Zum Ausbildungsstart am 2. September 2024 hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) 15 neue Auszubildende in ihren Reihen willkommen geheißen. In den kommenden drei bis dreieinhalb Jahren werden sie zu Chemielaborantinnen, Werkstoffprüferinnen, Verwaltungsfachangestellten und in weiteren Berufen ausgebildet. Die Ausbildung bietet Einblicke in zukunftsweisende Forschung und den wissenschaftlichen Alltag, auch in administrativen Bereichen.
Insgesamt befinden sich derzeit 46 junge Menschen in Ausbildung bei der BAM. Die Ausbildung gliedert sich in eine Grund- und eine Fachausbildung. Während die Grundausbildung in der hauseigenen Ausbildungswerkstatt oder im Labor stattfindet, vertiefen die Auszubildenden in der Fachausbildung ihr Wissen direkt in den wissenschaftlichen Fachbereichen. Dort unterstützen sie die Wissenschaftler*innen, nehmen an Vorträgen teil und haben die Möglichkeit, Praktika im In- oder Ausland zu absolvieren.
Prof. Dr. Ulrich Panne, Präsident der BAM, betont die Bedeutung der Ausbildung bei einer renommierten und international vernetzten Forschungsinstitution: „Unsere Auszubildenden arbeiten an wichtigen Themen wie dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, der Sicherheit unserer Infrastruktur und der Entwicklung nachhaltiger Baumaterialien mit.“
Sabine Tschiersich, Referatsleiterin Aus- und Fortbildung, fügt hinzu: „Interessierte können die BAM vorab durch Praktika kennenlernen, und wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Frauen und Menschen mit Behinderungen. Für Frauen bieten wir jährlich den Girl’s Day an.“
Der neue Ausbildungsjahrgang umfasst fast alle Berufe, die die BAM anbietet, darunter Industriemechanikerin, Elektronikerin, Anlagenmechanikerin, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikerin, Baustoffprüfer*in und Kauffrau bzw. -mann für Büromanagement. Bewerbungen für den nächsten Ausbildungsstart sind ab November 2024 möglich.