Betrugsfall durch Fernzugriff und Schadsoftware: Fall eines 76-jährigen Prignitzers

Ein 76-jähriger Prignitzer wurde Opfer eines Betrugs, nachdem auf seinen Computer von außen zugegriffen wurde. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch gegen 20:00 Uhr. Hier sind die wesentlichen Details des Vorfalls:

  1. Erster Hinweis auf den Betrug:

    • Der Bildschirm des Computers wurde gesperrt.
    • Der 76-Jährige erhielt eine Meldung, dass sich eine Schadsoftware auf seinem Rechner befinde.
    • Es wurde ihm geraten, eine Support-Hotline zu kontaktieren.
  2. Interaktion mit der vermeintlichen Support-Hotline:

    • Der Prignitzer rief die angegebene Hotline an.
    • Ein Mitarbeiter der Hotline führte per Fernzugriff diverse Updates auf dem Computer durch, die der 76-Jährige bestätigen musste.
    • Der Mitarbeiter verlangte schließlich die Autorisierung einer Abbuchung einer niedrigen vierstelligen Summe vom Konto.
  3. Entdeckung des Betrugs:

    • Der 76-Jährige wurde skeptisch und beendete das Telefonat, bevor er die Abbuchung autorisierte.
    • Nach dem Telefonat stellte er fest, dass während des Gesprächs diverse Gutscheine bei einem Online-Händler gekauft wurden.
  4. Finanzieller Schaden:

    • Es entstand ein Schaden im mittleren dreistelligen Bereich durch die unautorisierten Käufe.

Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen

  • Nicht auf verdächtige Hinweise reagieren: Meldungen über Schadsoftware oder Aufforderungen, eine Support-Hotline anzurufen, sollten mit großer Skepsis betrachtet werden.
  • Keine Fernzugriffe erlauben: Unbekannten Personen sollte niemals Zugriff auf den eigenen Computer gewährt werden.
  • Bank- und Kontoinformationen schützen: Niemals Bankinformationen oder Autorisierungen für Zahlungen am Telefon weitergeben.
  • Antivirensoftware nutzen: Regelmäßig aktualisierte Antivirensoftware kann helfen, Schadsoftware zu erkennen und zu entfernen.
  • Beratung bei Fachleuten suchen: Bei Unsicherheit bezüglich der Sicherheit des Computers sollte ein vertrauenswürdiger IT-Fachmann kontaktiert werden.

Der Fall zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und bei verdächtigen Aktivitäten sofort zu handeln, um größeren Schaden zu vermeiden.

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