Nordrhein-Westfalen hat seit 2009 rund 25,6 Millionen Euro in die Förderung von Hausärzten investiert, um die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen zu sichern. Durch das Hausärzte-Aktionsprogramm wurden etwa 930 Förderungen bewilligt, die sich auf Praxisübernahmen, Neuniederlassungen und Anstellungen von Hausärzten in Gemeinden mit bis zu 25.000 Einwohnern konzentrieren. Auch Kommunen mit bis zu 40.000 Einwohnern profitieren, wenn die Altersstruktur der Ärzteschaft kritisch ist.

Zusätzlich sorgt die Landarztquote, die spezielle Studienplätze für künftige Landärzte reserviert, für Nachwuchs. Über 1.000 Studienplätze wurden vergeben, wobei die Nachfrage das Angebot fast um das Fünffache übersteigt.

 

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