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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Regensburg (R)
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Der Landkreis Regensburg, gelegen im Regierungsbezirk Oberpfalz in Ostbayern, umgibt vollständig die kreisfreie Stadt Regensburg. Er erstreckt sich über eine Fläche von 1.391,68 km² und beheimatet rund 200.264 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 144 Einwohner je km². Das Kfz-Kennzeichen für die Region ist „R“. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Regensburg, wobei die bevölkerungsreichste Gemeinde Regenstauf ist.
Geografisch erstreckt sich der Landkreis über das Donautal und die Täler von Laber, Regen und Naab, welche Nebenflüsse der Donau sind. Der östliche Teil gehört zum Falkensteiner Vorwald, während der westliche Teil zu den Ausläufern der Fränkischen Alb zählt. Die größte Ausdehnung in Ost-West-Richtung beträgt etwa 61 km und in Nord-Süd-Richtung ca. 51 km. Der höchste Punkt mit 676 m über NHN liegt westlich von Frauenzell, während der tiefste Punkt, die Gmünder Au, auf 320 m über NHN liegt.
Geschichtlich gesehen war das Gebiet des heutigen Landkreises vor 1803 hauptsächlich Teil des Hochstifts Regensburg, des Herzogtums Pfalz-Neuburg und des kurbayerischen Rentamts Straubing. Durch den Reichsdeputationshauptschluss wurde 1803 das Fürstentum Regensburg gegründet, das 1810 an das Königreich Bayern überging. In den folgenden Jahren wurden mehrere Landgerichte errichtet, die später in Bezirksämter umgewandelt wurden. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis Regensburg 1972 deutlich vergrößert, indem er Gemeinden aus den aufgelösten Landkreisen Burglengenfeld, Kelheim, Mallersdorf, Parsberg und Rottenburg an der Laaber aufnahm.
Die Bevölkerung des Landkreises hat seit 1988 stetig zugenommen, obwohl sich das Wachstum in den letzten Jahren verlangsamt hat. Dennoch verzeichnet der Landkreis weiterhin einen Bevölkerungszuwachs im Gegensatz zu vielen anderen Regionen in Ostbayern.
Politisch wird der Landkreis durch einen Kreistag verwaltet. Bei der Wahl zum Kreistag 2020 erhielt die Christlich-Soziale Union (CSU) die meisten Sitze, gefolgt von den Freien Wählern (FW) und Bündnis 90/Die Grünen. Die derzeitige Landrätin ist Tanja Schweiger von den Freien Wählern, die seit 2014 im Amt ist.
Wirtschaftlich zählt der Landkreis zu den Regionen mit sehr hohen Zukunftschancen. Er ist verkehrstechnisch gut erschlossen durch die Autobahnen A 3 und A 93 sowie ein bedeutendes Schienennetz, das Regensburg als Knotenpunkt umfasst.
Der Landkreis Regensburg besteht aus 41 Gemeinden, darunter drei Städte und acht Märkte. Zu den größten Städten zählen Neutraubling, Hemau und Wörth an der Donau. Die Region bietet zudem zahlreiche Naturschutzgebiete und eine vielfältige Landschaft, die zu einem hohen Lebensstandard beiträgt.
Die Kreisverwaltung hat ihren Sitz in der Altmühlstraße 3 in Regensburg und weitere Informationen sind auf der offiziellen Website des Landkreises verfügbar.
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- Kategorie: Regensburg (R)
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Der Landkreis Regensburg ist ein bedeutender Landkreis im Regierungsbezirk Oberpfalz in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 1.391,68 km² und hat etwa 200.264 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Der Landkreis ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, die das Donautal und die Täler von Laber, Regen und Naab umfasst, sowie für seine historische Bedeutung und seine wirtschaftliche Entwicklung.
Der Landkreis Regensburg grenzt im Süden an drei Landkreise von Niederbayern und umgibt die kreisfreie Stadt Regensburg zur Gänze. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in Regensburg, und die bevölkerungsreichste Gemeinde ist Regenstauf.
In der Geschichte des Landkreises spielten verschiedene politische und administrative Strukturen eine Rolle, beginnend mit den bayerischen Landgerichten im 19. Jahrhundert bis hin zu den Bezirksämtern und schließlich zum heutigen Landkreis. Die Einwohnerzahl des Landkreises ist seit den 1980er Jahren kontinuierlich gestiegen, was auf die attraktiven Lebensbedingungen und die gute wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen ist.
Der Landkreis Regensburg ist politisch geprägt durch den Kreistag, der die verschiedenen politischen Parteien und Gruppierungen vertritt. Der Landrat, derzeit Tanja Schweiger von den Freien Wählern, ist das leitende Verwaltungsorgan des Landkreises.
Wirtschaftlich und infrastrukturell ist der Landkreis gut erschlossen. Er wird durch die Autobahnen A 3 und A 93 erschlossen und verfügt über ein gut ausgebautes Schienennetz. Die Gemeinden des Landkreises bieten eine Vielzahl von Verwaltungsgemeinschaften und sind in verschiedene Kategorien wie Städte, Märkte und weitere Gemeinden unterteilt.
Der Landkreis Regensburg ist auch für seine Schutzgebiete bekannt, darunter Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope, die den Naturschutz und die Biodiversität in der Region fördern.
Insgesamt ist der Landkreis Regensburg ein lebendiges und dynamisches Gebiet mit einer reichen Geschichte und einem breiten Spektrum an kulturellen, wirtschaftlichen und natürlichen Attraktionen.
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- Kategorie: Rhön-Grabfeld (NES, KÖN, MET)
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Der Landkreis Rhön-Grabfeld ist der nördlichste Landkreis im Freistaat Bayern und gehört zum Regierungsbezirk Unterfranken. Die Kreisstadt ist Bad Neustadt an der Saale. Geographisch erstreckt sich der Landkreis über eine Fläche von 1.021,69 km² und hat eine Bevölkerung von 80.544 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte liegt bei 79 Einwohnern pro km². Der Landkreis ist in 37 Gemeinden gegliedert und hat die Kfz-Kennzeichen NES, KÖN und MET. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Spörleinstraße 11 in 97616 Bad Neustadt an der Saale. Landrat ist Thomas Habermann (CSU).
Der Landkreis Rhön-Grabfeld liegt nördlich von Schweinfurt und umfasst die Regionen Rhön und Grabfeld. Die Rhön nimmt den westlichen Teil des Kreisgebiets ein, wo sich auch der Kreuzberg, die höchste Erhebung mit 928 Metern über NHN, befindet. Das Grabfeld ist eine hügelige Landschaft östlich der Kreisstadt. Der bedeutendste Fluss ist die Fränkische Saale, die im Osten des Kreises entspringt und das Gebiet von Ost nach West durchzieht.
Geschichtlich war der Großteil des heutigen Kreisgebiets vor 1800 Teil des Hochstifts Würzburg. 1803 kam es zu Bayern, und 1804 wurden die Landgerichte Bischofsheim, Hofheim, Königshofen, Mellrichstadt und Neustadt an der Saale eingerichtet. 1862 entstanden daraus die Bezirksämter Neustadt, Königshofen und Mellrichstadt. 1939 wurden diese Bezirksämter in Landkreise umbenannt. 1972 wurden die Landkreise Bad Neustadt an der Saale, Mellrichstadt und Königshofen im Grabfeld zum neuen Landkreis Rhön-Grabfeld zusammengeschlossen.
Die wirtschaftliche Infrastruktur des Landkreises umfasst wichtige Verkehrswege wie die Bundesautobahn 71 und mehrere Bundesstraßen. Historisch spielten auch Bahnstrecken eine Rolle, von denen einige heute als Museumsbahnen dienen. Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Platz 122 von 402 und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftschancen“.
Politisch wird der Landkreis durch den Kreistag mit 60 Mitgliedern und den Landrat vertreten. Bei der Kreistagswahl 2020 erhielt die CSU 46,03 % der Stimmen. Das Wappen des Landkreises zeigt eine Krone und drei Kreuze, die den Kreuzberg und die Fränkische Saale symbolisieren.
Der Landkreis bietet eine Vielzahl kultureller Einrichtungen, darunter mehrere Museen wie das Fränkische Freilandmuseum Fladungen und das Orgelbaumuseum Ostheim. Die jährliche Grabfeldrallye ist ein bedeutendes Motorsportereignis, das viele Besucher anzieht.
Naturschutz hat im Landkreis einen hohen Stellenwert, mit 20 Naturschutzgebieten und zahlreichen weiteren Schutzgebieten. Dialektal ist der Landkreis in zwei Regionen geteilt: Im Osten wird Grabfeldisch, im Westen Rhöner Platt gesprochen.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Rhön-Grabfeld (NES, KÖN, MET)
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Der Landkreis Rhön-Grabfeld ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Unterfranken in Bayern. Er ist der nördlichste Landkreis Bayerns und grenzt an Thüringen, Hessen und andere bayerische Landkreise. Der Landkreis ist bekannt für seine landschaftliche Vielfalt, die sowohl die Rhön als auch das Grabfeld umfasst.
Die Geschichte des Landkreises ist geprägt durch die Zusammenlegung mehrerer ehemaliger Landkreise im Rahmen der bayerischen Gebietsreform. Heute besteht der Landkreis Rhön-Grabfeld aus 37 Gemeinden, darunter Städte und Märkte, und ist in verschiedene Verwaltungsgemeinschaften unterteilt.
Wirtschaftlich und infrastrukturell ist der Landkreis gut erschlossen. Er verfügt über eine gute Verkehrsanbindung durch die Bundesautobahn 71 und mehrere Bundesstraßen. Der Schienenverkehr wird durch die Deutsche Bahn und regionale Anbieter sichergestellt.
Die politische Landschaft des Landkreises wird durch den Kreistag und den Landrat geprägt. Derzeitige Landrat ist Thomas Habermann von der CSU.
Der Landkreis Rhön-Grabfeld ist auch für seine zahlreichen Museen und kulturellen Veranstaltungen bekannt, wie zum Beispiel die Grabfeldrallye, eine Motorsportveranstaltung, die jährlich stattfindet.
Schutzgebiete im Landkreis umfassen Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope, die den Naturschutz und die Biodiversität in der Region fördern.
Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist NES, und seit der Kennzeichenliberalisierung sind auch KÖN und MET erhältlich.
Insgesamt bietet der Landkreis Rhön-Grabfeld eine attraktive Mischung aus Natur, Kultur und Infrastruktur und ist ein interessantes Ziel für Touristen und Einwohner gleichermaßen.
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- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Rosenheim (kreisfreie Stadt)(RO)
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Rosenheim. In den frühen Morgenstunden des 25. Dezember 2024 kam es in einem Wohnhaus im Rosenheimer Stadtteil Schwaig zu einer schockierenden Tat. Die Polizei fand zwei getötete Kinder im Alter von 6 und 7 Jahren sowie deren verletzte 39-jährige Mutter. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Frau ihre Kinder gewaltsam tötete und anschließend einen Suizidversuch unternahm.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.