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igarettenautomat in Bad Laasphe gesprengt: Polizei sucht nach zwei flüchtigen Tätern
In der Nacht zum 18. Juli 2024 haben Unbekannte einen Zigarettenautomaten in Bad Laasphe gesprengt und diverse Zigarettenschachteln entwendet. Die Polizei wurde gegen 02:15 Uhr in die Alte Eisenstraße gerufen, wo sie einen stark beschädigten und verformten Zigarettenautomaten an einer Hauswand vorfanden.
Anwohner berichteten von einem lauten Knall gegen 02:05 Uhr und beobachteten zwei Männer, die sich zunächst hinter einem Container versteckt hielten. Einer der beiden flüchtete in Richtung Sohlbacher Weg, während der andere eine Faustfeuerwaffe in der Hand hielt. Ob es sich um eine echte Waffe handelt, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Täter entkamen auf einem orangefarbenen Yamaha-Motorrad ohne Kennzeichen in Richtung Mandeln.
Die beiden Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
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beide männlich
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circa 20-25 Jahre
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schwarze Motorradhelme
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schwarze Rucksäcke (mit Zigarettenschachteln gefüllt)
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schwarz gekleidet
Der Sachschaden beläuft sich auf einen unteren vierstelligen Betrag, und der genau Beuteschaden kann bislang noch nicht angegeben werden.
Das Kriminalkommissariat in Bad Berleburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 02751 / 909-0 zu melden. Die Polizei ermutigt alle, die möglicherweise relevante Informationen haben, aktiv zu werden und sich an die Ermittler zu wenden.
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Polizei warnt vor Schockanrufen und Betrug mit Kryptowährungen: Bürgersprechstunde bei Radio Siegen
In Siegen häufen sich die Fälle von sogenannten Schockanrufen, bei denen Betrüger sich als verzweifelte Angehörige oder Polizeibeamte ausgeben. Oftmals gelingt es den Angerufenen, rechtzeitig das Gespräch zu beenden, doch die Täter sind hochprofessionell und nutzen die Ängste und Sorgen der Opfer skrupellos aus. Sie verwenden Informationen aus Sterbeannoncen und echte Daten von Polizeibeamten, um ihren Betrug glaubwürdig zu machen.
Um die Bevölkerung zu sensibilisieren und zu informieren, veranstaltet die Polizei Siegen-Wittgenstein am Mittwoch, den 24. Juli, von 10 bis 12 Uhr eine Bürgersprechstunde bei Radio Siegen. Dabei wird es nicht nur um Schockanrufe und falsche Polizeibeamte gehen, sondern auch um Betrug im Bereich Kryptowährungen, der aktuell zu steigenden Fallzahlen und hohen Schadenssummen führt.
Pressesprecher Stefan Pusch, Opferschutzbeauftragte Kriminalhauptkommissarin Susanne Otto und Kriminalhauptkommissar Uwe Jeschke aus der Betrugssachbearbeitung werden im Studio Rede und Antwort stehen. Zuhörer können ihre Fragen vorab über die Social-Media-Kanäle von Radio Siegen und der Kreispolizeibehörde oder per E-Mail an oeffentlichkeitsarbeit.siegen-wittgenstein [at] polizei.nrw.de einreichen. Auch während der Sendung können Fragen gestellt werden.
Zusammen mit Moderatorin Ann-Christin Schmidt freuen sich die Experten auf viele interessante Fragen und Gespräche.
Schalten Sie ein und informieren Sie sich am kommenden Mittwoch.
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Auseinandersetzung in Siegen: 16-jähriger Syrer leicht verletzt
Am gestrigen Abend, dem 11. Juli, kam es in der Innenstadt von Siegen zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ein 16-jähriger syrischer Jugendlicher wurde dabei leicht verletzt.
Gegen 22:00 Uhr erhielt die Polizei einen Notruf über einen Streit zwischen zwei Personengruppen, bestehend aus Jugendlichen und Heranwachsenden, im Bereich des Obergrabens. Dabei wurde gemeldet, dass jemand ein Messer habe. Die beteiligten Personen flüchteten noch während des Notrufs. Eine Person trug ein pinkfarbenes Oberteil, die anderen waren komplett schwarz gekleidet. Als die Polizei fünf Minuten später eintraf, konnten keine Personen mehr angetroffen werden.
Gegen 22:30 Uhr erhielt die Polizei einen weiteren Notruf aus einer Unterkunft in der Koblenzer Straße. Ein Mitarbeiter des Securitydienstes meldete, dass ein 16-jähriger Bewohner mit einer blutenden Armverletzung angekommen sei. Die Ermittlungen gestalteten sich aufgrund sprachlicher Barrieren als schwierig. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Jugendliche von etwa 20 Personen im Bereich des Siegener Bahnhofs aggressiv angegangen und verfolgt. Es kam zu Übergriffen, bei denen auch ein Taschenmesser zum Einsatz gekommen sein soll. Der 16-Jährige flüchtete schließlich zu seiner Unterkunft.
Die Rettungssanitäter behandelten den Jugendlichen ambulant. Eine genaue Beschreibung der Angreifer konnte der Jugendliche nicht geben.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und prüft, ob die beiden Vorfälle im Zusammenhang stehen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0271 / 7099 - 0 zu melden.