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Verdienstorden für Dr. Max Häring: Anerkennung für Engagement im Saarland
SAARBRÜCKEN – Ministerpräsidentin Anke Rehlinger verlieh am Freitag, den 12. Juli, Dr. Max Häring den Saarländischen Verdienstorden für seine herausragenden Leistungen im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich des Saarlands.
Dr. Max Häring, gebürtiger Münchner, trat 1993 in den Vorstand der SaarLB ein und zog daraufhin mit seiner Familie ins Saarland. Unter seiner Führung als Vorstandsvorsitzender von 2001 bis 2012 prägte er die Entwicklung der Landesbank maßgeblich. Neben seiner Tätigkeit bei der SaarLB engagierte sich Häring in verschiedenen Aufsichtsräten bedeutender Unternehmen wie der Saarländischen Wagnisfinanzierungsgesellschaft und der Karlsberg Brauerei. Zudem setzte er sich als Präsident der Vereinigung der Freunde der Universität des Saarlandes für die Förderung von Wissenschaft und Forschung ein. Sein kulturelles Engagement spiegelte sich in der Unterstützung der Musikhochschule und der Initiierung des Wissenschaftspreises der SaarLB wider.
Ministerpräsidentin Rehlinger würdigte Häring bei der Ordensverleihung als herausragenden Botschafter des Saarlands, der maßgeblich zur positiven Entwicklung des Wirtschaftsstandorts beigetragen habe. Sein unermüdliches Engagement erstrecke sich über viele Jahre und mache das Saarland zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum.
Der Saarländische Verdienstorden wird Personen verliehen, die sich in besonderer Weise um das Wohl des Landes verdient gemacht haben.
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Das Saarland ist ein Land im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland und das kleinste Flächenland sowie das zweitkleinste Land in Bezug auf die Einwohnerzahl. Es grenzt im Norden und Osten an Rheinland-Pfalz, im Süden an die französische Region Grand Est und im Westen an das Großherzogtum Luxemburg. Das Saarland ist geprägt von einem hohen Industrialisierungsgrad und einer stark ausgebauten Infrastruktur.
Das Land wurde am 10. Januar 1920 als Saargebiet infolge des Versailler Vertrages gebildet und stand unter der Verwaltung des Völkerbundes. 1935 wurde es nach einer Volksabstimmung als Saarland ins Deutsche Reich eingegliedert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Saarland Teil der französischen Besatzungszone und später zu einem formell autonomen Saarstaat. Am 1. Januar 1957 wurde das Saarland als zehntes Land der Bundesrepublik Deutschland politisch eingegliedert.
Das Saarland ist in drei Landkreise und eine kreisfreie Stadt unterteilt:
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Regionalverband Saarbrücken
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Saarlouis
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Saarpfalz-Kreis
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St. Wendel
Die Landeshauptstadt und größte Stadt des Saarlandes ist Saarbrücken. Das Land ist bekannt für seine Bergbau- und Stahlindustrie sowie für seine kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten. Das Saarland hat eine eigene Landesflagge, ein Landeswappen und eine Landeshymne, das "Saarlandlied".
Die politische Landschaft im Saarland ist geprägt durch die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) und andere Parteien wie Alternative für Deutschland (AfD). Seit 2022 verfügt die SPD über eine absolute Mehrheit im Landtag des Saarlandes.
Das Saarland ist auch bekannt für seine Bildungseinrichtungen, Medien und kulturelle Vielfalt. Es hat eine eigene Top-Level-Domain, .saarland, und ist Teil der europäischen Großregion Saar-Lor-Lux.
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- Kategorie: Merzig-Wadern (MZG)
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Der Landkreis Merzig-Wadern ist der westlichste und flächengrößte Landkreis des Saarlandes. Er ist bekannt als der "grüne Landkreis" und verfügt über eine große Waldfläche. Der Landkreis entstand aus dem 1816 in der preußischen Rheinprovinz gegründeten Kreis Merzig.
Geografie:
Der Landkreis umfasst drei Landschaften: den Saargau entlang der Saar, die Ausläufer des Hunsrück im Norden und das Saar-Nahe-Bergland im Osten. Das einzige Weinanbaugebiet des Saarlandes befindet sich in der Gemeinde Perl an der Obermosel.
Geschichte:
Bis 1792 war das Gebiet des heutigen Landkreises Merzig-Wadern im Wesentlichen Teil des Kurfürstentum Trier, des Herzogtums Lothringen und der Herrschaft Dagstuhl. Nach 1792 kam das Gebiet an Frankreich und wurde 1815 nach dem Wiener Kongress unter preußische Verwaltung gestellt. 1946 wurde der Kreis Merzig mit dem größten Teil des Kreises Wadern wiedervereinigt. Im Zuge der saarländischen Kreisreform wurde der Landkreis Merzig-Wadern 1974 neu strukturiert.
Gemeinden:
Im Landkreis Merzig-Wadern liegen die Kreisstadt Merzig, die Stadt Wadern und die Gemeinden Perl, Losheim am See, Weiskirchen, Beckingen sowie Mettlach.
Einwohnerentwicklung:
Der Landkreis Merzig-Wadern hat eine Bevölkerung von etwa 104.327 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023).
Religion:
Der weitaus größte Teil der Bevölkerung ist katholischen Bekenntnisses. Die evangelische Bevölkerung gehört zur Evangelischen Kirche im Rheinland.
Politik:
Der Kreistag ist die kommunale Volksvertretung im Landkreis Merzig-Wadern. Der derzeitige Landrat ist Daniela Schlegel-Friedrich (CDU).
Wirtschaft und Infrastruktur:
Der Landkreis Merzig-Wadern ist geprägt von mittelständischem und Dienstleistungsgewerbe. Industrielle Bereiche konzentrieren sich auf keramische und pharmazeutische Industrie sowie den Maschinen- und Anlagenbau. Der Keramikhersteller Villeroy & Boch ist einer der größten Arbeitgeber im Landkreis.
Verkehr:
Der Landkreis wird von der Bundesautobahn 8 durchquert und ist durch Bundes- und Landesstraßen erschlossen. Die Saarstrecke und die Obermoselstrecke verbinden den Landkreis mit dem Schienennetz.
Kultur und Tourismus:
Der Landkreis bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten, darunter die Saarschleife bei Mettlach, der Archäologiepark Römische Villa Borg, Burg Montclair und das Museum Schloss Fellenberg. Der Landkreis ist auch bekannt für seine Premium-Wanderwege und das Bildhauer-Projekt "Steine an der Grenze".
Kfz-Kennzeichen:
Der Landkreis Merzig-Wadern verwendet das Kfz-Kennzeichen MZG.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Merzig-Wadern (MZG)
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Der Landkreis Merzig-Wadern, gelegen im westlichsten Teil des Saarlandes, erstreckt sich über eine Fläche von 556,66 Quadratkilometern und beherbergt laut der jüngsten Zählung vom 31. Dezember 2023 etwa 104.327 Einwohner. Dies macht ihn nicht nur zum flächenmäßig größten Landkreis im Saarland, sondern auch zu einem der am dünnsten besiedelten. Die Kreisstadt Merzig fungiert dabei als Verwaltungssitz.
Merzig-Wadern, oft als der "grüne Landkreis" des Saarlandes bezeichnet, verdankt diesen Ruf seiner ausgedehnten Waldlandschaft. Geografisch gliedert sich der Landkreis in drei Hauptregionen: Den Saargau entlang der Saar, das Hunsrückvorland im Norden und das Prims-Blies-Hügelland im Osten. Die Gemeinde Perl beherbergt das einzige Weinbaugebiet des Saarlandes an der Obermosel.
Geschichtlich geht der Landkreis auf den preußischen Kreis Merzig zurück, der 1816 in der Rheinprovinz gegründet wurde. Nach dem Wiener Kongress kam das Gebiet unter preußische Verwaltung und wurde später Teil des Saargebiets während der Zwischenkriegszeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Kreis Merzig-Wadern 1946 wiedervereinigt und um einige Gemeinden erweitert.
Die Wirtschaft des Landkreises ist geprägt von mittelständischen Unternehmen im Handwerk und Dienstleistungssektor sowie industriellen Aktivitäten wie der Keramik- und pharmazeutischen Industrie. Villeroy & Boch ist hierbei einer der bedeutendsten Arbeitgeber.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen durch die Autobahnen A8 und A1 sowie Bundes- und Landesstraßen. Der öffentliche Nahverkehr umfasst 20 Buslinien und mehrere Bahnstrecken, darunter die Saarstrecke und die Obermoselstrecke.
Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten, darunter verschiedene Schulformen wie Gymnasien und Förderschulen sowie ein reges Vereinsleben mit einer Vielzahl von sozialen Projekten und sportlichen Aktivitäten.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Neunkirchen (NK, OTW)
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Der Landkreis Neunkirchen ist ein Landkreis im Saarland und wurde nach der Stadt Neunkirchen benannt, wobei der Sitz der Kreisverwaltung in der Stadt Ottweiler liegt. Der Landkreis war bis Ende 1973 als Landkreis Ottweiler bekannt und ist seit 1985 als Deutschlands erster und einziger Rosenkreis bekannt, der über 20.000 Rosenstöcke in neun Rosengärten verfügt.
Geografie:
Der Landkreis Neunkirchen ist der flächenmäßig zweitkleinste Kreis in Deutschland, jedoch hat er eine höhere Bevölkerungsdichte als der hessische Main-Taunus-Kreis, der flächenmäßig größer ist. Die Landschaft des Landkreises gehört hauptsächlich zum Saar-Nahe-Bergland, und der größte See des Landkreises befindet sich im Naherholungsgebiet Itzenplitz Heiligenwald.
Geschichte:
Der Landkreis Ottweiler wurde 1814 unter preußischer Herrschaft gegründet und 1816 in einer Neuordnung erneut gebildet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Saargebiet und damit auch der Landkreis Ottweiler vom Deutschen Reich abgetrennt und unter Völkerbundmandat gestellt. Im Zuge der saarländischen Gebietsreform wurde der Landkreis Ottweiler 1974 in Landkreis Neunkirchen umbenannt und neu strukturiert.
Einwohnerentwicklung:
Der Landkreis Neunkirchen hat eine Bevölkerung von etwa 132.393 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023).
Konfessionsstatistik:
Gemäß dem Zensus 2011 waren 58,6 % der Einwohner römisch-katholisch, 24,8 % evangelisch und 16,6 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an. Die Zahl der Katholiken ist seitdem gesunken.
Politik:
Der Kreistag ist die kommunale Volksvertretung im Landkreis Neunkirchen. Der derzeitige Landrat ist Sören Meng (SPD).
Wirtschaft und Infrastruktur:
Der Landkreis wird von der Bundesautobahn 8 und der A 1 berührt und ist durch Bundes- und Landesstraßen erschlossen. Mehrere Bahnstrecken durchqueren den Landkreis, und der größte Bahnhof ist Neunkirchen Hbf. Der Landkreis ist auch Träger von 15 weiterführenden Schulen.
Gemeinden:
Im Landkreis Neunkirchen liegen die Städte Neunkirchen und Ottweiler sowie die Gemeinden Eppelborn, Illingen, Merchweiler, Schiffweiler und Spiesen-Elversberg.
Schutzgebiete:
Im Landkreis befinden sich sieben ausgewiesene Naturschutzgebiete.
Wappen und Kfz-Kennzeichen:
Der Landkreis Neunkirchen verwendet das Wappen des ehemaligen Landkreises Ottweiler und das Kfz-Kennzeichen NK. Seit dem 18. Oktober 2021 ist optional auch das Unterscheidungszeichen OTW erhältlich.