Baden-Baden (Stadtkreis)(BAD)
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Die Badener Höhe ist mit 1.002,2 Metern die höchste Erhebung des Baden-Badener Stadtgebiets und ein Highlight für Wanderer und Naturfreunde im Nordschwarzwald. Der Berg liegt auf den Gemarkungen von Baden-Baden und Forbach und ist Teil des Nationalparks Schwarzwald. Mit seinem beeindruckenden Friedrichsturm, einer Schutzhütte und einem weitläufigen Netz an Wanderwegen ist die Badener Höhe ein beliebtes Ausflugsziel für alle, die die Schönheit des Schwarzwalds erleben möchten.
Weiterlesen: Badener Höhe: Panoramablick und Naturerlebnis im Nordschwarzwald
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In Baden-Baden, Oos, wurde eine 28-jährige Frau am Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr auf ihrem E-Scooter während einer Verkehrskontrolle in der Straße "Im Rollfeld" festgenommen. Die Beamten stellten fest, dass das Fahrzeug wegen Diebstahls zur Eigentumssicherung ausgeschrieben ist. Die Frau behauptet, den E-Scooter vor einigen Wochen auf einem Flohmarkt in Karlsruhe von einem ihr unbekannten Mann gekauft zu haben.
Der E-Scooter wurde sichergestellt und die 28-Jährige muss nun mit einem Strafverfahren wegen Verdachts der Hehlerei rechnen.
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Sandweier, im alemannischen Dialekt auch „Sondwier“ genannt, ist ein malerischer Stadtteil von Baden-Baden, der am 1. Januar 1975 eingemeindet wurde. Der Ort liegt auf einer Höhe von 124 Metern über dem Meeresspiegel und erstreckt sich über eine Fläche von 12,8 km². Mit einer Einwohnerzahl von 4395 (Stand: 1. Januar 2020) und einer Bevölkerungsdichte von 343 Einwohnern pro km² bietet Sandweier eine ruhige und attraktive Wohngegend. Die Postleitzahl lautet 76532 und die Vorwahl ist 07221.
Namensgebung
Der Name Sandweier leitet sich nach Einschätzung von Historikern vom Begriff "Villare" ab, was eine Ausbau-Siedlung oder einen Weiler bezeichnet. Die Schreibweise des Namens hat sich im Laufe der Jahrhunderte von „Santwiler“ (Weiler im Sand) zur heutigen Form „Sandweier“ gewandelt.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Sandweier stammt aus dem Jahr 1308, damals noch unter dem Namen „Wilr“. Östlich des Ortes lag der Landsee, der in der frühen Neuzeit trockengelegt wurde. Bis zum 16. Jahrhundert war Sandweier dem benachbarten Iffezheim unterstellt und bildete bis 1571 eine politische und wirtschaftliche Einheit mit diesem Ort. Ab 1571 hatte Sandweier eine eigene Gerichtsbarkeit, bestehend aus dem Schultheißen und angesehenen Bürgern, die über die Einhaltung der dörflichen Ordnung wachten und die niedere Gerichtsbarkeit ausübten.
Im Jahr 1700 wanderten mehrere Bewohner nach Ungarn aus, und 1753 zählte der Ort 368 Einwohner. Ende des 18. Jahrhunderts begann Sandweier, seine kirchliche Unabhängigkeit von Iffezheim wieder zu erlangen, und 1769 verfügte der Fürstbischof Rohan von Straßburg die endgültige Trennung der Kirchen. Die Kirche St. Katharina, die zwischen 1835 und 1837 nach Plänen von Johann Ludwig Weinbrenner, dem Neffen von Friedrich Weinbrenner, erbaut wurde, ist ein bedeutendes Bauwerk des Ortes. Hier wird die Heilige Walburga als Dorfpatronin verehrt.
Bauwerke und Sehenswürdigkeiten
Zu den bemerkenswerten Bauwerken in Sandweier zählt die Pfarrkirche St. Katharina. Sie wurde zwischen 1835 und 1837 nach Plänen von Johann Ludwig Weinbrenner erbaut. Ein weiteres historisches Gebäude ist das Heimatmuseum, das sich in einem ehemaligen Jagdschloss aus dem Jahr 1602 befindet und über 300 Exponate beherbergt.
Sonstiges
In einer Kiesgrube bei Sandweier wurden nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere ehemalige SS-Angehörige, darunter Heinrich Schwarz, Fritz Suhren und Hans Pflaum, von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Im 21. Jahrhundert ist Sandweier ein prosperierender Ort mit zahlreichen mittelständischen Handwerksbetrieben und zwei Kieswerken. Aufgrund seiner guten Infrastruktur und der ruhigen Lage ist Sandweier ein beliebtes Wohngebiet, in dem in den 2010er Jahren große Neubaugebiete entstanden sind. Mit seiner reichen Geschichte, den historischen Bauwerken und der lebendigen Gemeinschaft bietet Sandweier eine attraktive und lebenswerte Umgebung für seine Bewohner.
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Sandweier ist ein Stadtteil von Baden-Baden, der 1975 eingemeindet wurde. Der Ort wurde erstmals im Jahr 1308 als Wilr urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte von einer Ausbau-Siedlung zu einem Weiler im Sand. Sandweier war vor dem 16. Jahrhundert dem Ort Iffezheim unterstellt und bildete bis 1571 mit Iffezheim eine politische und wirtschaftliche Einheit. Ab 1571 gab es eine eigene Gerichtsbarkeit in Sandweier, und die beiden Gemeinden besaßen gemeinsame Wälder, Viehweiden und Produktionsbetriebe wie Mühlen und eine Ziegelei.
Im 18. Jahrhundert wanderten mehrere Bewohner nach Ungarn aus, und um 1753 hatte Sandweier 368 Einwohner. 1791 wurde eine Sägemühle zwischen Sandweier und Iffezheim erbaut. Mit Beginn des 18. Jahrhunderts begann die Kirche Sandweiers wieder nach Unabhängigkeit zu streben, und 1769 wurde die endgültige Trennung der Kirchen Iffezheim und Sandweier verfügt.
1901 wurde ein neues Schulhaus errichtet, das auch im 21. Jahrhundert noch seinem Zweck dient und eine Grundschule beherbergt. 1971 wurde eine neue Hauptschule erbaut, und am 1. Januar 1975 wurde Sandweier nach Baden-Baden eingemeindet. 1982 wurde die Rheintalhalle Sandweier eingeweiht.
Im 21. Jahrhundert ist Sandweier ein Ort mit zahlreichen mittelständischen Handwerksbetrieben und zwei Kieswerken. Durch seine gute Infrastruktur ist Sandweier als Wohngebiet sehr gefragt, und in den 2010er Jahren entstanden große Neubaugebiete.
Zu den Bauwerken in Sandweier gehören die Pfarrkirche St. Katharina, die von 1835 bis 1837 nach Plänen von Johann Ludwig Weinbrenner erbaut wurde, und das Heimatmuseum, ein ehemaliges Jagdschloss aus dem Jahr 1602 mit über 300 Exponaten.
In einer Kiesgrube bei Sandweier wurden die von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilten ehemaligen SS-Angehörigen Heinrich Schwarz, Fritz Suhren und Hans Pflaum durch Erschießen hingerichtet.