Am Montag wurde die Polizei gegen 18:45 Uhr zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 45-Jährigen und einem Passanten gerufen. Der 45-Jährige befand sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand und trat den Beamten gegenüber aggressiv auf. Durch einen Notarzt wurde eine Zwangseinweisung des Mannes angeordnet. Hiergegen wehrte dieser sich, indem er nach den Beamten und Rettungskräften trat. Nachdem der 45-Jährige mit Hilfe einfacher körperlicher Gewalt fixiert werden konnte, wurde er auf die psychiatrische Station eines Krankenhauses eingeliefert. Es kam zu keinen Verletzungen der handelnden Personen.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Märkisch-Oderland (MOL, FRW, SEE, SRB)
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Der Landkreis Märkisch-Oderland, gelegen im Osten des Landes Brandenburg, ist ein Gebiet von reicher Natur und historischer Bedeutung. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Seelow, die auch als kulturelles Zentrum des Märkisch-Oderlandes dient. Mit einer Fläche von 2.158,65 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 201.111 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis einer der mittleren in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch die Landschaften des Oberbarnims, das Oderbruch und den deutschen Teil des Landes Lebus. Der Landkreis grenzt im Norden an den Landkreis Barnim, im Osten an die Republik Polen, im Süden an die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) und den Landkreis Oder-Spree, und im Westen an das Land Berlin. Der Naturpark Märkische Schweiz liegt ebenfalls im Landkreis.
Der Landkreis Märkisch-Oderland entstand 1993 im Rahmen der brandenburgischen Kreisreform durch Zusammenlegung der Landkreise Bad Freienwalde, Seelow, Strausberg und teilweise aus dem Landkreis Fürstenwalde. Seitdem hat der Landkreis eine stabile Bevölkerungsentwicklung mit einem leichten Anstieg der Einwohnerzahlen.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 56 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Gernot Schmidt (SPD), der für seine Arbeit im Amt des Landrates geehrt wurde. Der Landkreis ist auch bekannt für seine vielfältige Parteienlandschaft, mit Kreisverbänden von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD und weiteren Parteien.
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der regionalen Geschichte und Kultur, wie einen roten Adler und schräggekreuzte Bootshaken, die auf die Bedeutung des Flusses Oder und der Schifffahrt hinweisen. Die Flagge des Landkreises ist blau-weiß-blau gestreift und mittig mit dem Wappen belegt.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Aktivitäten. Der Landkreis hat in den letzten Jahren auch Fortschritte in der Digitalisierung gemacht, mit dem Ausbau von Breitbandinternet und dem Einsatz von 5G-Technologie.
Der Verkehr in und um den Landkreis Märkisch-Oderland ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Der Landkreis befindet sich auch in der Nähe der Bundesautobahn 10, die Berlin umschließt.
Schutzgebiete, darunter 42 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Märkisch-Oderland ist ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
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Der Landkreis Märkisch-Oderland, gelegen im östlichen Brandenburg, grenzt im Norden an den Landkreis Barnim, im Osten an Polen, im Süden an Frankfurt (Oder) sowie den Landkreis Oder-Spree und im Westen an Berlin. Diese geografische Lage prägt seine vielfältige Landschaft, die von den sanften Hügeln des Oberbarnims über das historische Land Lebus bis hin zum fruchtbaren Oderbruch reicht. Der Naturpark Märkische Schweiz ist ein weiteres Highlight des Landkreises.
Entstanden ist der Landkreis im Zuge der brandenburgischen Kreisreform 1993 durch die Zusammenlegung der Landkreise Bad Freienwalde, Seelow, Strausberg sowie Teilen des Landkreises Fürstenwalde. Heute gliedert sich der Kreis in 45 Gemeinden, darunter acht Städte wie Altlandsberg, Bad Freienwalde (Oder), Müncheberg und Strausberg. Die Verwaltung hat ihren Sitz in Seelow, wo auch der amtierende Landrat Gernot Schmidt (SPD) seit 2005 im Amt ist.
Die Bevölkerungsentwicklung zeigt eine weitgehend stabile Tendenz mit aktuell rund 201.111 Einwohnern auf einer Fläche von 2.158,65 Quadratkilometern. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 93 Einwohner pro Quadratkilometer. Politisch ist der Kreistag mit 56 Sitzen besetzt, wobei bei der letzten Wahl 2019 die AfD, Linke und SPD die stärksten Fraktionen bildeten.
Wirtschaftlich ist der Landkreis geprägt von einer vielfältigen Struktur. Im Zukunftsatlas wird er zwar als Region mit "Zukunftsrisiken" eingestuft, dennoch spielt er eine wichtige Rolle in der regionalen Wirtschaft, insbesondere im Bereich der Landwirtschaft und des Tourismus. Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut angebunden durch die Autobahn A10 sowie mehrere Bundesstraßen und wichtige Bahnstrecken.
Naturschutz nimmt einen hohen Stellenwert ein mit insgesamt 42 Naturschutzgebieten, die die vielfältige Flora und Fauna der Region schützen. Das Wappen des Landkreises Märkisch-Oderland zeigt einen roten Adler mit goldenen Kleestengeln auf silbernem und rotem Grund sowie einen Wellenbalken mit Bootshaken und Stern.
Zusammenfassend ist der Landkreis Märkisch-Oderland eine Region mit einer reichen Geschichte, facettenreichen Landschaften und einer lebendigen Gemeinschaft, die durch ihre Vielfalt und ihre Naturverbundenheit besticht.
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Im Landkreis Oberhavel, der Oranienburg-Eden, die Stadtmitte bis Sachsenhausen-Nord umfasst, wurde ein Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut festgestellt. Diese hochansteckende Bienenseuche befällt die Larven der Bienen und kann, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, zum Absterben ganzer Völker führen. Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt hat Bienenhalter aufgefordert, die Anzahl und Standorte ihrer Bienenvölker im Sperrbezirk umgehend zu melden.
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Ein 18-jähriger Simson-Fahrer hat am Montag gegen 18:45 Uhr die Verkehrssicherheit in Gefahr gebracht, indem er bei einer Verkehrskontrolle die Anhaltesignale der Polizei ignorierte und weiterfuhr. Trotz wiederholter Versuche der Beamten, den Fahrer an einer schmalen Stelle der Südpromenade zum Anhalten zu bewegen, setzte dieser seine Fahrt fort. Infolge der schmalen Örtlichkeit kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Simson-Fahrer und
Weiterlesen: Gransee: Rücksichtsloser Simson-Fahrer verursacht Unfall mit Polizeibeamten
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Weiterlesen: Tritte gegen Polizeibeamte (Glienicke/Nordbahn)