Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Vollsperrung in der Deimlingstraße bis Mitte August

Maßnahme: Die Stadtwerke Pforzheim (SWP) führen ab sofort bis Mitte August umfassende Bauarbeiten in der Deimlingstraße durch. Im Rahmen dieser Maßnahme werden neue Wasser- und Fernwärmeanschlüsse installiert.

Betroffene Strecke: Die Deimlingstraße wird zwischen der Zerrennerstraße und der Östlichen Karl-Friedrich-Straße vollständig gesperrt.

Umleitungen: Die Umleitungen sind großflächig ausgeschildert. Bitte folgen Sie den ausgewiesenen Wegen, um Verzögerungen zu vermeiden.

Hinweis: Die Stadtwerke Pforzheim bitten um Ihr Verständnis für die erforderlichen Bauarbeiten und die damit verbundenen Beeinträchtigungen.

 

Newsflash: Pforzheim und Region

Eindrucksvolle Aussicht und reiche Historie

Vom 28 Meter hohen Burgturm der Ruine Zavelstein bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf Zavelstein und das Teinachtal. Die um 1200 erbaute Stauferburg war einst von zahlreichen Burgherren und Rittern bewohnt. Historische Bedeutung erlangte die Burg im Jahr 1367, als der württembergische Graf Eberhard II. hier Zuflucht fand, nachdem er in Wildbad überfallen wurde. Zum Dank für den gewährten Schutz erhielt Zavelstein damals die Stadtrechte.

Vom Mittelalter bis zur Zerstörung

Während der Bauernkriege 1525 wurde die Burg zwar beschädigt, jedoch nicht eingenommen. Erst 1692, nach der Zerstörung von Hirsau und Calw durch Truppenteile Melacs, wurde auch die Burg Zavelstein zerstört. Die Burg blieb bis heute eine Ruine, und das kleine „Städtle“ war bis zur Gemeindereform 1975 die kleinste Stadt Baden-Württembergs.

Erhaltung und heutige Nutzung

Heute sind von der ehemaligen Stauferburg noch die spätromanische Kernburg, die Toranlage, die Palasruine, ein Kellergewölbe, Teile der Schildmauer sowie weitere Mauerreste von Ringmauern und der Zwingeranlage erhalten. Der 28 Meter hohe Bergfried, dessen Treppen 1844 erneuert wurden, wird seitdem als Aussichtsturm genutzt.

Geografische und archäologische Details

Die Ruine befindet sich auf einer 560 Meter hohen Bergnase über dem Teinachtal am südöstlichen Rand der Gemeinde Bad Teinach-Zavelstein im Landkreis Calw in Baden-Württemberg. Archäologische Untersuchungen haben ergeben, dass die Burg um die Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut wurde, wobei die erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1303 stammt. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg häufig den Besitzer, wurde als Lehen vergeben und diente verschiedenen Adelsfamilien als Wohnsitz.

Ein besonderes Erlebnis

Ein Besuch der Burgruine Zavelstein ist eine Reise in längst vergangene Zeiten. Die historische Atmosphäre und die beeindruckenden Überreste der Burg bieten ein einzigartiges Erlebnis für Geschichtsinteressierte und Naturfreunde gleichermaßen. Die idyllische Lage und die eindrucksvolle Aussicht machen die Ruine zu einem besonderen Ausflugsziel im Nordschwarzwald.

 

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