Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Theater Pforzheim Spendet Akustisches Klavier an Kindertagesstätte

Pforzheim - Das Theater Pforzheim hat Mitte Juli der Kindertagesstätte in der Holzgartenstraße ein besonderes Geschenk gemacht: ein akustisches Klavier aus Holz. Dieses Instrument soll den Kindern den Einstieg in die Welt der Musik erleichtern und ihnen neue Möglichkeiten zum musikalischen Lernen und Erkunden bieten.

Sophia von Winterfeld, die Leiterin der Kita, zeigte sich sehr erfreut über die Spende und äußerte ihre Dankbarkeit gegenüber dem Stadttheater: „Wir sind dem Stadttheater für diese großzügige Spende sehr dankbar. Einige Kinder haben noch nie ein Klavier gesehen oder kennen es nur von Bildern. Ab September wird uns eine Musikpädagogin besuchen, um den Kindern das Instrument näherzubringen.“

Zusammen mit dem Dirigenten des Theaters brachte der geschäftsführende Direktor, Uwe Dürigen, das Klavier in die Räume der Kita. Dürigen hob die Bedeutung dieser Spende für das Bildungskonzept des Theaters hervor: „Das Klavier soll die musikalische Bildung in der Kita unterstützen. Diese Spende ist ein wichtiger Bestandteil unseres Bildungskonzepts, das darauf abzielt, Kindern die Welt der Musik und das Musizieren näherzubringen.“

Diese Initiative des Theaters Pforzheim zeigt die Verantwortung der kulturellen Einrichtungen für die Förderung der musikalischen Bildung von Kindern und unterstreicht die Bedeutung von Kunst und Kultur im öffentlichen Leben.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

Newsflash: Pforzheim und Region

Kloster Hirsau war eine bedeutende Benediktinerabtei im Nordschwarzwald, die im weiteren Sinn auch die Vorläufer St. Aurelius umfasst. Das Kloster spielte eine wichtige Rolle in der cluniazensischen Reformbewegung und diente als deutscher Stützpunkt. Es war zeitweise eines der bedeutendsten Klöster Deutschlands und ging eine Reihe von Klostergründungen sowie die Erneuerung bestehender Gemeinschaften nach der sogenannten Hirsauer Reform aus.

Das Kloster Hirsau bestand aus zwei Hauptteilen: St. Aurelius und St. Peter und Paul. St. Aurelius wurde im 11. Jahrhundert erbaut und später in ein untergeordnetes Priorat umgewandelt. Die Anlage wurde im 16. Jahrhundert aufgehoben und verfiel, aber einige Teile sind bis heute erhalten und werden als Kirche genutzt. St. Peter und Paul wurde im 11. Jahrhundert als größere Anlage erbaut und diente als Hauptkloster. Es wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1692 von französischen Truppen niedergebrannt und verfiel danach.

Heute sind nur noch Ruinen des Klosters erhalten, darunter der Eulenturm, der als Ortsgefängnis diente und daher nicht zerstört wurde. Die spätgotische Marienkapelle wurde als Pfarrkirche genutzt und ist bis heute erhalten. Das Klostergelände ist für Besichtigungen geöffnet und beherbergt heute das Finanzamt Calw sowie Abteilungen der Gemeindeverwaltung.

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