Am Nachmittag des 28. Juli 2024 wurde die Polizei über einen Vorfall in einer 30er-Zone Richtung Eichhorst informiert. Gegen 13:45 Uhr fuhr ein 19-Jähriger mit einem Dacia vorschriftsmäßig, als der Fahrer eines BMW ungeduldig wurde und Lichthupe gab. Der BMW überholte schließlich den Dacia und brachte beide Fahrzeuge zum Halten. Der noch unbekannte BMW-Fahrer stieg aus und beschimpfte lautstark den Dacia-Fahrer. Durch die geöffnete Fahrertür schlug er mindestens zweimal auf den 19-Jährigen ein.
Der Landkreis Barnim liegt im Bundesland Brandenburg und ist nach dem Höhenzug Barnim benannt. Die Kreisstadt ist Eberswalde, die auch für ihre Lage im Eberswalder Urstromtal bekannt ist. Mit einer Fläche von etwa 1.480 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 193.050 Einwohnern ist der Landkreis Barnim geprägt von einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 130 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Geografisch grenzt der Landkreis im Norden an den Landkreis Uckermark, im Westen an Oberhavel und südlich an Berlin sowie Märkisch-Oderland. Im Osten bildet die Grenze zu Polen die natürliche Begrenzung. Die Landschaft variiert von der Barnimhochfläche im Süden über das Hügelland der Uckermark im Norden bis hin zur Waldlandschaft Schorfheide im Nordwesten. Ein kleiner Teil im Osten gehört zum Tal der unteren Oder. Fast die Hälfte der Fläche ist von Wäldern bedeckt, und es gibt zahlreiche Gewässer.
Der Landkreis Barnim gliedert sich in 25 Gemeinden, darunter die Städte Bernau bei Berlin mit rund 44.254 Einwohnern und Eberswalde mit etwa 41.704 Einwohnern. Neben diesen amtsfreien Städten gibt es auch amtsfreie Gemeinden und Ämter, die mehrere Gemeinden verwalten.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst Landwirtschaft, produzierendes Gewerbe, Handwerk, Tourismus und Dienstleistungen sowie den Bereich Energie und Gesundheit. Eberswalde ist einer von Brandenburgs 15 Regionalen Wachstumskernen und fördert zukunftsorientierte Branchen. Die Verkehrsinfrastruktur ist durch Bundesautobahnen und Bundesstraßen gut erschlossen, was die Mobilität innerhalb und außerhalb des Landkreises unterstützt.
Im Bereich Umwelt verfolgt der Landkreis eine Null-Emissions-Strategie und setzt auf erneuerbare Energien sowie klimafreundliches Bauen. Es gibt zahlreiche Naturschutzgebiete und Initiativen zur Förderung des Umweltschutzes und des Klimabewusstseins in Schulen und Gemeinden.
Der Landkreis Barnim zeichnet sich durch eine lebendige politische Landschaft aus, wie die Wahlergebnisse und die Arbeit des Kreistags zeigen. Daniel Kurth ist seit 2018 Landrat des Kreises.
Brandenburg an der Havel ist eine kreisfreie Stadt im Land Brandenburg und hat eine reiche Geschichte, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt ist bekannt für ihre historischen Stadtkerne, die Domkirche St. Peter und Paul, und das Archäologische Landesmuseum im Paulikloster. Mit einer Fläche von 229,72 km² und rund 73.921 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist sie die drittgrößte Stadt des Landes.
Die Stadt liegt am Fluss Havel und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit Anbindungen an die Bundesautobahn 2, mehreren Bundesstraßen und Eisenbahnlinien. Der öffentliche Personennahverkehr wird durch die Brandenburger Straßenbahn und Buslinien sichergestellt.
Brandenburg an der Havel ist auch ein bedeutender Wirtschaftsstandort mit Schwerpunkten in der Stahlindustrie, Maschinenbau, Eisenbahnausrüstungen und Energieversorgung. Die Stadt beherbergt mehrere Krankenhäuser, Behörden und Bildungseinrichtungen, darunter die Technische Hochschule Brandenburg und die Medizinische Hochschule Brandenburg.
Die Stadt ist bekannt für ihre kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten, wie das Brandenburger Theater, das Stadtmuseum und den Museumshafen. Regelmäßige Veranstaltungen und Volksfeste, wie das Havelfest und der Brandenburger Klostersommer, prägen das kulturelle Leben der Stadt.
Insgesamt bietet Brandenburg an der Havel eine attraktive Mischung aus historischer Atmosphäre, moderner Infrastruktur und vielfältigen kulturellen Angeboten, die sie zu einem lohnenden Ziel für Besucher und Einwohner gleichermaßen macht.
Brandenburg an der Havel, eine kreisfreie Stadt im Bundesland Brandenburg, ist mit ihren 73.921 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) die drittgrößte Stadt des Landes und erstreckt sich über eine Fläche von 229,72 km². Geografisch liegt sie etwa 70 Kilometer westlich von Berlin im Havelland und ist somit Teil des Berliner Agglomerationsraums.
Die Stadtgeschichte reicht weit zurück: Die slawische Siedlung, die dem Namen Brandenburg zugrunde liegt, wurde im Winter 928/29 von König Heinrich I. erobert. Die offizielle Gründungsurkunde des Bistums Brandenburg datiert auf das Jahr 948. Die Entwicklung zur Stadt deutschen Rechts begann im 12. Jahrhundert, wie eine Urkunde aus dem Jahr 1170 belegt. Brandenburg an der Havel gilt aufgrund dieser langen historischen Tradition auch als „Wiege der Mark“ und war namensgebend für das Land Brandenburg.
Die Stadt ist in acht Stadtteile und insgesamt etwa 50 Ortsteile untergliedert. Zu den bedeutenden Stadtteilen gehören die Altstadt, die Neustadt sowie Dom, jeweils mit ihren historischen Zentren. Auch die Eingemeindungen im 20. Jahrhundert haben das Stadtbild maßgeblich geprägt, etwa durch die Integration von Plaue und Kirchmöser.
Brandenburg an der Havel liegt an der Havel, einem wichtigen Fluss für die Binnenschifffahrt, der die Stadt in mehrere Seitenarme und Kanäle teilt und dabei zahlreiche Inseln formt. Die Stadt beheimatet zudem zehn natürliche Seen, darunter der Plauer See und der Beetzsee, welche das Landschaftsbild zusätzlich bereichern. Die höchsten Erhebungen im Stadtgebiet, wie der Marienberg und der Mühlenberg, bieten nicht nur einen schönen Ausblick, sondern sind auch Teil einer eiszeitlichen Hügelkette.
Kulturell und historisch ist Brandenburg an der Havel reichhaltig ausgestattet. Die Stadt beherbergt zahlreiche historische Bauwerke wie die St.-Gotthardt-Kirche, den Dom St. Peter und Paul sowie das Altstädtische Rathaus. Kunstwerke im öffentlichen Raum, darunter der Roland und verschiedene Mahn- und Denkmale, tragen zur Vielfalt des Stadtbildes bei.
Die Wirtschaft der Stadt ist vielfältig und umfasst neben der traditionellen Landwirtschaft auch Industriezweige und Dienstleistungen. Die Verkehrsanbindung ist durch verschiedene Schienen-, Schiffs- und Straßenverkehrswege gewährleistet, was die Stadt zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt in der Region macht.
Mit einer Mischung aus Geschichte, Kultur, Natur und Wirtschaft bietet Brandenburg an der Havel seinen Bewohnern und Besuchern eine lebendige und facettenreiche Umgebung zum Leben, Arbeiten und Erholen.
Schönefeld - Verkehrsdrehscheibe und Wachstumsregion im Südosten Berlins: Moderne Infrastruktur, historische Prägung, familienfreundlich
Schönefeld, eine Gemeinde im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, grenzt direkt an den Südosten Berlins und ist international vor allem durch den Flughafen Berlin Brandenburg (BER) bekannt. Der Flughafen, der ehemals als Zentralflughafen der DDR diente und später als 3. Flughafen Berlins agierte, ist heute der einzig verbliebene Flughafen im Großraum der Hauptstadt. Dieser bedeutende Verkehrsknotenpunkt hat nicht nur das Passagier- und Frachtaufkommen erheblich gesteigert, sondern auch die Bedeutung Schönefelds als Entwicklungsmotor in der Metropolenregion.