"KULTUR im PARK": Ein bedeutender Treffpunkt in Wiesbaden

Das Projekt "KULTUR im PARK" ist seit 2012 ein wichtiger Bestandteil des Kulturlebens in Wiesbaden. Finanziert und beauftragt durch das Amt für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden und beheimatet im Kulturzentrum, beteiligt sich das Projekt jährlich an etwa 80 Veranstaltungen im Kulturpark.

Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher betonte in ihrer Begrüßung, dass "KULTUR im PARK" dazu beigetragen hat, den Schlachthof auch außerhalb seiner Gebäude als bedeutenden Treffpunkt mit einem breiten Spektrum kultureller und sozialer Angebote zu etablieren. Die Veranstaltungen und Angebote ziehen Menschen aller Altersgruppen und Nationalitäten an und fördern ein friedliches Miteinander.

Sabine Herrmann, Leiterin der Abteilung Jugendarbeit im Amt für Soziale Arbeit, erklärte, dass der Kulturpark am Wiesbadener Schlachthof ein essenzieller Ort für die Jugendarbeit in Wiesbaden ist. Hier finden junge Menschen einen Raum für kreative Entfaltung und soziale Interaktion.

Dietmar Krah, Koordinator der Initiative, sagte, dass 2023 rund 80 Angebote umgesetzt wurden, die von einem breiten Publikum begeistert angenommen wurden. Das besondere Highlight im vergangenen Jahr war das 1. Internationale Karussell Festival, das mehr als 10.500 Besucher anzog.

Gerhard Schulz vom Kulturzentrum Schlachthof e.V. beschrieb die positive Atmosphäre im Kulturpark, die durch die Identifikation der "Dauergäste" mit dem Platz und seinen Gepflogenheiten entsteht. Die soziokulturelle Arbeit des Kulturzentrums wird durch reale Begegnungen gefördert.

Stephanie Pätzel von der Polizeidirektion Wiesbaden erklärte, dass die Veranstaltungen und Aktivitäten auf dem Areal weitgehend ohne Zwischenfälle verliefen. Es wurden keine Straftaten oder andere Auffälligkeiten bekannt.

Sozialdezernentin Dr. Becher stellte fest, dass das Projekt "KULTUR im PARK" dazu beigetragen hat, aus einem Ort mit erheblichen Problemlagen ein großartiges Freizeitgelände mit hoher Aufenthaltsqualität und überregionaler Leuchtturmfunktion zu machen.

Zukünftige Pläne für "KULTUR im PARK" umfassen die Erweiterung der Infrastruktur, wie den Bau öffentlicher Toiletten und die Realisierung des "KULTurCAMPus". Das Vorhaben, das Teil des "World Design Capital 2026"-Projekts ist, soll den Kulturpark weiter aufwerten und neue Möglichkeiten für kulturelle Aktivitäten schaffen.

Dr. Becher betonte abschließend, dass mit dem kontinuierlichen Ausbau und der stetigen Verbesserung der Infrastruktur im Kulturpark und auf dem Schlachthofgelände ein klares Zeichen für eine sichere und lebenswerte Stadt gesetzt wird. Sie dankte allen Beteiligten und Partnern für das Erreichte und blickt mit Zuversicht in die Zukunft.

 

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