Ortenaukreis (OG, BH, KEL, LR, WOL)
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Hohberg ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg, Deutschland, bestehend aus den Ortsteilen Diersburg, Hofweier und Niederschopfheim. Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1973 im Zuge der Gemeindereform gebildet und ist Teil einer Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Offenburg. Hohberg ist vor allem durch seine landschaftliche Lage am Westhang des Schwarzwalds und am Rand der Oberrheinischen Tiefebene bekannt. Die Gemeinde verfügt über verschiedene kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten, wie die Ruine Diersburg und das Hohberger Heimatmuseum. Hohberg ist auch für seine Sportvereine bekannt, insbesondere den Handballverein TuS Hofweier. Die Gemeinde ist an das überregionale Straßennetz angebunden und verfügt über Bildungseinrichtungen und Kindertagesstätten.
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Die Heidburg, auch bekannt als Steinschlössle, ist eine abgegangene Höhenburg auf einem Bergkegel zwischen Kinzig und Elz bei der Gemeinde Hofstetten im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Die Erbauer der Burg sind unbekannt, aber vermutet werden die Grafen von Fürstenberg. Die Burg wurde erstmals 1284 erwähnt und war im Besitz verschiedener Adelsfamilien, bevor sie 1519 an Graf Friedrich von Fürstenberg veräußert wurde. Die Heidburg wurde vor 1623 zerstört und diente im 19. Jahrhundert als Steinbruch. Von der ehemaligen Burganlage sind noch ein Wallgraben und ein Brunnenschacht erhalten. Die Heidburg liegt in der Nähe des Schwarzwald-Querweges Rottweil–Lahr und des Zweitälersteigs.
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Hofstetten ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt im Mittleren Schwarzwald und ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Hofstetten wurde erstmals 1353 urkundlich erwähnt und gehörte damals den Grafen von Fürstenberg. Seit 1973 gehört der Ort zum Ortenaukreis. Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Haslach im Kinzigtal. Hofstetten ist vorwiegend römisch-katholisch geprägt und beheimatet die St.-Erhard-Pfarrkuratiekirche im Weinbrenner-Stil sowie die Hansjakobkapelle, die Grablege des Pfarrers und Schriftstellers Heinrich Hansjakob. Die Haupterwerbsquellen sind die Landwirtschaft und der Tourismus. In Hofstetten gibt es eine Grund- und Hauptschule, und die Gemeinde ist bekannt für ihre Naturdenkmäler und den Sportclub Hofstetten e.V.
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Der Sender Brandenkopf ist ein 114 m hoher Sendeturm der Deutschen Funkturm aus Stahlbeton, der sich seit 1976 auf dem Brandenkopf in Baden-Württemberg befindet. Er überträgt UKW-Rundfunk, DAB, DVB-T und früher auch analoge Fernsehprogramme. Der Turm ersetzte einen älteren Sendeturm aus den 1950er Jahren und wurde 2007 auf DVB-T umgestellt. Seit 2017 werden keine Fernsehprogramme mehr abgestrahlt. Der Sender Brandenkopf ist Teil eines Gleichwellennetzes und versorgt die Region mit verschiedenen Rundfunkprogrammen.
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Die Burg Husen ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg über der Stadt Hausach im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Vermutlich im 12. Jahrhundert von den Herzögen von Zähringen erbaut, wurde sie 1246 erstmals als Castrum Husen erwähnt und war im Besitz der Grafen von Freiburg, bevor sie 1303 durch Heirat an die Grafen von Fürstenberg kam. Graf Heinrich VI. von Fürstenberg ließ die Burg im 15. Jahrhundert erweitern und umbauen. Die Burg wurde 1632 abgebrannt und wieder aufgebaut, aber 1643 von französisch-weimarischen Truppen zerstört. Später wurde die Ruine in die Verteidigungsanlagen des Tales einbezogen. 1896 erhielt der Bergfried eine Zinnenkrone, und 1968 kaufte die Stadt Hausach die Ruine vom Fürstenhaus Fürstenberg. Heute sind Teile der Palasmauer, der Batterieturm und der 14 Meter hohe Bergfried erhalten, der als Aussichtsturm genutzt wird.