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Der Flugplatz Offenburg (ICAO-Code: EDTO) ist ein Sonderlandeplatz südlich der Stadt Offenburg in Baden-Württemberg. Er wurde im Mai 1911 erstmals als ziviler Landeplatz genutzt und befindet sich auf einer Höhe von 155 Metern. Der Flugplatz verfügt über eine 910 Meter lange und 20 Meter breite Asphaltpiste in Richtung 02/20 und wird von der Fliegergruppe Offenburg e.V. betrieben. Der Flugbetrieb ist aufgrund der fehlenden ständigen Flugleitung und der erforderlichen PPR-Anmeldung eingeschränkt. Der Flugplatz ist zugelassen für Motorflugzeuge, Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge und Helikopter bis zu einem bestimmten Gewicht. In der Vergangenheit wurde der Flugplatz durch militärische Nutzung und später durch zivile Flugaktivitäten genutzt, jedoch wurde er 1996 zu einem Sonderlandeplatz zurückgestuft. Aktuelle Planungen zur Überbauung des Flugplatzes mit einem Gewerbegebiet könnten die zukünftige Nutzung weiter einschränken.
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Der Landkreis Offenburg war ein Landkreis in Baden-Württemberg, der von 1938 bis 1972 bestand und im Zuge der Kreisreform aufgelöst wurde. Er lag im Westen Baden-Württembergs und hatte Anteil an der Oberrheinischen Tiefebene und am Schwarzwald. Die Kreisstadt Offenburg befand sich im Westen des Landkreises. Der Landkreis wurde 1973 aufgelöst und seine Gemeinden gingen im neu gebildeten Ortenaukreis auf, der damit Rechtsnachfolger des Landkreises Offenburg wurde.
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Offenburg ist eine Große Kreisstadt im Westen Baden-Württembergs und die größte Stadt des Ortenaukreises. Die ehemalige Reichsstadt liegt etwa 20 Kilometer südöstlich von Straßburg und ist ein Oberzentrum innerhalb der Region Südlicher Oberrhein. Die Stadt ist bekannt für ihre historische Altstadt, die durch den Wiederaufbau nach dem Stadtbrand von 1689 von Barockbauten geprägt ist. Offenburg ist auch Sitz des Burda-Verlages und war früher stark von der Eisenbahn geprägt. Die Stadt verfügt über eine Vielzahl von überregional bekannten Unternehmen, eine reiche kulturelle und historische Ausstrahlung und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt.
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Die Wolf, auch bekannt als Wolfach, ist ein rechter Nebenfluss der Kinzig im Schwarzwald. Sie entspringt auf der Kniebishöhe im Nordschwarzwald und mündet nach einem 30,8 km langen Lauf in Wolfach in die Kinzig. Die Wolf entwässert ein Gebiet von 127 km² und hat ein durchschnittliches Sohlgefälle von 23 ‰. Ihr Einzugsgebiet ist von zahlreichen Karen, Seen, Mooren und Wasserfällen geprägt, die das Tal zu einem beliebten Touristenziel machen. Historisch gesehen war die Wolf auch ein bedeutender Fluss für die Holzflößerei, bis diese nach einem verheerenden Hochwasser im Jahr 1887 eingestellt wurde.
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Die Grube Wenzel, benannt nach Fürst Joseph Wenzel zu Fürstenberg-Stühlingen, ist ein ehemaliges Silberbergwerk im Zinken Frohnbach in Oberwolfach im Schwarzwald. Sie wurde im 14. Jahrhundert gegründet und erlebte ihre Blütezeit während der napoleonischen Zeit. Nach einer Unterbrechung wurde der Bergbau ab 1760 unter der Leitung von Johann Martin Kapf wieder aufgenommen und bis 1842 fortgesetzt. Heute ist die Grube als Besucherbergwerk zugänglich, das 2001 nach Restaurierungsarbeiten eröffnet wurde. In der Grube wurden neben gediegenem Silber auch seltene Silberminerale wie Akanthit, Allargentum, Pyrargyrit, Pyrostilpnit und Stephanit gefunden. Die Grube Wenzel ist auch Typlokalität für das Silberantimonid Dyskrasit.