Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Im Haus der evangelischen Kirche fand am 28. Juni 2024 die traditionelle Begegnung Stadt-Kirche statt, bei der Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen und Katholischen Kirche sowie der Stadt Pforzheim über aktuelle gesellschaftliche Themen diskutierten. Dieses Jahr stand das Thema „Klima retten – Verhalten oder Verhältnisse ändern?“ im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Oberbürgermeister Peter Boch betonte die Bedeutung dieser Begegnung, die eine Plattform bietet, um in entspannter Atmosphäre über gesellschaftliche Herausforderungen zu sprechen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten. „Das Miteinander von Pforzheimerinnen und Pforzheimern steht dabei im Fokus und wird bei der Begegnung Stadt-Kirche stets vorbildlich gelebt“, so Boch.

Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister führte Pastoralreferent Tobias Gfell in das Thema ein und präsentierte den Autor und Referenten Rainer Grießhammer. Sein Impulsvortrag bildete die Grundlage für die anschließenden Diskussionen in Kleingruppen. Etwa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte, diskutierten an fünf Thementischen über Mobilität, Stadtklima, soziales Stadtklima, Energie und Konsum. Dabei wurden verschiedene Aspekte und Probleme beleuchtet, Lösungsansätze erarbeitet und Ergebnisse präsentiert. Besonderes Augenmerk lag auf dem Spannungsfeld zwischen individuellem Handeln und strukturellen Veränderungen.

Die Veranstaltung endete mit einer kurzen Andacht von Pfarrer Georg Lichtenberger. Sie bot den Teilnehmenden nicht nur Raum für fachlichen Austausch, sondern auch für persönliche Reflexionen und spirituelle Impulse.

Über Rainer Grießhammer

Rainer Grießhammer, ehemaliger Chemiker und heute Honorarprofessor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, ist seit Jahrzehnten in der Umweltforschung und -beratung aktiv. Er prägte das Öko-Institut e.V. maßgeblich und ist seit 2000 Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunftserbe. Für sein Engagement erhielt er unter anderem den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Die Begegnung Stadt-Kirche ist eine etablierte Plattform, die seit 1980 den Dialog zwischen Stadtverwaltung, Evangelischer und Katholischer Kirche in Pforzheim fördert. Initiiert wurde sie vom ehemaligen Ersten Bürgermeister Siegbert Frank und dient bis heute dem Austausch über relevante gesellschaftliche Themen.

Für weitere Informationen zur Begegnung Stadt-Kirche und zukünftigen Veranstaltungen besuchen Sie gerne die Website der Stadt Pforzheim.


Diese Zusammenkunft unterstreicht die Bedeutung des Dialogs zwischen Kirche und Stadtverwaltung für die Lösungsfindung zu drängenden gesellschaftlichen Fragen.

Newsflash: Pforzheim und Region

Willkommen zur Erkundung der faszinierenden Burg Hoheneck, einer historischen Höhenburg auf dem malerischen Hämmerlesberg in Pforzheim-Dillweißenstein, Baden-Württemberg. Diese imposante Ruine, die auf etwa 250 Metern Höhe thront, bietet Ihnen einen spannenden Einblick in die mittelalterliche Vergangenheit der Region.

Geschichte und Bedeutung

Die Burg Hoheneck wurde um das Jahr 1100 errichtet und diente einst als strategische Festung am Rande des Schwarzwalds. Ursprünglich unter dem Namen Kräheneck bekannt, wurde die Burg im 13. Jahrhundert aufgegeben, als neue Burgen am gegenüberliegenden Nagoldufer gebaut wurden. Die Anlage gehörte damals der Adelsfamilie von Hoheneck, deren mächtige Präsenz in der Region deutlich spürbar war.

Architektur und Überreste

Heute sind nur noch die beeindruckenden Fundamentreste der einst stolzen Burganlage sichtbar. Die mittelalterlichen Mauern, vor allem der Bergfried, sind stark zerfallen, doch ihre ehemaligen Dimensionen sind noch spürbar. Die Burg war ursprünglich von tiefen Gräben umgeben, die ihre strategische Bedeutung unterstreichen. Die Überreste sind von der Lage her beeindruckend: Die Burg lag auf einem schmalen Bergrücken, der durch die Schleife der Nagold geschützte Zugänge zu den umliegenden Höhen sicherte.

Lage und Ausblick

Der Standort der Burg bietet Ihnen nicht nur einen historischen Kontext, sondern auch atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Der Bergrücken, auf dem die Burg errichtet wurde, war einmal ein wichtiger Punkt der Verteidigung und Überwachung, und noch heute können Sie sich vorstellen, wie die Burg die Zugänge zum Tal und den Fluss Nagold bewacht hat. Beachten Sie die geänderte Topografie aufgrund des Straßenbaus im Jahr 1856, die die natürliche Umgebung der Burg beeinflusste.

Besonderheiten

Besuchen Sie die Burg Hoheneck, um in die Geschichte einzutauchen und die beeindruckenden Überreste dieser alten Festung zu erleben. Auch wenn nur Fragmente des Bauwerks erhalten sind, ist die Atmosphäre der Burg und die Aussicht von der Ruine aus absolut beeindruckend. Ein Muss für Geschichts- und Architekturinteressierte sowie für Naturliebhaber, die die Schönheit und Geschichte der Region Pforzheim genießen möchten.

 

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