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Das Wasserschloss Schuttern, auch bekannt als Burg Schuttern, war eine ehemalige Wasserburg in Schuttern, einem Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Die Burg wurde vermutlich im 14. Jahrhundert für die Herren von Geroldseck erbaut und litt unter mehreren Zerstörungen im Laufe der Jahrhunderte. Im 16. und 17. Jahrhundert verfiel die Burg zusehends, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert als von Büschen und Rohren umwachsener Steinhaufen beschrieben wurde. Von der einstigen Burganlage ist heute nichts mehr erhalten. Das Schloss umfasste neben der Burg selbst auch Scheuer, Hof, Garten, Landwirtschaftsflächen, Wald, Fischwasser und Holznutzungsrechte.
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Der Steinfirst ist ein 600 Meter hoher Berg im Mittleren Schwarzwald in Baden-Württemberg, Deutschland. Er liegt zwischen Kinzigtal und Schuttertal und erhebt sich südlich von Berghaupten und Gengenbach-Bermersbach. Im Jahr 2017 wurde auf dem Steinfirst ein Windpark mit vier Windkraftanlagen in Betrieb genommen. Auf dem Gipfel des Steinfirsts befindet sich eine Steinpyramide.
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Schuttern ist der älteste Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Der Ort hat 1658 Einwohner und liegt in der oberrheinischen Tiefebene am Fuße des Schwarzwaldes. Schuttern ist eng mit der Geschichte des Klosters Schuttern verbunden, das im 7. Jahrhundert gegründet wurde und bis zur Säkularisation 1806 bestand. Das Ortsbild wird von den Überresten der alten Reichsabtei geprägt, insbesondere von der barocken Klosterkirche, die heute als Pfarrkirche dient. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die restaurierte Römische Straßenstation, der Baggersee Schuttern und das Museum des Historischen Vereins. Schuttern bietet verschiedene Veranstaltungen, darunter Fastnacht, Paddelbootrennen, Oktoberfest und Vatertagsfest.
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Die Römische Straßenstation in Friesenheim, Baden-Württemberg, ist eine Ausgrabungsstätte einer römischen Straßenstation aus der Zeit von der 2. Hälfte des 1. Jahrhunderts bis zum Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr. Die Anlage bestand aus einer Palisade, einem Badehaus, einem Brunnen und einem Antentempel der Diana. Innerhalb der Umfriedung befanden sich Haupt- und Nebengebäude sowie Wirtschaftsgebäude. Die Ausgrabung erfolgte in den 1970er Jahren und brachte Gebäudereste, Scherben, Werkzeuge, Münzen und Steinwerkzeuge aus verschiedenen Epochen zutage. Die Rekonstruktion der Anlage wurde durch eine Informationstafel mit Rekonstruktionszeichnung veranschaulicht. Das Bodendenkmal ist als geschütztes Kulturdenkmal im Denkmalschutzgesetz des Landes Baden-Württemberg eingetragen.
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Oberweier ist ein Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Der Ort hat 2357 Einwohner und liegt in der Oberrheinischen Tiefebene, umgeben von landwirtschaftlichen Flächen und Waldgebieten. Oberweier entstand als fränkische Siedlung und gehörte ursprünglich zum Reichslehen von Bamberg, später kam es unter die Herrschaft von Baden. Die katholische Pfarrkirche St. Michael wurde 1876 bis 1880 erbaut und befindet sich auf den Fundamenten einer älteren Kirche. Oberweier ist seit 1972 ein Ortsteil von Friesenheim und der höchstgelegene in der Gemeinde.