im Südwesten bietet die Stadt eine beeindruckende Kulisse für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Das Landschaftsbild wurde während der letzten Eiszeit geformt, als der Inntalgletscher die Region prägte und einen ehemaligen Gletschersee hinterließ, von dem heute noch der Simssee zeugt.
Die Stadt ist in neun Stadtteile unterteilt, darunter die historische Innenstadt mit ihren charakteristischen Gebäuden und Kirchen wie St. Nikolaus und die Heilig-Geist-Kirche. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Gemeindeteilen wider, die sowohl südlich als auch nördlich der Eisenbahnstrecke verstreut liegen und jeweils ihre eigene Geschichte und Charme mitbringen.
Rosenheim hat eine reiche Vergangenheit, die bis in die Römerzeit zurückreicht, als die Stadt als „Pons Aeni“ bekannt war. Die römischen Ursprünge sind bis heute in Straßennamen und historischen Artefakten präsent. Im Mittelalter erlangte Rosenheim Bedeutung als Handelszentrum und erhielt 1328 das Marktrecht. Diese Entwicklung setzte sich mit dem Aufstieg zur Eisenbahnstadt im 19. Jahrhundert fort, als die Stadt zu einem bedeutenden Knotenpunkt zwischen München und Salzburg wurde.
Heute ist Rosenheim nicht nur für seine historische Architektur und kulturellen Einrichtungen wie Theater und Museen bekannt, sondern auch für seine lebendige Wirtschaft. Zahlreiche Unternehmen haben sich hier niedergelassen, darunter Auerbräu und Flötzinger Bräu, die das traditionelle Märzenbier für das alljährliche Rosenheimer Herbstfest brauen. Die Stadt bietet zudem eine gute Lebensqualität mit einem breiten Spektrum an Freizeitmöglichkeiten von Wandern und Skifahren bis hin zu regelmäßigen kulturellen Veranstaltungen und Festen.
Insgesamt verkörpert Rosenheim eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne, die Besucher und Bewohner gleichermaßen schätzen. Die Stadt bleibt ein bedeutendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum im Herzen Oberbayerns, das seine reiche Geschichte und natürliche Schönheit stolz zur Schau trägt.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Rosenheim (RO, AIB, WS)
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Der Landkreis Rosenheim ist ein Landkreis in Oberbayern mit einer Fläche von 1.439,43 km² und einer Bevölkerung von über 260.000 Einwohnern. Er grenzt im Süden an Österreich und ist Teil der Euregio Inntal. Der Landkreis ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit, die vom Alpenvorland bis zum bayerischen Teil des Unterinntals reicht, und bietet eine Vielzahl von Seen und Bergen.
Die Kreisstadt Rosenheim ist eine kreisfreie Stadt und wird ganz vom Landkreis umschlossen, gehört aber selbst nicht dazu. Der Landkreis Rosenheim umfasst neben Rosenheim auch die Städte Kolbermoor, Bad Aibling und Wasserburg am Inn sowie 43 weitere Gemeinden.
Der Landkreis ist ein wichtiges Zentrum für den Tourismus, insbesondere im Bereich des Chiemsee-Alpenlandes, und bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten. Die wirtschaftliche Basis des Landkreises ist diversifiziert und umfasst Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen.
Der Landkreis Rosenheim ist auch für seine gut ausgebauten Verkehrsinfrastrukturen bekannt, einschließlich der Autobahnen A8 und A93, mehrerer Eisenbahnstrecken und einem gut funktionierenden öffentlichen Verkehrsnetz.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis von einem Landrat geleitet, der vom Kreistag gewählt wird. Der Kreistag besteht aus Vertretern verschiedener politischer Parteien und Wählergemeinschaften. Der Landkreis Rosenheim hat ein eigenes Wappen, das Elemente aus den Wappen der ehemaligen Landkreise Bad Aibling und Wasserburg am Inn sowie des Inselklosters Frauenchiemsee und der Stadt Wasserburg am Inn vereint.
Insgesamt ist der Landkreis Rosenheim eine dynamische und attraktive Region mit einer reichen Geschichte, einer starken Wirtschaft und einer vielfältigen Kultur- und Freizeitlandschaft.
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- Kategorie: Roth (RH, HIP)
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Geographie und Lage
Der Landkreis Roth liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken und ist Teil der Metropolregion Nürnberg sowie der Planungsregion Nürnberg. Er erstreckt sich über 895,15 km² und grenzt an die Landkreise Fürth, Nürnberger Land, Ansbach, Neumarkt in der Oberpfalz, Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt.
Unterkategorien
Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.