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Oberschopfheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Der Ort wurde erstmals 763 n. Chr. erwähnt und war früher durch Land- und Forstwirtschaft geprägt. Heute leben rund 3000 Einwohner in Oberschopfheim, die überwiegend in benachbarte Städte pendeln. Der Ort verfügt über mehrere Sehenswürdigkeiten, wie die Gutleutkirche und die katholische Pfarrkirche St. Leodegar. Oberschopfheim hat eine reiche kulturelle und musikalische Vereinslandschaft und ist auch durch das Buch "The Nazi Impact on a German Village" international bekannt geworden. Der Sportverein Oberschopfheim ist besonders für seine erfolgreiche Prellball-Abteilung bekannt, und der Schützenverein nimmt an Wettbewerben in der 2. Bundesliga Südwest Luftgewehr teil.
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Der Lohbach, auch bekannt als Lohbächle, ist ein 900 Meter langer Bach in Oberschopfheim, einem Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Er entsteht durch den Zusammenfluss des Waldbachs Lindersbach und eines Grabens und mündet in den Dorfbach, der seinerseits in die Schutter und schließlich in die Kinzig fließt. Der Lohbach verläuft teilweise unterirdisch kanalisiert unter den Wohngebieten von Oberschopfheim und bildet den Dorfbach zusammen mit dem Aubach.
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Das Kloster Schuttern war ein Benediktinerkloster in Schuttern, heute ein Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Es wurde im Frühmittelalter als Königs- und Reichskloster gegründet und gehörte zum Bistum Straßburg und später zum Erzbistum Freiburg. Das Kloster erlebte eine bedeutende wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit in karolingischer Zeit und war Teil der Bursfelder Kongregation. Es wurde mehrfach durch Brände und Kriege zerstört und wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert erlebte das Kloster eine weitere Blütezeit mit dem Bau der barocken Abteikirche, die heute als Pfarrkirche dient. Das Kloster wurde 1806 aufgehoben und die Gebäude abgerissen, nur die barocke Abteikirche blieb erhalten.
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Das Europäische Vogelschutzgebiet "Kinzig-Schutter-Niederung" im Ortenaukreis in Baden-Württemberg wurde 2007 eingerichtet und umfasst eine Fläche von 28,218 km². Es besteht aus drei Teilgebieten und erstreckt sich über zwei Städte und fünf Gemeinden. Das Schutzgebiet ist ein wichtiges Brut- und Rastgebiet für zahlreiche Vogelarten, darunter Eisvogel, Grauspecht, Kornweihe, Mittelspecht, Neuntöter, Rohrweihe, Rotmilan, Schwarzmilan, Schwarzspecht, Wachtelkönig, Weißstorch und Wespenbussard. Zudem bietet es Lebensraum für Zugvögel wie Baumfalke, Großer Brachvogel, Hohltaube, Kiebitz, Schwarzkehlchen und Wachtel. Die Kinzig-Schutter-Niederung ist ein Mosaik aus verschiedenen Lebensräumen wie Nasswiesen, Großseggenrieden, Schilfröhrichten, Streuobstwiesen, Hecken, Feldgehölzen, naturnahen Bachläufen, Tümpeln, Baggerseen, Eschen-Ulmen-Auwald und Sumpfauenwald.
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Friesenheim ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg mit 13.876 Einwohnern. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Friesenheim, Heiligenzell, Oberschopfheim, Oberweier und Schuttern. Friesenheim wurde erstmals 763 urkundlich erwähnt und gehörte im 11. Jahrhundert zum Bistum Bamberg, später zu den Herren von Geroldseck und schließlich zur Markgrafschaft Baden. Die Gemeinde ist überwiegend römisch-katholisch geprägt und verfügt über mehrere Kirchen in den verschiedenen Ortsteilen. Friesenheim hat einen Gemeinderat mit 22 Mitgliedern und ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Lahr. Die Gemeinde unterhält Partnerschaften mit Gemeinden in Frankreich und betreibt verschiedene Bildungseinrichtungen, darunter Grund- und Hauptschulen sowie Kindergärten.