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Wöllstadt ist eine Gemeinde im hessischen Wetteraukreis. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Nieder-Wöllstadt und Ober-Wöllstadt. Wöllstadt grenzt im Norden an die Stadt Friedberg, im Osten an die Stadt Niddatal, im Süden an die Stadt Karben, sowie im Westen an die Stadt Rosbach v. d. Höhe.
Die Gemeinde wurde erstmals im Jahr 790 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. In der Reformationszeit wurden Nieder- und Ober-Wöllstadt evangelisch. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Wöllstadt sehr in Mitleidenschaft gezogen. 1603 wurde der reformierte Pfarrer Anton Praetorius, Kämpfer gegen Hexenprozesse und Folter, in Ober-Wöllstadt verhaftet und mehrere Wochen inhaftiert.
Bis zur Mediatisierung und Säkularisation gehörte Nieder-Wöllstadt den Grafen von Solms, seit 1607 zur Rödelheimer Linie, und Ober-Wöllstadt war kurmainzisch. Am 1. August 1972 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bisher selbständigen Gemeinden Nieder-Wöllstadt und Ober-Wöllstadt kraft Landesgesetz zur neuen Gemeinde Wöllstadt zusammengeschlossen.
Die Gemeindevertretung von Wöllstadt besteht aus 31 Sitzen. Bei der Kommunalwahl am 14. März 2021 erhielt die Freie Wählergemeinschaft Wöllstadt (FWG) 15 Sitze, die CDU 12 Sitze und die SPD 4 Sitze. Bürgermeister ist seit dem 15. März 2013 der parteiunabhängige Adrian Roskoni.
Wöllstadt hat einen S-Bahnhof (Linie S6) an der Main-Weser-Bahn nach Frankfurt am Main und Friedberg. Außerdem gibt es Busverbindungen nach Friedberg, Bad Nauheim und Niddatal. Die Stadt liegt im Einzugsgebiet der Wetterauer Zeitung und der Frankfurter Rundschau.
Zu den bekannten Persönlichkeiten aus Wöllstadt zählt Eckehard Feigenspan, ehemaliger Fußballspieler und Deutscher Meister mit Eintracht Frankfurt in der Saison 1958/59.
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Der Wetteraukreis ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Darmstadt in Hessen. Mit einer Fläche von 1.100,69 Quadratkilometern und 318.559 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ist er einer der bevölkerungsreichsten Landkreise in Hessen. Die Kreisstadt ist Friedberg (Hessen).
Der Landkreis ist geprägt durch die fruchtbare Landschaft Wetterau, die nördlich von Frankfurt am Main liegt. Im Westen ragen die Ausläufer des Taunus in das Kreisgebiet, und im Osten führt das Ronneburger Hügelland zu den Ausläufern des Vogelsberges und des Spessarts hin. Der Wetteraukreis grenzt im Norden an die Landkreise Gießen und Vogelsbergkreis, im Osten an den Main-Kinzig-Kreis, im Süden an die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main sowie an den Hochtaunuskreis und im Westen an den Lahn-Dill-Kreis.
Der Wetteraukreis entstand am 1. August 1972 im Rahmen der hessischen Gebietsreform durch die Vereinigung der beiden Altkreise Friedberg und Büdingen. Die politische Führung des Landkreises wird durch den Landrat und den Kreisausschuss wahrgenommen. Seit 2018 ist Jan Weckler (CDU) Landrat des Wetteraukreises.
Der Landkreis ist durch mehrere Bundesstraßen und Bahnstrecken erschlossen und gehört zum Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV). Die Wirtschaft im Landkreis ist eher mittelständisch geprägt, wobei die Industrieunternehmen überwiegend in den Städten Friedberg, Büdingen und Bad Nauheim angesiedelt sind. Der Landkreis ist auch bekannt für seine landwirtschaftliche Nutzung und den Tourismus, insbesondere durch die Thermalquellen in Bad Nauheim und Bad Vilbel.
Der Wetteraukreis umfasst 25 Gemeinden, darunter Städte wie Friedberg, Büdingen, Bad Nauheim und Bad Vilbel. Der Landkreis ist bekannt für seine vielfältige Kultur, seine historischen Städte und Burgen sowie seine naturbelassenen Landschaften, die sowohl Einheimischen als auch Touristen eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten bieten.
Das Kfz-Kennzeichen des Wetteraukreises ist FB, und seit dem 2. Januar 2013 ist auch das Unterscheidungszeichen BÜD (Büdingen) erhältlich.
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Finanzielle Hilfe für die Rettung verletzter Wildtiere
Die Stadt Wiesbaden hat erstmals einen finanziellen Zuschuss für die Wildtierstation Hünfelden bereitgestellt. Dezernentin Christiane Löbcke betonte bei der Bekanntgabe die Bedeutung des Tierschutzes als gesellschaftliche Aufgabe, die sogar Verfassungsrang habe. „Tierschutz ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe und hat sogar Verfassungsrang. Dennoch sind es ganz überwiegend Ehrenamtliche, die sich für den Tierschutz engagieren“, erklärte Löbcke. Die Wildtierstation Hünfelden, die sich seit Jahren ehrenamtlich und mit fachlicher Expertise um die Rettung und Versorgung verletzter Wildtiere kümmert, hatte bisher keinerlei staatliche finanzielle Unterstützung erhalten.
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Die Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (SEG) hat die ehemalige Sportarena in der Langgasse 5-9 aus der Insolvenzmasse der Signa-Gruppe erworben. Damit setzt die Stadt ein starkes Zeichen für die aktive Gestaltung der Innenstadt und die Belebung von Leerständen.
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Main-Taunus-Kreis (MTK)
Der Main-Taunus-Kreis (MTK) in Hessen verbindet hohe Lebensqualität mit einer attraktiven Lage nahe Frankfurt am Main. Die Region bietet eine vielfältige Landschaft aus Weinbergen, Wäldern und malerischen Dörfern. Kulturelle Highlights, historische Sehenswürdigkeiten und eine hervorragende Infrastruktur machen den MTK zu einem beliebten Wohn- und Arbeitsort. Mit einer guten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten ist der Landkreis ideal für seine Bürger.