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Der Landkreis Oberhavel, gelegen im Norden des Landes Brandenburg, ist ein Gebiet von reicher Natur und historischer Bedeutung. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Oranienburg, die auch als kulturelles Zentrum des Oberhavels dient. Mit einer Fläche von 1.808,18 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 218.855 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis einer der mittleren in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch den oberen Flusslauf der Havel, die den Landkreis von Norden nach Süden durchfließt. Mehr als 50 % der Fläche des Landkreises sind Landschafts- oder Naturschutzgebiete, was für eine abwechslungsreiche Landschaft und zahlreiche Naturschutzgebiete sorgt. Der Landkreis hat Anteil an den historischen Landschaften Mecklenburg, Uckermark, Barnim, Havelland und Ruppiner Land.
Der Landkreis Oberhavel entstand im Ergebnis der brandenburgischen Kreisreform zum 6. Dezember 1993 durch Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Gransee und Oranienburg. Seitdem hat der Landkreis eine stabile Bevölkerungsentwicklung mit einem leichten Anstieg der Einwohnerzahlen.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 56 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Alexander Tönnies (SPD), der für seine Arbeit im Amt des Landrates geehrt wurde. Der Landkreis ist auch bekannt für seine vielfältige Parteienlandschaft, mit Kreisverbänden von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD und weiteren Parteien.
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der regionalen Geschichte und Kultur, wie einen roten Adler und zwei schwimmende Schwäne, die auf die Bedeutung des Flusses Havel und der Schifffahrt hinweisen. Die Flagge des Landkreises ist blau-weiß-blau gestreift und mittig mit dem Wappen belegt.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Aktivitäten. Der Landkreis hat in den letzten Jahren auch Fortschritte in der Digitalisierung gemacht, mit dem Ausbau von Breitbandinternet und dem Einsatz von 5G-Technologie.
Der Verkehr in und um den Landkreis Oberhavel ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Der Landkreis befindet sich auch in der Nähe der Bundesautobahn 10, die Berlin umschließt.
Schutzgebiete, darunter 42 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Oberhavel ist ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
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Der Landkreis Oberhavel liegt im Norden des Bundeslandes Brandenburg und hat seine Verwaltung in der Stadt Oranienburg. Mit einer Fläche von etwa 1.808,18 km² und einer Bevölkerung von rund 218.855 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) gehört Oberhavel zu den größeren Landkreisen in Brandenburg. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 121 Einwohner pro km².
Geografisch erstreckt sich der Landkreis von der Südgrenze Mecklenburg-Vorpommerns bis zur Nordgrenze Berlins entlang des oberen Flusslaufs der Havel. Über die Hälfte der Landkreisfläche sind Landschafts- oder Naturschutzgebiete, die sich über verschiedene Naturräume wie das Neustrelitzer Kleinseenland im Norden, die Granseer Platte im Süden und die Zehdenick-Spandauer Havelniederung erstrecken.
Die Verwaltung des Landkreises ist in 19 Gemeinden gegliedert, von denen Oranienburg, Hennigsdorf und Hohen Neuendorf als Mittelzentren fungieren. Der Landkreis entstand 1993 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Gransee und Oranienburg. In der Kommunalpolitik spielt der Kreistag mit 56 Sitzen eine zentrale Rolle, der nach der Kommunalwahl 2019 in unterschiedliche Parteien und Wählergruppen aufgeteilt ist.
Wirtschaftlich ist Oberhavel vielfältig aufgestellt, wobei besonders der südliche Teil des Kreises mit Unternehmen aus Verkehrstechnik, Stahl- und Chemieindustrie sowie intensiver Landwirtschaft hervorsticht. Die regionale Infrastruktur wird durch Autobahnen, Bundesstraßen und ein gut ausgebautes Netz an Bus- und Bahnverbindungen, inklusive der Berliner S-Bahn, unterstützt.
Partnerschaften bestehen mit mehreren Landkreisen und Städten in Europa und den USA, was den internationalen Austausch und die Zusammenarbeit fördert. Oberhavel bietet zudem attraktive Naherholungsgebiete und Naturparks, die insbesondere von Besuchern aus Berlin und der umliegenden Region geschätzt werden.
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Löwenberger Land: Gemeinde mit reichhaltiger Geschichte und Natur
Löwenberger Land ist eine amtsfreie Gemeinde im Norden Brandenburgs, entstanden 1997 durch den Zusammenschluss von zehn Gemeinden und später mehrfach erweitert. Sie gehört zum Landkreis Oberhavel und hat ihren Verwaltungssitz im Ortsteil Löwenberg.
Geographie
Die Gemeinde erstreckt sich über 244,8 km² und umfasst die Granseer Platte, die Zehdenick-Spandauer Havelniederung und die Rüthnicker Heide. Sie besteht aus 6% Siedlungs- und Verkehrsflächen, 58% landwirtschaftlichen Flächen, 33% Wald und 2% Wasserflächen. Die größten Seen sind der Dreetzsee, der Große Lankesee und der Lindesee.
Kultur und Geschichte
- Schloss Liebenberg: Erbaut 1745, bekannt durch Theodor Fontane, dient heute als Tagungszentrum.
- Schloss Hoppenrade: Eine bedeutende barocke Anlage, die auf den Fundamenten einer Wasserburg aus dem 15. Jahrhundert errichtet wurde.
- Kirche Löwenberg: Eine frühgotische Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert, mehrfach umgebaut und restauriert.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Zu den bemerkenswerten Bauwerken zählen das barocke Herrenhaus Schloss Löwenberg, die mittelalterliche Burg Schrabsdorf in Teschendorf und die Kirche Falkenthal.
Natur und Schutzgebiete
Löwenberger Land ist reich an Naturschutzgebieten, darunter Harenzacken, Häsener Luch und Liebenberger Bruch. Teile der Gemeinde sind als FFH-Gebiete und europäische Vogelschutzgebiete ausgewiesen.
Veranstaltungen
Das Waldstadion Löwenberg ist bekannt für die Löwenspiele, ein internationales Leichtathletik-Sportfest, das jährlich im September stattfindet. Weitere regelmäßige Veranstaltungen sind der Dieter-Orthmann-Gedächtnislauf und der Ultramehrkampf.
Verkehr und Infrastruktur
Die Gemeinde ist durch die Bundesstraßen 96 und 167 gut angebunden. Der Bahnhof Löwenberg (Mark) und weitere Haltepunkte bieten Verbindungen nach Berlin und in die Region. Ein Drehfunkfeuer für die Luftfahrt befindet sich im Ortsteil Hoppenrade.
Bildung
Die Libertasschule in Löwenberg bietet eine Grund- und Oberschule mit einer Filiale in Grüneberg. Namensgeberin ist die Widerstandskämpferin Libertas Schulze-Boysen.
Mit ihrer Kombination aus reicher Geschichte, kulturellem Erbe und vielfältigen Naturschönheiten ist die Gemeinde Löwenberger Land ein attraktiver Ort zum Leben und Besuchen.
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Löwenberger Land
Löwenberger Land ist eine amtsfreie Gemeinde im Norden von Brandenburg, die 1997 durch den Zusammenschluss von zehn Gemeinden entstanden ist. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Oberhavel und ist Teil des Pendlerverflechtungsraums von Berlin. Die Verwaltung befindet sich im Ortsteil Löwenberg.
Die Gemeinde umfasst eine Fläche von 244,8 km² mit unterschiedlichen Landschaftsformen, darunter die Granseer Platte, die Zehdenick-Spandauer Havelniederung und die Rüthnicker Heide. Die Flächennutzung besteht hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Flächen und Wald.
Zu den historischen Bauwerken zählen Schloss Liebenberg, das 1745 erbaut und später von Theodor Fontane beschrieben wurde, und Schloss Hoppenrade, eine barocke Anlage aus dem 15. Jahrhundert. Die Dorfkirche Löwenberg ist ein frühgotischer Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert.
In der Gemeinde befinden sich mehrere Naturschutzgebiete und Schutzgebiete, die Teil des Europäischen Vogelschutzgebiets Obere Havelniederung sind. Regelmäßige Veranstaltungen wie die Löwenspiele, ein internationales Sportfest der Leichtathletik, finden im Waldstadion Löwenberg statt.
Die Infrastruktur wird durch die kreuzenden Bundesstraßen 96 und 167 sowie den Bahnhof Löwenberg (Mark) in Neulöwenberg geprägt. Die Gemeinde verfügt über Bildungseinrichtungen wie die Libertasschule und ist ein Zentrum für Leichtathletik mit dem Waldstadion Löwenberg.
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- Geschrieben von: Polizei - Pressemeldungen
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Einbrecher in Wohnhaus in Berliner Straße: Polizei gibt Sicherheitstipps
Löwenberger Land - Am Donnerstagvormittag drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Berliner Straße ein und durchwühlten sämtliche Räume. Nach ersten Erkenntnissen wurde Schmuck entwendet.
Um ein Opfer einer solchen Straftat zu vermeiden, empfiehlt die Polizei folgende Sicherheitsmaßnahmen:
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Schließen Sie auch angekippte Fenster.
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Lassen Sie den Wohnungsschlüssel nicht unbeaufsichtigt und bewahren Sie diesen nicht in vermeintlich sicheren Verstecken auf.
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Schließen Sie Ihre Wohnungstür ab und ziehen Sie diese nicht nur zu.
Die Polizei rät den Bürgern, stets wachsam zu sein und angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Einbrechern den Zutritt zu ihren Wohnungen zu erschweren.